Sehr geehrter Herr Dr. Peet,
ich habe im Oktober eine Fehlgeburt erlitten nach einer Embryonenspende.
Ich leider an Adenomyose sowie Endometriose, was ein Halten einer Schwangerschaft bzw. die Einnistung verkompliziert (laut Studien).
Nun versucht man sich an jeglichen Strohhalm festzuhalten und ich bin auf Spülungen gestoßen, die eine Einnistung begünstigen sollen: hcg, Granozyte sowie Seminalplasma.
Wie sinnvoll sind diese Spülungen und vielleicht könnten Sie mir einen Tipp geben, wo in Berlin die Möglichkeit besteht wenigstens eine oder zwei Medikamente als Spülung zu erhalten.
Untersuchungen habe ich so ziemlich alle hinter mir, bis auf eine Gebärmutterspiegelung.
Ich wäre Ihnen für einen Tipp sehr dankbar und bedanke mich bei Ihnen im Voraus.
Eine schöne Weihnachtszeit sowie einen guten Start in Barcelona.
MfG, Juliane
Einnistungshilfe
Moderator: Dr.Peet
Re: Einnistungshilfe
Hallo,
nach einer Fehlgeburt muß nicht nacheinem Grund gesucht werden, da Fehlgeburten in jungen Jahren schon 15% ausmachen und in den 40igern schon u´m die 50.
Wenn Sie aber trotzdem unbedingt etwas untersuchen wollen: Plasmazellbiopsie und Blutgerinnung ( Thrombophiliediagnostik).
Diese Einnistungsspülungen haben wissenschaftlich keinen Nutzen. Ausserdem hatten Sie ja eine Einnistung, sonst wären Sie ja nicht schwanger geworden!
Grüße
Peet
nach einer Fehlgeburt muß nicht nacheinem Grund gesucht werden, da Fehlgeburten in jungen Jahren schon 15% ausmachen und in den 40igern schon u´m die 50.
Wenn Sie aber trotzdem unbedingt etwas untersuchen wollen: Plasmazellbiopsie und Blutgerinnung ( Thrombophiliediagnostik).
Diese Einnistungsspülungen haben wissenschaftlich keinen Nutzen. Ausserdem hatten Sie ja eine Einnistung, sonst wären Sie ja nicht schwanger geworden!
Grüße
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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