Hallo,
bin 32 Jahre, habe 7 jährigen Sohn (spontan schwanger geworden), vor 2 Jahren FG(auch spontan schwanger )
Habe gerade 1. IVF nach 3 Inseminationen hinter mir . Erfolglos
Werde nicht mehr schwanger.
Leide an postmenstruellen Schmierblutungen nach der Periode meist bis zum Eisprung und jeden Zyklus. 2. ZH normal bei 12-13 Tagen, jedoch starke PMS. Meine Östrogenwerte sind bei 25 pg am 3. Zyklustag. FSH liegt bei 14,2
LH bei 3,7. Ich weiß, dass dies auf eine nachlassende Eierstockreserve schliesst.
Habe mehrere Fragen:
1. Habe gelesen, dass es für die Blutungen 2 Ursachen geben kann:
zu langsamer Östrogenanstieg bzw. relativer Östrogenmangel.
zu langsamer Abfall des Gelbkörperhormones.
Wie kommt man nun dahinter, was hier tatsächlich die Ursache ist, da das Östrogen am 3. Zyklustag noch im Normalbereich war und Progesteron doch eigentlich in der 2. ZH gemessen wird.??
2. Frage:
Bei einer Hysteroskopie am 8. ZT mit Strichkurettage kam folgendes heraus:
Auffallend niedrig aufgebautes, weitgehend atrophisches Corpusendometrium, sowie duffuse leiomyomatäse Hyperplasie.
Damals wurde mir gesagt, alles ganz normal.
Habe jetzt jedoch gelesen, dass eine Hyperplasie eine Verdickung des Endometriums ist??
3. Habe nur in der 2. Zyklushälfte mit einsetzen der PMS Symptome starke nächtliche Schwitzanfälle. Womit hängt das zusammen?
Leider konnte mir bisher kein FA auf meine Fragen eine Antwort geben.
Bin auch bereits in einem KIWU Zentrum, aber hier weiß man auch keine Antwort und man will mit IVF weiter machen, was mich traurig macht, da ich bereits 2 mal natürlich und ausserdem schnell schwanger geworden bin.
Gibt es hier keine Therapiemöglichkeiten bzw. weitere Untersuchungsmöglichkeiten, um diese Blutungen in den Griff zu bekommen?
Danke für die Mühe
Tanja
IVF und andere Fragen ! sehr wichtig, bitte Doc
Moderator: Dr.Peet
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IVF und andere Fragen ! sehr wichtig, bitte Doc
PCO bei mir
eingeschränktes Spermiogramm bei meinem Mann
fast 7-jährigen Sohn
))
eingeschränktes Spermiogramm bei meinem Mann
fast 7-jährigen Sohn

Bin zwar kein Endokrinologe...
... und dass Dein FSH-Wert schon recht hoch ist, weisst Du eh.
Was Deine nächtlichen Schweissanfälle in der 2. ZH angeht, das habe ich auch - allerdings erst immer so 2-3 Tage vor der Regel (ich weiss dann halt, ich bin bald fällig). Naja, Schweissanfälle kann man es nicht nennen, aber ich schwitze halt.
Ich meine, irgendwie, irgendwo, irgendwann mal gelesen zu haben, dass dieses "Transpirieren" mit dem Östrogenabfall Ende der 2. ZH zusammenhängt, und das wiederum in irgendeiner Verbindung (bitte frag mich nicht genau) mit dem Progesteronabfall zusammenhängt.
Vielleicht ist aber auch irgendwo ein Zusammenhang mit dem FSH-Wert (beginnende Perimenopause?). Dein E2 an ZT 3 finde ich weniger bedenklich (eher, wenn es höher als 70 pg/ml ist).
Was sagt Dein Hormonstatus so 7-8 Tage nach ES denn aus? Vielleicht ist sowohl Progesteron als auch E2 im unteren Bereich?
Also, ich habe mir eigentlich bis dato bzgl. des Nachtschweisses keine Gedanken gemacht (nur früher, als der Doc meinte, ich hätte was an der Lunge), weil ich das immer habe, trotz Hormonwerten, die total im Referenzbereich liegen.
Oder musst Du nachts das Bett neubeziehen?
Und was die Strichkurettage angeht:
Habe mal gegeoogelt: Leiomyomata ist so eine Art Fibroid (ähnlich Myom) und eine Hyperplasie meines Erachtens eine Gewebewucherung (bin kein Lateiner) und dazu noch eine unterwertige Proliferation - und das soll gaaaanz normal sein???
Verstehe ich nicht und würde meinen, Deine Blutung kommt eher von der Hyperplasie .... naja, ich würde mir mal eine zweite Meinung einholen.
LG,
trulla
Was Deine nächtlichen Schweissanfälle in der 2. ZH angeht, das habe ich auch - allerdings erst immer so 2-3 Tage vor der Regel (ich weiss dann halt, ich bin bald fällig). Naja, Schweissanfälle kann man es nicht nennen, aber ich schwitze halt.
Ich meine, irgendwie, irgendwo, irgendwann mal gelesen zu haben, dass dieses "Transpirieren" mit dem Östrogenabfall Ende der 2. ZH zusammenhängt, und das wiederum in irgendeiner Verbindung (bitte frag mich nicht genau) mit dem Progesteronabfall zusammenhängt.
Vielleicht ist aber auch irgendwo ein Zusammenhang mit dem FSH-Wert (beginnende Perimenopause?). Dein E2 an ZT 3 finde ich weniger bedenklich (eher, wenn es höher als 70 pg/ml ist).
Was sagt Dein Hormonstatus so 7-8 Tage nach ES denn aus? Vielleicht ist sowohl Progesteron als auch E2 im unteren Bereich?
Also, ich habe mir eigentlich bis dato bzgl. des Nachtschweisses keine Gedanken gemacht (nur früher, als der Doc meinte, ich hätte was an der Lunge), weil ich das immer habe, trotz Hormonwerten, die total im Referenzbereich liegen.
Oder musst Du nachts das Bett neubeziehen?
Und was die Strichkurettage angeht:
Habe mal gegeoogelt: Leiomyomata ist so eine Art Fibroid (ähnlich Myom) und eine Hyperplasie meines Erachtens eine Gewebewucherung (bin kein Lateiner) und dazu noch eine unterwertige Proliferation - und das soll gaaaanz normal sein???
Verstehe ich nicht und würde meinen, Deine Blutung kommt eher von der Hyperplasie .... naja, ich würde mir mal eine zweite Meinung einholen.
LG,
trulla
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an Doc und Trulla wichtig !!
Hallo ,
vielen Dank für eine Antwort von Dir-Trulla !
Da hat man schon so sein Leid.
Ich hätte es gerne gehabt, wenn mein Doc meine Hormonwerte mal in der 2. ZH überprüfen würde. Mit meinen ganzen Symptomen und KIwu wäre es mal angebracht gewesen.
Sein Kommentar erst gestern: Die Werte in der 2. ZH sind nicht aussagefähig und somit auch unnütz und wenn wir sowieso diese wieder mit Utrogest unterstützen, können wir ohnehin nicht mehr machen!"
Jetzt wird nächsten Monat auf meinen Wunsch noch mal ein aktueller HOrmonstatus gemacht, da bei mir auch noch PCO vorliegt (lt. letzem Hormonstatus). Da waren die Androgenwerte grenzwertig (obwohl ich eine halbe Tablette Dexamethason in der 1. ZH nehme).
Dexamethason habe ich bereits 4 Wochen anbgesetzt. Jetzt möchte ich wissen, wie der Stand der Hormone ohne irgendeine Einnahme ist. Bin 1,67 und 67 Kilo.
Im übrigen wundert mich doch so einiges. Ich habe PCO, obwohl mein FSH Spiegel erhöht ist. Habe immer gelesen, dass bei PCO typischerweise der LH Spiegel höher ist als FSH.
Du siehst, bei mir vermischen sich einige Diagnosen PCO, vorzeitige Wechseljahre... was eigentlich nicht typisch ist.
Auch bezüglich des Befundes der Strichkurettage bin ich sehr durcheinander.
Zu der ganzen Problematik möchte ich jetzt einen Spezialisten aufsuchen.
Es muss mir ja einer sagen können,woher die postmenstr. Blutungen kommen.
Bin doch erst 32.
Manchmal kann man echt verzweifeln.
Mein FA macht sich hier auch weiter keine Gedanken.
Er meinte, dass könne man nicht weiter abklären. Da müsse man die Pille verordnen.
Ich habe aber Kinderwunsch und ausserdem möchte ich nicht die Symptome behandeln, sondern die Ursache finden.
Wohne im Raum Frankfurt.
Vielleicht kennt jemand hier einen Spezialisten auf diesem Gebiet.
Wäre mir sehr wichtig.
Danke
Liebe Grüße
Tanja
vielen Dank für eine Antwort von Dir-Trulla !
Da hat man schon so sein Leid.
Ich hätte es gerne gehabt, wenn mein Doc meine Hormonwerte mal in der 2. ZH überprüfen würde. Mit meinen ganzen Symptomen und KIwu wäre es mal angebracht gewesen.
Sein Kommentar erst gestern: Die Werte in der 2. ZH sind nicht aussagefähig und somit auch unnütz und wenn wir sowieso diese wieder mit Utrogest unterstützen, können wir ohnehin nicht mehr machen!"
Jetzt wird nächsten Monat auf meinen Wunsch noch mal ein aktueller HOrmonstatus gemacht, da bei mir auch noch PCO vorliegt (lt. letzem Hormonstatus). Da waren die Androgenwerte grenzwertig (obwohl ich eine halbe Tablette Dexamethason in der 1. ZH nehme).
Dexamethason habe ich bereits 4 Wochen anbgesetzt. Jetzt möchte ich wissen, wie der Stand der Hormone ohne irgendeine Einnahme ist. Bin 1,67 und 67 Kilo.
Im übrigen wundert mich doch so einiges. Ich habe PCO, obwohl mein FSH Spiegel erhöht ist. Habe immer gelesen, dass bei PCO typischerweise der LH Spiegel höher ist als FSH.
Du siehst, bei mir vermischen sich einige Diagnosen PCO, vorzeitige Wechseljahre... was eigentlich nicht typisch ist.
Auch bezüglich des Befundes der Strichkurettage bin ich sehr durcheinander.
Zu der ganzen Problematik möchte ich jetzt einen Spezialisten aufsuchen.
Es muss mir ja einer sagen können,woher die postmenstr. Blutungen kommen.
Bin doch erst 32.
Manchmal kann man echt verzweifeln.
Mein FA macht sich hier auch weiter keine Gedanken.
Er meinte, dass könne man nicht weiter abklären. Da müsse man die Pille verordnen.
Ich habe aber Kinderwunsch und ausserdem möchte ich nicht die Symptome behandeln, sondern die Ursache finden.
Wohne im Raum Frankfurt.
Vielleicht kennt jemand hier einen Spezialisten auf diesem Gebiet.
Wäre mir sehr wichtig.
Danke
Liebe Grüße
Tanja
PCO bei mir
eingeschränktes Spermiogramm bei meinem Mann
fast 7-jährigen Sohn
))
eingeschränktes Spermiogramm bei meinem Mann
fast 7-jährigen Sohn
