Liebes Team!
Wir interessieren uns für EZS, da die letzten 5 IVFs nicht geklappt haben.
Ich (30, AMH 3,1, AFC ~20, alle anderen Hormonwerte immer top, keine Endometriose), mein Mann (40, Spermiogramm okay, DNA Fragmentierung 10%, oxidativer Stress, etc alles in der Norm) wurden im ersten natürlichen ÜZ schwanger, leider Eileiterschwangerschaft mit Eileiterentfernung.
Alle weiteren 5 IVFs waren negativ - wir hatten immer viele befruchtete Eizellen, allerdings war die Blastozystenentwicklung immer zu langsam, wir hatten an Tag 6 nur frühe Blastos und sehr wenige, die Qualität war aber okay. Es gab nie eine Einnistung.
Nun wollen wir eine EZS machen und hoffen sehr, dass dies schnell klappt.
Können Sie uns Empfehlungen geben, welche Untersuchungen man vorab machen kann, um die größtmöglichen Chancen zu haben?
Bisher haben wir:
- erweitertes Spermiogramm mit DNA Fragmentierung
- Hysteroskopie mit Endometriumbiopsie
- wir wollen alle Embryonen mit PGD untersuchen lassen
Gibt es noch etwas, das man machen könnte, um die Chancen zu verbessern?
Außerdem wollte ich fragen, wie viel statistisch höher die Chancen auf eine Lebendgeburt sind, wenn man zwei Embryonen einsetzen lässt?
Liebe Grüße aus Wien!
Untersuchungen vor EZS
Moderator: BarcelonaIVF
Re: Untersuchungen vor EZS
Hallo,
Sie sollten besser nur 1 Embryo übertragen. Mit 2 Embryonen haben Sie vielleicht 10-15% höhere Chancen aber das Risiko von MINDESTENS 25% einer Zwillingsschwangerschaft.
Grüße
Peet
Sie sollten besser nur 1 Embryo übertragen. Mit 2 Embryonen haben Sie vielleicht 10-15% höhere Chancen aber das Risiko von MINDESTENS 25% einer Zwillingsschwangerschaft.
Grüße
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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