IVF - Unterschied mittellanges/kurzes Protokoll

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: Dr.Peet

Antworten
Sylvia1965
Rang0
Rang0
Beiträge: 10
Registriert: 27 Nov 2003 18:14

IVF - Unterschied mittellanges/kurzes Protokoll

Beitrag von Sylvia1965 »

Hallo Dr. Peet (und natürlich auch alle anderen) !

Ich hatte Ende 2003 eine IVF-Behandlung mit dem 'mittellangen Protokoll'
(d.h. zuerst DR mit Nasenspray, danach Gonal F gespritzt).
Das Ergebnis:
29 EZ punktiert / nur 5 befruchtet (davon 2 nach 5 Tg transferiert ) / ÜS-Syndrom / negativer SST

Offensichtlich habe ich eine schlechte Eizellenqualität, wurde mir gesagt ... (ob's am Alter - demnächst 39 J. - liegt???).

Nun möchten wir einen weiteren IVF-Versuch angehen, diesmal soll das 'kurze Protokoll' (mit tägl. 150 E GonalF steht auf dem Behandlungsplan) angewandt werden. aha...

Welche Vor-/Nachteile haben denn diese beiden unterschiedlichen Behandlungsmethoden, speziell in meinem Fall?

Für eine Erklärung und eine kurze Einschätzung/Empfehlung aus der Ferne wäre ich sehr dankbar!

Beste Grüße
Sylvia
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Beiträge: 6027
Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Beide Sorten haben statistisch ähnliche Resultate zur Folge. Bei manchen funktioniert das eine besser als das andere.
Da das erste bei Ihnen mäßig gut funktionierte, sollte man eben umstellen (versuchen).
Dr.P.
Antworten

Zurück zu „Fragen an den Repromediziner“