Vereinsgründung -Infertilitätsbetroffene e.V.-
Vereinsgründung -Infertilitätsbetroffene e.V.-
Neues Gesetz zur künstlichen Befruchtung ab dem 01.01.2004
Künstliche Befruchtung muss vom Beginn des nächsten Jahres an privat finanziert werden. Als "versicherungsfremde Leistung" soll beispielsweise die In-Vitro-Fertilisation künftig aus dem Katalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen werden. So zumindest sieht es die "Formulierungshilfe eines Gesetzesentwurfs zur Modernisierung des Gesundheitswesens" vor, den die Bundesregierung am 28. Mai beschlossen hat. Nach Abschluss der Beratung durch die Regierungsfraktionen wurde der Gesetzentwurf am 18. Juni in die parlamentarischen Beratungen eingebracht. Am 1. Januar 2004 soll das Gesetz in Kraft treten und zugleich durch die darin enthaltenen Maßnahmen der Krankenkassenbeitrag um mindestens ein Prozent sinken.
Nach § 27a SGB V ("Künstliche Befruchtung"), in Kraft seit 1.7.1990, umfassen die Leistungen der Krankenbehandlung auch medizinische Maßnahmen zur Herbeiführung einer Schwangerschaft (Abs 1). Bislang wurden verheirateten Paaren bis zu vier Versuche von den Krankenkassen erstattet.
Neues Gesetz zur künstlichen Befruchtung ab dem 01.01.2004
Ab dem 01.01.2004 soll die Kosten für eine künstliche Befruchtung von den betroffenen Paaren selbst getragen werden.
Hallo an alle Betroffenen,
in Deutschland scheint man nur weiter zu kommen mit seinen eigenen Wünschen und Empfindungen wenn man sich organisiert und eine eigene Lobby aufbaut.
Die Politiker werden nicht eher wieder etwas ändern bevor sie uns nicht als Interessengruppe wahrnehmen.
Und vermutlich wird davon ausgegangen, daß die Betroffenen sich nicht trauen mit Ihren Problemen an die Öffentlichkeit zu treten.
Deutschland fehlen Kinder ohne Ende und dann gibt es Paare, die würden alles für eine Wunschkind tun und
werden nicht unterstützt.
Ob das noch mit unserem Grundgesetz vereinbar ist, wo
doch Ehe und Familie unter besonderem Schutz stehen?
Und dann sollte man doch mal die Frage stellen, warum z.B.
Raucher/ Nichtsportler/ Alkoholiker/ etc. nicht auch - komplett- von jeglicher Versicherungsleistung ausgeschlossen werden.
Schließlich schaden diese Ihrem Körper selber.
Selbst die WHO erkennt Infertilität als Krankheit an.
Deshalb mein Aufruf an alle Betroffenen.
Wir müssen uns organisieren und Lobbyarbeit leisten.
Ich würde das gerne tun aber ich brauche Eure Hilfe.
Wir müßten zunächst einen z.B. gemeinnützigen Verein gründen.
z.B. - "Infertilitätsbetroffene e.V."
Z. Zt wohne ich in Berlin und könnte dann versuchen
mir vor Ort "Gehör zu verschaffen".
(Schließlich haben sich auch alle wichtigen Verbände
am Sitz der Regierung angesiedelt).
Um aber überhaupt ernst genommen zu werden, insbesondere
als -Wählergruppe - müssen so viele wie möglich mitmachen.
Also alle die an meinem neue zu gründenden Verein
- Infertilitätsbetroffene e.V.- (dazu zählen z.B. auch Großeltern, die sich ein Enkelkind wünschen, Reproduktionsärzte, Pharmavertreter) teilnehmen möchten melden sich bitte per privater E-mail bei mir.
Und gibt diese Informationen an jeden und jedes wichtige Forum weiter.
Nur zusammen können wir etwas erreichen.
Und ich hoffe ihr habt Verständnis dafür, daß ich mich nur einsetzen kann, wenn
wirklich genügend Betroffene mitmachen.
Aus der Anonymität herauszutreten ist unsere Chance.
Liebe Grüße, Christin
Künstliche Befruchtung muss vom Beginn des nächsten Jahres an privat finanziert werden. Als "versicherungsfremde Leistung" soll beispielsweise die In-Vitro-Fertilisation künftig aus dem Katalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen werden. So zumindest sieht es die "Formulierungshilfe eines Gesetzesentwurfs zur Modernisierung des Gesundheitswesens" vor, den die Bundesregierung am 28. Mai beschlossen hat. Nach Abschluss der Beratung durch die Regierungsfraktionen wurde der Gesetzentwurf am 18. Juni in die parlamentarischen Beratungen eingebracht. Am 1. Januar 2004 soll das Gesetz in Kraft treten und zugleich durch die darin enthaltenen Maßnahmen der Krankenkassenbeitrag um mindestens ein Prozent sinken.
Nach § 27a SGB V ("Künstliche Befruchtung"), in Kraft seit 1.7.1990, umfassen die Leistungen der Krankenbehandlung auch medizinische Maßnahmen zur Herbeiführung einer Schwangerschaft (Abs 1). Bislang wurden verheirateten Paaren bis zu vier Versuche von den Krankenkassen erstattet.
Neues Gesetz zur künstlichen Befruchtung ab dem 01.01.2004
Ab dem 01.01.2004 soll die Kosten für eine künstliche Befruchtung von den betroffenen Paaren selbst getragen werden.
Hallo an alle Betroffenen,
in Deutschland scheint man nur weiter zu kommen mit seinen eigenen Wünschen und Empfindungen wenn man sich organisiert und eine eigene Lobby aufbaut.
Die Politiker werden nicht eher wieder etwas ändern bevor sie uns nicht als Interessengruppe wahrnehmen.
Und vermutlich wird davon ausgegangen, daß die Betroffenen sich nicht trauen mit Ihren Problemen an die Öffentlichkeit zu treten.
Deutschland fehlen Kinder ohne Ende und dann gibt es Paare, die würden alles für eine Wunschkind tun und
werden nicht unterstützt.
Ob das noch mit unserem Grundgesetz vereinbar ist, wo
doch Ehe und Familie unter besonderem Schutz stehen?
Und dann sollte man doch mal die Frage stellen, warum z.B.
Raucher/ Nichtsportler/ Alkoholiker/ etc. nicht auch - komplett- von jeglicher Versicherungsleistung ausgeschlossen werden.
Schließlich schaden diese Ihrem Körper selber.
Selbst die WHO erkennt Infertilität als Krankheit an.
Deshalb mein Aufruf an alle Betroffenen.
Wir müssen uns organisieren und Lobbyarbeit leisten.
Ich würde das gerne tun aber ich brauche Eure Hilfe.
Wir müßten zunächst einen z.B. gemeinnützigen Verein gründen.
z.B. - "Infertilitätsbetroffene e.V."
Z. Zt wohne ich in Berlin und könnte dann versuchen
mir vor Ort "Gehör zu verschaffen".
(Schließlich haben sich auch alle wichtigen Verbände
am Sitz der Regierung angesiedelt).
Um aber überhaupt ernst genommen zu werden, insbesondere
als -Wählergruppe - müssen so viele wie möglich mitmachen.
Also alle die an meinem neue zu gründenden Verein
- Infertilitätsbetroffene e.V.- (dazu zählen z.B. auch Großeltern, die sich ein Enkelkind wünschen, Reproduktionsärzte, Pharmavertreter) teilnehmen möchten melden sich bitte per privater E-mail bei mir.
Und gibt diese Informationen an jeden und jedes wichtige Forum weiter.
Nur zusammen können wir etwas erreichen.
Und ich hoffe ihr habt Verständnis dafür, daß ich mich nur einsetzen kann, wenn
wirklich genügend Betroffene mitmachen.
Aus der Anonymität herauszutreten ist unsere Chance.
Liebe Grüße, Christin
Gute Idee!
Hallo Maria,
Ich habe auch an so etwas gedacht. Lese ein bischen den Ordner "Mitarbeit mit Wunschkinder.de" von Andreas geschrieben.
Ich habe auch mehrere Ideen.
Ich bin nur seit kurzem in Deutschland und weiß nocht nicht was man braucht um so etwas zu gründen: juridisch, finanziell usw.
Was muß man machen? Was muß man haben?
Da würden mehrere Leute interesiert sein: Andreas (sogar als Präsident), Rebella, Sanne, Nata usw.
Es gibt vieles zu machen in diesem Bereich.
Schreiben wir mal alle unsere Ideen in diesem Ordner!
Bis bald,
Ruxi
Ich habe auch an so etwas gedacht. Lese ein bischen den Ordner "Mitarbeit mit Wunschkinder.de" von Andreas geschrieben.
Ich habe auch mehrere Ideen.
Ich bin nur seit kurzem in Deutschland und weiß nocht nicht was man braucht um so etwas zu gründen: juridisch, finanziell usw.
Was muß man machen? Was muß man haben?
Da würden mehrere Leute interesiert sein: Andreas (sogar als Präsident), Rebella, Sanne, Nata usw.
Es gibt vieles zu machen in diesem Bereich.
Schreiben wir mal alle unsere Ideen in diesem Ordner!
Bis bald,
Ruxi
Re: Vereinsgründung -Infertilitätsbetroffene e.V.-
Hi Christin,
danke für Deinen Elan. Lies Dir bitte meine folgenden Beiträge durch:
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=10981
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=10919
Im Rahmen der Aktion gegen die Gesundheitsreform gibt es eine enge Zusammenarbeit von klein-putz.de mit dem Forum wunschkinder.net und dem Verein wunschkind e.V.
Die Idee mit der Gründung eines neuen Vereins haben wir hier vor wenigen Wochen schon ausgiebig dieskutiert. Ich wiederhole meine Meinung: wir müssen das Rad nicht neu erfinden.
Daß die Betroffenen langfristig mit einer Stimme sprechen müssen, ist den Verantworlichen von klein-putz.de, wunschkinder.net und wunschkind e.V. klar. Erste Ideen zu einem einheitlichen Auftritt (Logo, Name, Ansprechpartner) gibt es.
Wichtige Einzelgespräche mit Politikern gab es schon: eine klein-putz-Userin traf Horst Seehofer. Ich sprach mit 2 SPD-MdB und habe weitere Gespräche eingeleitet. So gehe ich fest davon aus, daß Staatsekretär Dr. Schröder (WISO/Stern TV) für ein Gespräch zur Verfügung stehen wird.
Fazit: ich freue mich über Deine Tatkraft, die ich gerne für die bestehende Aktion aufgreifen würde. Schick mir einfach eine Mail und wir besprechen, wie Du Dich einbringen kannst.
Viele Grüße. Andreas
danke für Deinen Elan. Lies Dir bitte meine folgenden Beiträge durch:
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=10981
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=10919
Im Rahmen der Aktion gegen die Gesundheitsreform gibt es eine enge Zusammenarbeit von klein-putz.de mit dem Forum wunschkinder.net und dem Verein wunschkind e.V.
Die Idee mit der Gründung eines neuen Vereins haben wir hier vor wenigen Wochen schon ausgiebig dieskutiert. Ich wiederhole meine Meinung: wir müssen das Rad nicht neu erfinden.
Daß die Betroffenen langfristig mit einer Stimme sprechen müssen, ist den Verantworlichen von klein-putz.de, wunschkinder.net und wunschkind e.V. klar. Erste Ideen zu einem einheitlichen Auftritt (Logo, Name, Ansprechpartner) gibt es.
Wichtige Einzelgespräche mit Politikern gab es schon: eine klein-putz-Userin traf Horst Seehofer. Ich sprach mit 2 SPD-MdB und habe weitere Gespräche eingeleitet. So gehe ich fest davon aus, daß Staatsekretär Dr. Schröder (WISO/Stern TV) für ein Gespräch zur Verfügung stehen wird.
Fazit: ich freue mich über Deine Tatkraft, die ich gerne für die bestehende Aktion aufgreifen würde. Schick mir einfach eine Mail und wir besprechen, wie Du Dich einbringen kannst.
Viele Grüße. Andreas
Liebe Christin, liebe Ruxi,
soweit ich weiss, erfordert ein Verein auch erhebliche Bürokratie, also Finanzbuchhaltung, Adressverwaltung, Aufrechterhaltung der Infrastruktur (letzteres besonders, wenn er bundesweit agieren soll).
Eine Menge positiver Energie fließt da in Administrationstätigkeiten und es ist die Frage, wieviel Energie dann tatsächlich für Aktionen noch übrigbleibt.
Dazu kommt, dass das Thema Kinderwunsch für die meisten auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt ist. Nach dieser Zeit interessiert es die meisten nicht mehr, weil sie dann entweder Kinder haben oder aber nicht dauernd an eine leidvolle Etappe in ihrem Leben erinnert werden möchten.
(Ein um so dickeres Lob an die Aktivisten in diesem Forum, die ihr "persönliches" Problem bereits gelöst haben und trotzdem dabei bleiben, um andere zu unterstützen!!!!!)
Vereine verfolgen ja eher langfristige Interessen, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder der Kleintierzucht oder Umweltthemen kann es natürlich auch passieren, dass Mitglieder das Interesse verlieren, aber es liegt nicht so sehr in der Natur der Sache, dass das passiert. Die Gefahr ist groß, dass bei einem Kinderwunschverein nach einer kurzen aktiven Zeit nur "Karteileichen" übrig bleiben.
Deshalb würde ich erst prüfen, ob es nicht sinnvoller ist, bereits existierende Vereine wie Wunschkind e.V. zu unterstützen. Die gibt es ja bereits, sie haben Kontakte, Infrastruktur etc. die man gleich nutzen kann und nicht mühsam neu aufbauen muss. Es gibt ja sicher auch noch andere Vereine, die sich mit dem Thema befassen.
Mir gibt es aber schon zu denken, dass klein-putz als "anarchistischer" Internet-Zusammenschluss trotz seiner nur minimal vorhandener Struktur bis jetzt viel mehr Außenwirkung als z.B. Wunschkind e.V. hatte. (Zumindest habe ich es so wahrgenommen, möchte da keinem Unrecht tun - vielleicht bin ich ja verblendet...
)
Viele Grüße
Mondschaf

soweit ich weiss, erfordert ein Verein auch erhebliche Bürokratie, also Finanzbuchhaltung, Adressverwaltung, Aufrechterhaltung der Infrastruktur (letzteres besonders, wenn er bundesweit agieren soll).
Eine Menge positiver Energie fließt da in Administrationstätigkeiten und es ist die Frage, wieviel Energie dann tatsächlich für Aktionen noch übrigbleibt.
Dazu kommt, dass das Thema Kinderwunsch für die meisten auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt ist. Nach dieser Zeit interessiert es die meisten nicht mehr, weil sie dann entweder Kinder haben oder aber nicht dauernd an eine leidvolle Etappe in ihrem Leben erinnert werden möchten.
(Ein um so dickeres Lob an die Aktivisten in diesem Forum, die ihr "persönliches" Problem bereits gelöst haben und trotzdem dabei bleiben, um andere zu unterstützen!!!!!)

Vereine verfolgen ja eher langfristige Interessen, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder der Kleintierzucht oder Umweltthemen kann es natürlich auch passieren, dass Mitglieder das Interesse verlieren, aber es liegt nicht so sehr in der Natur der Sache, dass das passiert. Die Gefahr ist groß, dass bei einem Kinderwunschverein nach einer kurzen aktiven Zeit nur "Karteileichen" übrig bleiben.
Deshalb würde ich erst prüfen, ob es nicht sinnvoller ist, bereits existierende Vereine wie Wunschkind e.V. zu unterstützen. Die gibt es ja bereits, sie haben Kontakte, Infrastruktur etc. die man gleich nutzen kann und nicht mühsam neu aufbauen muss. Es gibt ja sicher auch noch andere Vereine, die sich mit dem Thema befassen.
Mir gibt es aber schon zu denken, dass klein-putz als "anarchistischer" Internet-Zusammenschluss trotz seiner nur minimal vorhandener Struktur bis jetzt viel mehr Außenwirkung als z.B. Wunschkind e.V. hatte. (Zumindest habe ich es so wahrgenommen, möchte da keinem Unrecht tun - vielleicht bin ich ja verblendet...

Viele Grüße
Mondschaf
Bin enttäuscht
Hallo Andreas und Mondschaf,
Ich bin ein bischen enttäuscht über eure Meinungen.
Es sieht aus es wird nichts daraus sein.
Ihr sagt beide über Wunschkind e.V und wunschkinder.net.
Mondschaf hat Recht wir hier sind mehr aktiv in was die aktuelle Probleme betrifft, als die.
Ich habe nicht verstanden welche Mitglieder sie haben. Kennt ihr sie?
Habe auch von Andreas oder jemand anders erfahren sie funktionieren nicht richtig, es gibt Probleme mit der Mitarbeit und so.
Der andere ist ein sehr guter Forum, aber nur der Doc allein kann es nicht schaffen. Es sind Foren dort die sind nicht betreut.
Andreas, auch wenn "der Rad erfunden wurde" kann man daran noch verbessern und aktualisieren.
Mondschaf: ja, du hast Recht betreffend die Finanzielle Sachen und das papierkram. Es können aber 2 Leute sich nur damit beschäftigen. Einer der finanziele Kenntnisse hat macht sein Teil, jemand anderes erledigt Papierkram.
Es können auch Leute in verschiedene Bundesländer und Städte mitarbeiten.
Dass die Leute wenn sie Kinder haben keine Lust mehr haben zu arbeiten ist auch nicht wahr.
Es gibt Leute die nie vergessen wie sie gelitten haben, so wie Andreas und Chrishn und andere und wollen auch andere helfen.
Es gibt viele Vereine z.B für Krebskranke oder so die ein Mal den Leid gesehen haben und helfen wollen damit es nicht wieder passiert und sie funktionieren so gut.
Denkt z.B an Jose Careras, was er für Leukemiekranke tut.
Jemand der nicht betroffen war kann es nicht verstehen und nicht dafür arbeiten.
Das größte Problem sehe ich in Finanzierung.
Nicht gleich eine Initiative zerstören, mal darüber überlegen.
Wie ich schon Mal gesagt hatte, es ist in diesem Bereich viel zu machen.
Aber ich stelle wieder mein Herz im Spiel umsonst.
Da müßen mehrere Meinungen kommen.
Ruxi
Ich bin ein bischen enttäuscht über eure Meinungen.
Es sieht aus es wird nichts daraus sein.
Ihr sagt beide über Wunschkind e.V und wunschkinder.net.
Mondschaf hat Recht wir hier sind mehr aktiv in was die aktuelle Probleme betrifft, als die.
Ich habe nicht verstanden welche Mitglieder sie haben. Kennt ihr sie?
Habe auch von Andreas oder jemand anders erfahren sie funktionieren nicht richtig, es gibt Probleme mit der Mitarbeit und so.
Der andere ist ein sehr guter Forum, aber nur der Doc allein kann es nicht schaffen. Es sind Foren dort die sind nicht betreut.
Andreas, auch wenn "der Rad erfunden wurde" kann man daran noch verbessern und aktualisieren.
Mondschaf: ja, du hast Recht betreffend die Finanzielle Sachen und das papierkram. Es können aber 2 Leute sich nur damit beschäftigen. Einer der finanziele Kenntnisse hat macht sein Teil, jemand anderes erledigt Papierkram.
Es können auch Leute in verschiedene Bundesländer und Städte mitarbeiten.
Dass die Leute wenn sie Kinder haben keine Lust mehr haben zu arbeiten ist auch nicht wahr.
Es gibt Leute die nie vergessen wie sie gelitten haben, so wie Andreas und Chrishn und andere und wollen auch andere helfen.
Es gibt viele Vereine z.B für Krebskranke oder so die ein Mal den Leid gesehen haben und helfen wollen damit es nicht wieder passiert und sie funktionieren so gut.
Denkt z.B an Jose Careras, was er für Leukemiekranke tut.
Jemand der nicht betroffen war kann es nicht verstehen und nicht dafür arbeiten.
Das größte Problem sehe ich in Finanzierung.
Nicht gleich eine Initiative zerstören, mal darüber überlegen.
Wie ich schon Mal gesagt hatte, es ist in diesem Bereich viel zu machen.
Aber ich stelle wieder mein Herz im Spiel umsonst.
Da müßen mehrere Meinungen kommen.
Ruxi
Liebe Ruxi,
Du bist enttäuscht über die Meinungen von Andreas und Mondschaf. Das finde ich nun wiederum sehr schade, denn ihre Argumente stimmen aus meiner Sicht. Wenn Du mal die Diskussionen in der Vergangenheit des Gesundheitsreformforums durchliest, wirst Du merken, dass das Thema Verein schon einmal diskutiert und für nicht optimal befunden wurde. Mondschaf hat einige Gründe genannt. Außerdem hat Andreas unweit des von Dir eröffneten Ordners über die Kooperation mit Wunschkind e.V. geschrieben. Dieser Verein hat auch bei der Demo mitgemacht. Und vergiss nicht: Wir sind kein Verein, aber wir waren die Initiatoren und Hauptorganisatoren der Demo (Biene, Andreas, Mondschaf, ....). Also, man kann auch ohne Verein und organisatorischen Krimskrams was machen und erreichen. Das sieht man auch wieder an der gestrigen Stern-TV-Sendung. Auch hier waren Sanne und Nata aktiv. Veronique betreut sehr engagiert den Schilddrüsenordner und hilft damit auch vielen Leuten weiter und und und....
Also ich finde es sehr gut, dass Andreas mit anderen Vereinen in Kontakt steht und die Kooperation vertieft. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist ja auch verstärkt ein gemeinsamer Auftritt geplant.
Du schreibst:" Aber ich stelle wieder mein Herz im Spiel umsonst." Das sehe ich nicht so. Warst Du auf der Demo? Wenn ja, dann war es keineswegs für umsonst.
Wie gesagt, um etwas zu bewegen, bedarf es nicht unbebingt eines bürokratischen Apparates mit demokratischen Entscheidungsstrukturen.
Hoffe, Du hast mich nicht falsch verstanden
Liebe Grüße
Slie
Du bist enttäuscht über die Meinungen von Andreas und Mondschaf. Das finde ich nun wiederum sehr schade, denn ihre Argumente stimmen aus meiner Sicht. Wenn Du mal die Diskussionen in der Vergangenheit des Gesundheitsreformforums durchliest, wirst Du merken, dass das Thema Verein schon einmal diskutiert und für nicht optimal befunden wurde. Mondschaf hat einige Gründe genannt. Außerdem hat Andreas unweit des von Dir eröffneten Ordners über die Kooperation mit Wunschkind e.V. geschrieben. Dieser Verein hat auch bei der Demo mitgemacht. Und vergiss nicht: Wir sind kein Verein, aber wir waren die Initiatoren und Hauptorganisatoren der Demo (Biene, Andreas, Mondschaf, ....). Also, man kann auch ohne Verein und organisatorischen Krimskrams was machen und erreichen. Das sieht man auch wieder an der gestrigen Stern-TV-Sendung. Auch hier waren Sanne und Nata aktiv. Veronique betreut sehr engagiert den Schilddrüsenordner und hilft damit auch vielen Leuten weiter und und und....
Also ich finde es sehr gut, dass Andreas mit anderen Vereinen in Kontakt steht und die Kooperation vertieft. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist ja auch verstärkt ein gemeinsamer Auftritt geplant.
Du schreibst:" Aber ich stelle wieder mein Herz im Spiel umsonst." Das sehe ich nicht so. Warst Du auf der Demo? Wenn ja, dann war es keineswegs für umsonst.
Wie gesagt, um etwas zu bewegen, bedarf es nicht unbebingt eines bürokratischen Apparates mit demokratischen Entscheidungsstrukturen.
Hoffe, Du hast mich nicht falsch verstanden
Liebe Grüße
Slie
An slie
Hallo slie,
Du hast mich schlecht verstanden:
1. Wenn ich sagte "Ich stelle mein Herz im Spiel umsonst" meinte ich ich möchte was richtig tun und alle sind dagegen.
2. Genau das will ich auch nicht, Bürokratie und alles was du sagtest.
Ich möchte nur ein bischen Ordnung und Organisierung.
3. Genau, wir haben sehr viel gemacht ohne ein Verein zu sein und wir können auch mehr tun, weil wir hier sehr mutig und herzig sind (die meisten). Ich meine damit nicht unbedingt mich sondern Andreas, Sanne, Nata, Rebella, Biene Sum usw.
4. Ich habe auch dem Andreas in dem Ordner geantwortet mit Ideen. Ich bin nicht gegen Mitarbeit, aber wie? Wie soll das sein?
Können sie uns gebrauchen?
Ruxi
Du hast mich schlecht verstanden:
1. Wenn ich sagte "Ich stelle mein Herz im Spiel umsonst" meinte ich ich möchte was richtig tun und alle sind dagegen.
2. Genau das will ich auch nicht, Bürokratie und alles was du sagtest.
Ich möchte nur ein bischen Ordnung und Organisierung.
3. Genau, wir haben sehr viel gemacht ohne ein Verein zu sein und wir können auch mehr tun, weil wir hier sehr mutig und herzig sind (die meisten). Ich meine damit nicht unbedingt mich sondern Andreas, Sanne, Nata, Rebella, Biene Sum usw.
4. Ich habe auch dem Andreas in dem Ordner geantwortet mit Ideen. Ich bin nicht gegen Mitarbeit, aber wie? Wie soll das sein?
Können sie uns gebrauchen?
Ruxi
Hallo Ruxi,
sieh doch mal bei dem Verein Wunschkinder nach, dort werden ehrenamtliche Mitglieder gesucht.
Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Andreas, wir müssen das Rad nicht neu erfinden.
Ausserdem werden Vereinsmitglieder deren Kiwu nicht in Erfüllung geht, kaum noch mitarbeiten wenn sie aufhören müssen. Wer - teilweise - dabei bleiben wird sind Leute deren Kiwu in Erfüllung gegangen ist. Hier im Forum sind ja auch viele Karteileichen, die anfangs viel geschrieben haben bis es mit SS oder Kind geklappt hat und sich dann nicht mehr melden.
Zudem habe ich es schon bei anderen Vereinen erlebt: anfangs sind alle begeistert dabei aber das läst nach. Dann muss man schon froh sein wenn überhaupt noch jemand sich einbringt. Unterschätze bitte auch den Verwaltungsaufwand nicht !
Und genau für diese Arbeiten wirst du kaum jemanden finden der das freiwillig macht. Wie gesagt anfangs sind alle begeistert, bis sie sehen was das für eine Arbeit ist.
Viele Sportvereine etc. haben ja auch schon Probleme die Mitglieder dafür zu motivieren. Wer macht schon gerne den Kassenwart und macht am Sonntag die Vereinsbuchhaltung ???
Da ist es wirklich sinnvoller sich in einen bestehenden verein einzubringen, die auch schon über Kontakte verfügen und momentan unter Mitgliedermangel leiden.
Viele Grüsse Pebbles
sieh doch mal bei dem Verein Wunschkinder nach, dort werden ehrenamtliche Mitglieder gesucht.
Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Andreas, wir müssen das Rad nicht neu erfinden.
Ausserdem werden Vereinsmitglieder deren Kiwu nicht in Erfüllung geht, kaum noch mitarbeiten wenn sie aufhören müssen. Wer - teilweise - dabei bleiben wird sind Leute deren Kiwu in Erfüllung gegangen ist. Hier im Forum sind ja auch viele Karteileichen, die anfangs viel geschrieben haben bis es mit SS oder Kind geklappt hat und sich dann nicht mehr melden.
Zudem habe ich es schon bei anderen Vereinen erlebt: anfangs sind alle begeistert dabei aber das läst nach. Dann muss man schon froh sein wenn überhaupt noch jemand sich einbringt. Unterschätze bitte auch den Verwaltungsaufwand nicht !
Und genau für diese Arbeiten wirst du kaum jemanden finden der das freiwillig macht. Wie gesagt anfangs sind alle begeistert, bis sie sehen was das für eine Arbeit ist.
Viele Sportvereine etc. haben ja auch schon Probleme die Mitglieder dafür zu motivieren. Wer macht schon gerne den Kassenwart und macht am Sonntag die Vereinsbuchhaltung ???
Da ist es wirklich sinnvoller sich in einen bestehenden verein einzubringen, die auch schon über Kontakte verfügen und momentan unter Mitgliedermangel leiden.
Viele Grüsse Pebbles
Re: Vereinsgründung -Infertilitätsbetroffene e.V.-
Hi Christin,
ich habe noch einmal über Deine Idee nachgedacht. Du hast Recht wir müssen uns besser organisieren. Die bisherigen Initiativen (klein-putz.de, wunschkinder.net, wunschkind e.V. etc.) sollten ihre Stärken bündeln.
Ziel: Gründung eines "Bundesverbandes deutscher Kinderwunschinitiativen" (Arbeitstitel) mit Namen, Logo, Adresse etc.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Deine Kraft in diesen "Bundesverband" einbringen würdest. Dein Wohnort in Berlin ist dabei von großem Nutzen.
Viele Grüße. Andreas
ich habe noch einmal über Deine Idee nachgedacht. Du hast Recht wir müssen uns besser organisieren. Die bisherigen Initiativen (klein-putz.de, wunschkinder.net, wunschkind e.V. etc.) sollten ihre Stärken bündeln.
Ziel: Gründung eines "Bundesverbandes deutscher Kinderwunschinitiativen" (Arbeitstitel) mit Namen, Logo, Adresse etc.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Deine Kraft in diesen "Bundesverband" einbringen würdest. Dein Wohnort in Berlin ist dabei von großem Nutzen.
Viele Grüße. Andreas
warum treten wir nicht einfach (alle die an einem verein interessiert sind) bei wunschkind e.v. ein?
wir können ja weiterhin hier im klein-putz bleiben, planen, plaudern usw.
es geht doch nur darum, dass wir EINE stimme haben.
wunschkind e.v. müsste natürlich bereit sein, zu vertreten, was wir ausgeheckt haben
vielleicht gewinnen wir hier ja auch noch mehr user, wenn wunschkind und klein-putz zusammenarbeiten.
ich habe übrigens nur einen einzigen link von dort hier her gefunden, schade!
*odertomatenaufdenaugen
*
lg Sanne
wir können ja weiterhin hier im klein-putz bleiben, planen, plaudern usw.
es geht doch nur darum, dass wir EINE stimme haben.
wunschkind e.v. müsste natürlich bereit sein, zu vertreten, was wir ausgeheckt haben

vielleicht gewinnen wir hier ja auch noch mehr user, wenn wunschkind und klein-putz zusammenarbeiten.
ich habe übrigens nur einen einzigen link von dort hier her gefunden, schade!
*odertomatenaufdenaugen

lg Sanne