ein paar kritische und nachdenkliche Ansichten

Unsere Hauptkategorie. Hier wird über alles rund um den Kinderwunsch diskutiert. :-)
Benutzeravatar
Irene2
Rang2
Rang2
Beiträge: 1780
Registriert: 25 Aug 2003 14:07

ein paar kritische und nachdenkliche Ansichten

Beitrag von Irene2 »

Ihr Mädels (und Jungs).

Ich bin relativ neu hier, obwohl wir schon 4 Jahre KIWU haben. Wir haben bis jetzt nur 3 stimulierte IUI's gemacht, und sind jetzt in der Vorbereitung zur ersten IVF/ICSI. Seit mehreren Monaten nun beschäftige ich mich sehr intensiv mit dem Kinderwunsch und der leider dazu notwendigen Behandlung. Jetzt, da alles kurz bevorsteht, geht mir gewaltig die Muffe.
Ich lese von Ueberstimulation, Bauchschmerzen, Stimmungschwankungen usw. Der ganze Aufwand einer IVF ist ja Wahnsinn, von dem psychologischen Aspekt gar nicht erst zu sprechen. Obwohl ich einen sehr lieben Mann habe der mich immer unterstützt und mir Mut macht, weiss ich nicht ob ich das so leicht durchstehe.
Irgendwie tut mir mein Körper leid - er wird zu unnatürlichen Höchstleistungen gezwungen, obwohl er von Natur aus immer schön brav jeden Monat ein Eichen produziert. Mein Zyklus ist regelmässig, organisch alles ok. Ich frage mich oft warum ich sowas jetzt tue. Warum kann ich nicht einfach von dem riesigen Wunsch nach einem eigenen (biologischen) Kind Abschied nehmen? Mein Mann wäre auch mit Adoption einverstanden, da ich ja fast alleine die ganze IVF/ICSI Belastung tragen muss. Für mich ist Adoption aber die allerletzte Möglichkeit, wenn es mit dem realen Kind nicht klappt.
Aber ist ein eigenes Kind die Tortur wert, die wir da auf uns nehmen? Was ist mit möglichen Spätfolgen von denen wir jetzt noch nichts wissen?

Wie habt ihr die grossen Belastungen körperlich und seelisch verkraftet? Hattet oder habt ihr schon Gedanken gehabt ob es richtig ist was ihr tut und ob sich die Mühe wirklich lohnt?
Die mageren Erfolgsquoten lassen mich nur noch mehr schwanken.
Naja, vielleicht ist es auch nur meine Angst als "Anfänger", die mich diese Gedanken haben lässt.

Einen schönen Tag und LG
Irene
Benutzeravatar
Stella38
Rang3
Rang3
Beiträge: 3657
Registriert: 23 Mai 2003 15:43

auch Anfänger

Beitrag von Stella38 »

Hallo Irene!

Wir "üben" erst seit 2 Jahren, aber haben schnell gemerkt, daß wir beide eine reproduktionstechnische Macke haben.

Wenn wir es jetzt allerdings nicht wenigstens probieren mit der IVF (ich bin 38,5, mein Schatz ist 34) ärgern wir uns wahrscheinlich ein Leben lang, daß wir es nicht wenigstens versucht haben.

Wir hatten im Februar schon ein Erstgespräch und haben dann noch das KIWU Zentrum gewechselt, momentan muß ich wg. erhöhtem FSH Wert die Pille schlucken und weiß noch gar nicht, wann ich anfangen kann.

Über Ado haben wir bis jetzt nur halbherzig gesprochen, käme eh nur Ausland in Frage bei meinem Alter.

Natürlich hoffe und wünsche ich, daß es klappt, aber gleichzeitig habe ich beschlossen, wenn es nicht klappt, fange ich ein Fernstudium an, egal ob ich dann 40 bin. Auch die Übersiedlung nach Holland (die wir mit Kindern relativ schnell gemacht hätten, wg. der gesamten Kinderfreundlichkeit dort - muß dazu sagen, mein Mann hat dort Familie) wird auch ohne Kinder sicher stattfinden und ich freu mich schon drauf (besonders wenn die hier weiter Rentenkürzung für Kinderlose diskutieren, nachdem sie einem jeden nur erdenklichen Stein in den Weg legen, damit man keine bekommt).

Ich habe keine große Angst vor der Behandlung, weil ich sehr robust bin, nie Mensschmerzen, seltenst krank. Wie man mit einem Verlust fertig wird kann man im Vorfeld nie sagen. Aber gerade hier im Forum kann man sich über jedes Problem ausheulen und das hilft. Ich würde mich aber mehr ärgern, wenn ich es nicht wenigstens versucht habe.

Laut Statistiken haben KIWU-Paare viel weniger Scheidungen. Ob es klappt oder nicht. Viele haben schon berichtet, daß es sie zusammengeschweißt hat. Auch bei uns meine ich, schon eine weitere Vertiefung zu spüren.

Liest Du ab und zu mal in den Schwangeren Ordnern, oder in den Mami un d Papi Ordnern? Ich bin da hin und wieder heimliche Leserin. Schau Dir die Bilder von den Kleinen an. Natürlich hat nicht jedes Paar Erfolg. Aber stell Dir vor, diese Süßen Wesen gäb es nicht, weil die Eltern es nicht gewagt hätten.

Meiner Meinung nach sind diese Kinder noch mehr etwas Besonderes und Kostbares als "natürlich" gezeugte, weil sie so unendlich gewollt und hart erkämpft sind. (ohne die anderen schlecht machen zu wollen, versteht mich nicht falsch).

100.000 sind es etwa, eine ganze Kleinstadt!

Ja, ich nehme den Kampf auf, ich versuche es. Und ich freue mich für jede Mami hier und anderswo die es geschafft hat, und wenn es nicht klappt, dann müssen wir unsere Zweisamkeit genießen, unsere vielen kulturellen Interessen, wir können uns sozial engagieren, sinnlos wird unser Leben nicht sein.

So, jetzt hab ich lang genug gefaselt. Manchmal kann man mich nicht wieder abstellen.

Liebe Irene, ich wünsche Euch, daß Ihr die für Euch richtigen Entscheidungen findet, und natürlich vor allem, daß Ihr Elternglück erfahren dürft.

Ganz liebe Grüße
Liebe Grüße
Stella38, Katzenmama Bild

20 Jahre hier, die Zeit rennt!
*******
Bild



1 Abbruch vor PU November 03
3. ICSI negativ 2004/2005

***********************
Mit Schreiben und Lesen fängt eigentlich das Leben an (aus einer Wachstafel mit Schülerübungen aus Mesopotamien, 4-5 Jh. n. Chr.)
Benutzeravatar
Schneckchen
Rang3
Rang3
Beiträge: 2005
Registriert: 02 Feb 2002 01:00

Beitrag von Schneckchen »

Hallo Irene !!

Vor der ersten IVF/ICSI machen sich sicher viele Frauen solche Gedanken wie du.

Aber ich sehe es so: Es ist die einzige Möglichkeit ein eigenes Kind zu bekommen, dafür nehme ich das gern in Kauf. Es ist schon eine ganz schöne körperliche Belastung, aber bestimmt zu ertragen.
Ich empfinde die Behandlung auch nicht als besonders schlimm, denn ich weiss wofür ich das alles auf mich nehme.

Und fast alle IVF/ICSI-Mamis sind der Meinung, dass es sich auf alle Fälle lohnt, diesen Weg zu gehen. Ich finde das baut auf !!

Ich wünsche dir viel Glück bei deiner 1. IVF/ICSI, vielleicht bist du ja schon gleich erfolgreich, denn ich empfinde die psychische "Quälerei" bei den Negativs als viel schlimmer.
Schneckchen Bild

Am 17. Mai 2007 um 5.31 Uhr wurde das Glück unseres Lebens perfekt.
Unser Muckel erblickte mit einer Größe von 50 cm und einem Gewicht von 3060 g das Licht der Welt.


Bild
mina2
Rang1
Rang1
Beiträge: 311
Registriert: 15 Aug 2001 02:00

Beitrag von mina2 »

Liebe Irene,
so habe ich auch mal angefangen. Meine erstes Posting hieß "nicht ohne Fragen ..." oder so. Ich hatte (tendenziell) den Eindruck , hier würden sich nur Leute tummeln, für die es selbsverständlich sei, alle Techniken, Tricks und Experimente der medizinischen Kunst in Ansprcuh zu nehmen, um für jeden Preis ein "eigenes Baby" zu "produzieren.
Ich war irgendwie schon recht offen für diesen Schritt, mich bewegte aber doch die Frage, wieso ich heute das tun könne, was ich früher als widernatürlich und menschenunwürdig verurteilt hatte. Ich kann mich noch erinnern, dass ich ca. 1991 eine Untersuchung im Benjamin-Franklin-Klinikum hatte und am Rande mitbekam, dass eine andere Frau im gleichen Gang auf eine Insemination wartete, die in einem der (bitte entschuldigt, alle die ihr dort euren Arbeitsplatz habt!) dieser "Behandlungskäfige" (eben sehr kleine Räume ohne feste Wand zum nächsten Behandlungsraum) stattfinden würde. Ich dachte nur: "hier entsteht ein Mensch - wie kann man nur?" Dass ich mich dennoch jetzt für diesen Weg entschieden habe, habe ich nie bereut. Ich stehe dazu, dass es für mich keine verwerfliche Behandlungsmethode ist. Die Chancen, Menschen glücklich zu machen und ich bin überzeugt davon, dass das nicht auf Kosten der Kinder geschieht, sind für mich inzwischen weitaus größe als die Bedenken.
Es gibt immer noch Wehrmutstropfen dabei: die hohe Mehrlingsrate, die an sich ein erhöhtes Schwangerschaftsrisiko darstellt z.B.
Das gesundheitliche Risiko, dass die Frau eingeht in Bezug auf Überstimulation oder die psychische Belastungen durch den Erwartungsdruck und die Hormonturbulenzen sind Fragen, die jede Frau mit sich klären muss. ICh empfinde die Behandlung an sich nicht übermäßig belastend (ich hatte Gott sei Dank auch noch keine Überstimulation). Ich sage mir immer, Geburten sollen ja auch sehr schmerzhaft sein und wenn ein Kind da ist, kommt man vielleicht monatelang nicht richtig zum Schlafen und und und.... Aber genau da will ich ja hin. Was sind dagegen die paar Pikser zur Stimu und Punktion (ich erlebe diese MIni-OP sogar als recht angenehm, ich hatte sonst noch keine Narkose) und Transfer?
Ich habe inzwischen alle vier Kassen-ICSIs hinter mir und befinde mich zur Zeit in der Kryo-Warteschleife. ICh denke, es ist wichtig, sich zu fragen, ob es richtig ist, was man tut. Ich kenne einige, die auf diesen Weg lieber verzichtet haben. Hier im Forum habe ich es selten miterlebt, dass jemand es im Nachhinein für falsch gehalten hat, kann aber auch passieren. Viele, die von ein oder zwei negativen Versuchen enttäuscht keine weiteren Versuche dranhängen möchten, sagen - so mein Eindruck - aber, dass es (für sie) richtig war, es versucht zu haben.
Du bist schon mitten drin - oder mitten in der Entscheidungsphase? Wenn du noch haderst wünsch ich dir, dass du DEINEN Weg findest und ihn mit innerlicher Ruhe gehen kannst. Wenn du schon im Zyklus bist, wünsche ich dir dass der Erfolg dir Recht geben möge!
Viele liebe Grüße Mina
Benutzeravatar
gaby64
Rang3
Rang3
Beiträge: 2559
Registriert: 03 Mär 2003 19:18

Beitrag von gaby64 »

Liebe Irene,

ich kann mich nur anschließen. Sicherlich hat jede Frau diese Gedanken.

Ich möchte Dir gerne berichten wie ich das sehe. Wir haben gerade am Dienstag PU für unsere 2. ICSI gehabt, leider ein Fehlschlag. Davor hatten wir 3 Abbrüche. Ich habe mich immer ziemlich schnell wieder erholt, hatte aber auch nie eine Überstimu.
Wir wollen nun noch einen Versuch wagen.

Uns war von Anfang an klar, dass wir die Chance, auch wenn sie ja nicht wirklich groß ist, nutzen wollen. Und wenn es nur dafür ist, dass wir nicht in ein paar Jahren sagen, ach hätten wir mal....denn dann wäre es zu spät.

Aber wir haben uns auch eine klare Grenze gesetzt. Nicht mehr als 4 Versuche. Wir wollten Beide nicht, das KIWU das Einzige ist, was unser Leben bestimmt. Das ist zwar nicht so einfach, aber es geht.

Wenn Dein Mann dich auch so gut unterstützt, dann solltest Du die Chance nutzen.

Und die Spätfolgen...wer weiß was wir sowieso kriegen würden, ob nun von dieser Behandlung oder durch etwas Anderes.

Ich wünsche Euch auf jeden Fall ganz viel Glück dabei.

Liebe Grüße
:knuddel:
Gaby
Sanne
Rang3
Rang3
Beiträge: 4248
Registriert: 12 Jul 2001 02:00

Beitrag von Sanne »

liebe Irene,

genau die gleichen fragen haben wir uns am anfang auch gestellt. als rauskam, dass wir nicht auf natürlichem wege schwanger werden können, standen wir erst mal vor einer wand von fragen. was haben wir eigentlich für möglichkeiten? zunächst kam für uns nur IUI in frage, aus finanziellen und ethischen gründen. ICSI schien uns noch gaaanz weit weg und nichts für UNS *fürUNSdochnicht,neinnein!* ;) aber als sich mit 3 x IUI nichts tat, kam der nächste schritt, die IVF. leider gab es keine befruchtung und so standen wir *schwupps* vor dem nächsten schritt, der "hardcore-kiwu-behandlung" ICSI :o ...beim zweiten mal hat es dann geklappt :) wir sind mit unseren niederlagen gewachsen, auch zusammengewachsen, Gernot und ich :) und das wünsche ich euch auch! *dd* und natürlich soll es auch bei euch klappen!!! wenn nicht, kannst du dir wenigstens sagen, dass du alles versucht hast. und wenn du es geschafft hast, weisst du, wofür du das alles auf dich genommen hast. es lohnt sich! ich bin für jeden tag dankbar, den ich mit Emelie erleben darf und nehme jetzt sogar für ein zweites kind noch einmal die ICSI auf mich *kotz* mir geht es jetzt schon nicht besonders gut, habe kopfweh von der pille im vorzyklus und ich rechne ziemlich sicher mit einer fiesen überstimulation :roll: aber ich hoffe, hoffe, hoffe eben, dass ein kind dabei rauskommt :)

ich drück dir die daumen, dass du deinen weg findest *dd* und dass dein mann und du füreinander da sein könnt! *dd*
liebe grüsse von Sanne
Bild
*nevergiveup*
Jolijn
Rang0
Rang0
Beiträge: 131
Registriert: 22 Apr 2003 20:57

Beitrag von Jolijn »

Hallo Irene !

Auch wir sind schon seit 5 Jahren ohne Baby. Leider. Seit 2 1/2 Jahre probieren wir es jetzt schon mit insgesamt 2 IUI, 4 ICSI und 1 Kryo. Eine weitere Kryo wird noch folgen.

Die körperliche Belastung geht so einigermaßen, finde ich. Schlimmer ist der psychische Stress. Bei der letzten ICSI hat meine Hausärztin mich weiter krank geschrieben bis zum SST (leider neg.).

Meine Teamkollegen, unsere Familien und die engsten Freunde wissen Bescheid. Wir haben das TABU gebrochen, damit wir uns nicht unnötig unter Druck setzen müssen. Die meisten reagieren ganz gut darauf und unterstützen uns.

Wir waren zurletzt in OS. Da wir ab jetzt aber Selbstzahler sind, werden wir wahrscheinlich - Rat kommt von OS- nach Belgien gehen, da die dort mehr Möglichkeiten haben.

Wir können erst aufhören, wenn wir verstehen WARUM es nicht klappt. Leider wird in D nur die Technik angewandt aber keine ordentliche Diagnostik betrieben.

Ich drücke Euch die Daumen, dass es bald klappt.

Jolijn
Benutzeravatar
Irene2
Rang2
Rang2
Beiträge: 1780
Registriert: 25 Aug 2003 14:07

Beitrag von Irene2 »

Guten Morgen.

Ihr Lieben alle, ich danke euch herzlich für eure aufbauenden Worte. Gut zu wissen dass meine Zweifel und Gedanken als "Anfänger" normal sind. Die Entscheidung ist nun gestern doch gefallen, wir hatten Termin in der KIWU-Praxis. Ich beginne am 23. Sept. mit der Downregulation.
Ich bin so froh dieses Forum gefunden zu haben, wo sonst als unter Gleichgesinnten trifft man auf dieses Verständnis und diese Hilfe?

Euch allen, die in der Warteschleife sind, oder mitten in der Stimu drücke ich ganz kräftig meine Daumen dass es klappt. *dd* *dd*

LG Irene
Benutzeravatar
Petel
Rang5
Rang5
Beiträge: 15066
Registriert: 11 Jul 2001 02:00

Beitrag von Petel »

Liebe Irene
auch mir ging es so, als die Diagnose erfolgte, kam für mich erst einmal nur Insimmintaion in Frage, so was unnatürliches wie ICSI, nein auf keien Fall und dann die ganzen Bedenken und Ängste, aber leider waren die insiminationen ohne Erfolg, ich hab dann noch ne ganze Weile gebraucht aber langsam aber sicher reifte der Entschluss die iCSI versuchen zu wollen, denn ich wollte mir nicht später sagen müssen du hast es noch nicht einmal versucht. Ich hab die Behandlungen körperlich sehr gut verkraftet, keien Überstimmulation, keien schmerzen nichts nur seelich waren die negativen Ergebnisse nicht so einfach zu verkraften, ich hab mir dann psychologische Hilfe geholt und ddas tat mir gut. Jetzt nach 4 negativen Behandlungen sind wir auf dem Weg des Abschiednehmens und ich bin froh, die Behandlungen gemacht zu haben, wenn wir auch nicht das Glück hatten ein Kind zu bekommen. ich denke anlle duch Behandlung entstandenen Kinder sind was besonders, sie sind von ihren Eltern gewollt und von der ersten Minute ihrer Entstehung geliebt, wie vielel Kinder konnen das nicht von sich sagen. Für mcih war aber auch ganz wichtig ein leben neben den behandlungen zuhaben und mich nicht in den Strudel nur noch KiWu Behandlungen ziehen zu lassen, aber auch das muss jedes Paar für sich entscheiden. Obwohl die Zeit sehr hart war, hat sie mich und meinen Mann zusammengeschweisst udn unsere Beziehung gestärkt. ich hab auch sehr viel tolle Menschen in Foren wie dieses hier kennen gelernt, dafür bin ich dankbar, ich hab eien andere Einstellung zu vielen Dingen bekommen, auch dafür hat sich dieser ganze Kampf udn Behandlung gelohnt.
Ich wünsche euch ganz viel Glück und hoffe ihr bekommt ein Kind.
Liebe Grüsse Petel
Benutzeravatar
Kerstin 67
Rang3
Rang3
Beiträge: 4177
Registriert: 30 Mär 2003 14:08

Beitrag von Kerstin 67 »

Hallo liebe Irene,

hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass Du vielleicht weder Schmerzen noch Unwohlsein etc. haben könntest? Ich hatte das Riesenglück bei meiner allerersten Behandlung (1. IVF nach 9 Jahren KiWu) gleich schwanger geworden zu sein.

1) Ich habe nicht zugenommen, obwohl ich dazu neige.
2) Ich hatte keine Schmerzen, ausser gelegentliches Ziehen in den Eierstöcken wie manchmal auch bei der Mens.
3) Das Spritzen tat überhaupt nicht weh und war supi einfach, obwohl ich das vorher noch nie gemacht hatte.
4) Einzig der Tag der PU war nicht soo toll, aber Zäpfchen haben auch hier geholfen.
5) Ich hatte keine Stimmungsschwankungen oder sonstige Nebenwirkungen aufgrund der Medis.
6) Ich fand den Transfer wunderschön und rührend und mein Mann auch!

tja und nach der für mich nervigsten Zeit, der WS bekam ich dann die schönste Nachricht meines Lebens!

Mag sein, liebe Irene, dass es vielen nicht so gut ergeht. Aber versuche an den ersten Versuch ein wenig lockerer ranzugehen. Eine solche Behandlung muß nicht immer zwangsläufig ein "Was tue ich nur meinem Körper an" sein! Und vielleicht wirst Du ja auch sooviel Glück haben und Dein Körper reagiert gleich beim ersten Mal soo positiv! Ich wünsche es Dir sehr *dd*

THINK POSITIVE !
Liebe Grüße von Kerstin
Antworten

Zurück zu „Rund um den Kinderwunsch“