Sauer und frustriert - werde ich nie eine glückliche Mutter?
Sauer und frustriert - werde ich nie eine glückliche Mutter?
Zunächst mal sorry falls mein Beitrag an falscher Stelle steht - aber als Neuuser ist mir das noch nicht so ganz klar.
Ich muß mir einfach nur meinen Frust mal von der Seele schreiben sonst explodier ich.
Ich leide unter sekundärer Sterilität und die Ursache lt. Ärzten der KiWu-Praxis ist unbekannt. Trotz zahlreicher Behandlung mit Clomifen, in späterer Folge mit Puregon und Durchführung von einer Insemination wurde ich nicht schwanger.
Der Behandlungszeitraum bei mir erstreckte sich auf über ein Jahr. Und eine jede Frau weiß das diese Behandlungen nicht unbedingt lustig sind aber für den Wunsch ein eigenes Baby zu haben nimmt man viel in Kauf.
Die Zeit verstrich, meine Eileiter wurden überprüft, selbstverständlich auch die Spermien meines Mannes - alles wunderbar und lt. den Ärzten sollten wir eigentlich eine Fußballmanschaft daheim haben.
Tja, dann kam der 1.1.2004 und wie so viele andere Paare haben wir nun mal mit den Kinderwunsch abgeschlossen da wir uns eine Behandlung einfach nicht so schnell leisten können und wollten erst mal etwas Geld ansparen.
Nun bekam ich eine Unterleibsentzündung mit Flüßigkeitsansammlung im kleinen Becken. Bei der vorgenommenen Untersuchung sagte mir der behandelnde Arzt (dem ich eingangs von meinen Kinderwunsch erzählt habe) - ich könne doch gar keine Kinder bekommen - er sehe auf dem Ultraschallfoto eindeutig eine vergrößerte Gebärmutter was auf ein Myom schließen lässt.
Ich glaub ich brauch niemanden hier mehr sagen wie geschockt ich war.
Bei einer 2. Untersuchung fragte ich dann mal gezielt ob dieses Myom von der Entzündung her sein könnte bzw. ob man erkennen könne wie lange ich dieses Myom schon habe.
Die Antwort vom Arzt war eindeutig: Dieses Myom haben sie sicher schon seit mehr als 6 Monaten.
Na super - konnten das die Ärzte in der KiWu-Praxis nicht sehen?? Ich wurde dort mindestens einmal im Monat mit Ultraschall untersucht !
Nach dem ganzen nach wurde ich über 6 Monate umsonst behandelt - nicht nur das ich umsonst sauteure Medikamente bekommen habe - aber auch die psychische Belastung ist auch nicht zu verachten.
Hätte man dieses Myom früher gesehen - könnte ich jetzt vielleicht schon eine der glücklichen werdenden Mütter sein.
Ich weiß nun echt nicht was ich weiter tun soll - kann ich da die KiWu-Praxis irgendwie zur Verantwortung ziehen? soll ich mich an die Krankenkasse wenden?
Hat irgendwer auch so eine Erfahrung gemacht?
Wäre über gute Ideen und Ratschläge sehr verbunden.
Ich muß mir einfach nur meinen Frust mal von der Seele schreiben sonst explodier ich.
Ich leide unter sekundärer Sterilität und die Ursache lt. Ärzten der KiWu-Praxis ist unbekannt. Trotz zahlreicher Behandlung mit Clomifen, in späterer Folge mit Puregon und Durchführung von einer Insemination wurde ich nicht schwanger.
Der Behandlungszeitraum bei mir erstreckte sich auf über ein Jahr. Und eine jede Frau weiß das diese Behandlungen nicht unbedingt lustig sind aber für den Wunsch ein eigenes Baby zu haben nimmt man viel in Kauf.
Die Zeit verstrich, meine Eileiter wurden überprüft, selbstverständlich auch die Spermien meines Mannes - alles wunderbar und lt. den Ärzten sollten wir eigentlich eine Fußballmanschaft daheim haben.
Tja, dann kam der 1.1.2004 und wie so viele andere Paare haben wir nun mal mit den Kinderwunsch abgeschlossen da wir uns eine Behandlung einfach nicht so schnell leisten können und wollten erst mal etwas Geld ansparen.
Nun bekam ich eine Unterleibsentzündung mit Flüßigkeitsansammlung im kleinen Becken. Bei der vorgenommenen Untersuchung sagte mir der behandelnde Arzt (dem ich eingangs von meinen Kinderwunsch erzählt habe) - ich könne doch gar keine Kinder bekommen - er sehe auf dem Ultraschallfoto eindeutig eine vergrößerte Gebärmutter was auf ein Myom schließen lässt.
Ich glaub ich brauch niemanden hier mehr sagen wie geschockt ich war.
Bei einer 2. Untersuchung fragte ich dann mal gezielt ob dieses Myom von der Entzündung her sein könnte bzw. ob man erkennen könne wie lange ich dieses Myom schon habe.
Die Antwort vom Arzt war eindeutig: Dieses Myom haben sie sicher schon seit mehr als 6 Monaten.
Na super - konnten das die Ärzte in der KiWu-Praxis nicht sehen?? Ich wurde dort mindestens einmal im Monat mit Ultraschall untersucht !
Nach dem ganzen nach wurde ich über 6 Monate umsonst behandelt - nicht nur das ich umsonst sauteure Medikamente bekommen habe - aber auch die psychische Belastung ist auch nicht zu verachten.
Hätte man dieses Myom früher gesehen - könnte ich jetzt vielleicht schon eine der glücklichen werdenden Mütter sein.
Ich weiß nun echt nicht was ich weiter tun soll - kann ich da die KiWu-Praxis irgendwie zur Verantwortung ziehen? soll ich mich an die Krankenkasse wenden?
Hat irgendwer auch so eine Erfahrung gemacht?
Wäre über gute Ideen und Ratschläge sehr verbunden.
Danke für die Beachtung
- Knuddel1707
- Rang6
- Beiträge: 59029
- Registriert: 30 Aug 2003 23:50
Hallo andrea,
Du machst mir ja grad Angst, mal sehn was auf uns alles noch zukommt. Haben aber erst am 25.03. einen Termin in der Kiwu-Praxis. Die letzten drei jahre wurd ich beim FA behandelt. Es wurd auch keine Ursache dafür gefunden, warum es nicht bzw. nicht mehr klappt. Wir haben nämlich schon einen Sohn spontan bekommen.
Ich wurd auch mit Clomifen behandelt und hatte letztes Jahr vier negative IUI.
Wie das rechtlich geht bei Euch kann ich leider nicht sagen. Aber vielleicht melden sich ja noch viele drauf. Sonst stell doch mal Deine Fragen an nen Arzt hier im Forum.
Du machst mir ja grad Angst, mal sehn was auf uns alles noch zukommt. Haben aber erst am 25.03. einen Termin in der Kiwu-Praxis. Die letzten drei jahre wurd ich beim FA behandelt. Es wurd auch keine Ursache dafür gefunden, warum es nicht bzw. nicht mehr klappt. Wir haben nämlich schon einen Sohn spontan bekommen.
Ich wurd auch mit Clomifen behandelt und hatte letztes Jahr vier negative IUI.
Wie das rechtlich geht bei Euch kann ich leider nicht sagen. Aber vielleicht melden sich ja noch viele drauf. Sonst stell doch mal Deine Fragen an nen Arzt hier im Forum.
LG Natalie
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Wer gewinnen will, muss erstmal verlieren lernen.
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re
Myom ist an und für sich eine gutartige Muskelwucherung, bei mir halt in der Gebärmutter - verhindert aber großteils die Einnistung und kann auch zum frühzeitigen Abgang in einer Schwangerschaft führen.
Die Entfernung eines Myoms ist an und für sich kein Problem und auch kein Thema - nur hätte man es früher entdeckt hätte man sich ev. langwierige Hormonbehandlungen bei mir ersparen können.
Die Entfernung eines Myoms ist an und für sich kein Problem und auch kein Thema - nur hätte man es früher entdeckt hätte man sich ev. langwierige Hormonbehandlungen bei mir ersparen können.
- Knuddel1707
- Rang6
- Beiträge: 59029
- Registriert: 30 Aug 2003 23:50
Ja Andrea da hast Du recht!!!!!
Das gibt es doch gar nicht, dass man das nicht vorher festestellt!!!!!!1
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LG Natalie
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Hallo Andrea,
ich kann Deinen Ärger zwar gut verstehen, aber vielleicht( eben vielleicht) hat da Deine Kiwu-Klinik nichts versäumt. Myome sind erst ab einer bestimmten Größe im US erkennbar. Und das blöde an den Dingern íst, das sie durch die Hormonbehandlungen wachsen. Vielleicht ist das bei Dir auch passiert?
Ich habe von diesen Dingern auch eine Menge, laut meiner Klinik erst OP, sonst keine Behandlung mehr. Bin gerade dabei, mich bzgl. einer Op zu informieren. Wie sieht es denn bei Dir aus, auch OP geplant?
Würde mich über einen Austausch freuen.
Liebe Grüße, Hexe
ich kann Deinen Ärger zwar gut verstehen, aber vielleicht( eben vielleicht) hat da Deine Kiwu-Klinik nichts versäumt. Myome sind erst ab einer bestimmten Größe im US erkennbar. Und das blöde an den Dingern íst, das sie durch die Hormonbehandlungen wachsen. Vielleicht ist das bei Dir auch passiert?
Ich habe von diesen Dingern auch eine Menge, laut meiner Klinik erst OP, sonst keine Behandlung mehr. Bin gerade dabei, mich bzgl. einer Op zu informieren. Wie sieht es denn bei Dir aus, auch OP geplant?
Würde mich über einen Austausch freuen.
Liebe Grüße, Hexe
Nur weil uns ein Stück vom Glück fehlt, sollten wir uns nicht davon abhalten lassen, alles andere zu genießen.( Jane Austen)
_______________________________________
3.IUI negativ
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3.IUI negativ
Hallo,
leider ist es mit der Diagnose bei den Kiwu-Praxen manchmal nicht allzuweit her. Ich habe ja immer noch den Verdacht, dass die ganze künstliche Befruchtung vielleicht nicht notwendig gewesen wäre, wenn ich früher meine Schilddrüse von einem Experten hätte untersuchen lassen (obwohl die Kiwu-Praxis das überflüssig fand, da die Werte ja ok seien).
Ich glaub aber nicht, dass Du da rechtlich irgendwelche Chancen hast. Aber vielleicht kannst Du Dich ja mal bei einer Verbraucherberatung erkundigen, ich bin ja kein Jurist.
Ich schicke Dir zwei Links, was man untersuchen sollte bzw. wenigstens mit der Kiwu-Praxis besprechen sollte (manche Untersuchungen insbesondere im Zusammenhang mit Immun- und Autoimmunkrankheiten sind sehr teuer und die Krankheiten relativ selten, so dass es sinnvoll ist, bei der Entscheidung die Geschichte von eigenen Kreankheiten und Krankheiten in der Familie zu berücksichtigen.
Die Listen beziehen sich zwar auf Ursachen für Fehlgeburten, dieselben Ursachen können aber auch eine Nicht-Einnistung bewirken.
http://www.wunschkinder.net/Habab/Habab.php3
http://sternenkinder.muschel.net/liste.html
Und lies den Artikel von Veronique über die Schildrüse im Forum "Schilddrüse". Frag in der Praxis die dort genannten Werte ab, lass Dich nicht mit der Aussage zufriedenstellen, dass die Werte ok sind.
Gruß und viel Erfolg
Mondschaf
P.S. Diese Links nutzen Dir für die Myome speziell nicht so viel, aber geben Dir hoffentlich etwas Sicherheit, was gemacht werden könnte und was vielleicht übersehen wurde.
leider ist es mit der Diagnose bei den Kiwu-Praxen manchmal nicht allzuweit her. Ich habe ja immer noch den Verdacht, dass die ganze künstliche Befruchtung vielleicht nicht notwendig gewesen wäre, wenn ich früher meine Schilddrüse von einem Experten hätte untersuchen lassen (obwohl die Kiwu-Praxis das überflüssig fand, da die Werte ja ok seien).
Ich glaub aber nicht, dass Du da rechtlich irgendwelche Chancen hast. Aber vielleicht kannst Du Dich ja mal bei einer Verbraucherberatung erkundigen, ich bin ja kein Jurist.
Ich schicke Dir zwei Links, was man untersuchen sollte bzw. wenigstens mit der Kiwu-Praxis besprechen sollte (manche Untersuchungen insbesondere im Zusammenhang mit Immun- und Autoimmunkrankheiten sind sehr teuer und die Krankheiten relativ selten, so dass es sinnvoll ist, bei der Entscheidung die Geschichte von eigenen Kreankheiten und Krankheiten in der Familie zu berücksichtigen.
Die Listen beziehen sich zwar auf Ursachen für Fehlgeburten, dieselben Ursachen können aber auch eine Nicht-Einnistung bewirken.
http://www.wunschkinder.net/Habab/Habab.php3
http://sternenkinder.muschel.net/liste.html
Und lies den Artikel von Veronique über die Schildrüse im Forum "Schilddrüse". Frag in der Praxis die dort genannten Werte ab, lass Dich nicht mit der Aussage zufriedenstellen, dass die Werte ok sind.
Gruß und viel Erfolg
Mondschaf
P.S. Diese Links nutzen Dir für die Myome speziell nicht so viel, aber geben Dir hoffentlich etwas Sicherheit, was gemacht werden könnte und was vielleicht übersehen wurde.
Zuletzt geändert von Mondschaf am 28 Mär 2004 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Hi Andrea!
Deinen Ärger kann ich nur zu gut verstehen, weil bei mir die Myome auch erst am Anfang der SS "entdeckt" wurden; KIWU-Ärzte (und andere...) hatten mich zuvor 1000x geschallt und nix gesehen. Bei mir waren die Dinger zum Glück kein Hindernis zum SS-Werden, aber schon seit über 10 Jahren in dem Sinne ein Problem, weil sie z.T. starke wässrige Zwischenblutungen verursachten. Außerdem ist es bei den IVF-ICSI (was bei uns gemacht wurde) einigermaßen wichtig zu wissen, wo die Myome sitzen, damit man nicht ungünstigerweise dort die Embryonen "hinlegt".
Wie hier schon erwähnt wurde, hängt das Wachstum sehr stark von den Hormoneinflüssen (Östrogenspiegel....) ab. Es kann gut möglich sein, dass durch die Hormonbehandlungen das Wachstum geradezu forciert und das Problem damit vergrößert wurde. Also so weit wie möglich Finger weg von Behandlungen mit Hormonstimulation. Was bei dir sonst noch an Behandlungen in Frage kommt, hängt stark von Art und Sitz der Myome ab; bei der Stiftung Warentest gab's vor ein paar Monaten einen interessanten Bericht über Behandlungsmöglichkeiten, kann man sicher von der ihrer Webseite runterladen.
Eine wirksame Methode kann erst einmal sein, den Hormonhaushalt völlig runterzufahren, durch eine Pille oder künstliche Wechseljahre. Dadurch können sich die Myome wieder reduzieren.
Und dann halt schaun, ob der Hormonhaushalt insgesamt im Lot ist - die allergrößten Probleme hatte ich mit den Myomen (ohne damals direkt die Zusammenhänge zu kapieren) während einer längeren Schilddrüsen-Überfunktionsphase durch die SD-Krankheit Hashimoto. Durch das Zuviel an SD-Hormonen bildeten als Kettenreaktion die Eierstöcke zu viel Östrogen, und als weitere Folge davon wuchsen die Myome sehr stark, was dann zu Sturzblutungen führte etc.
Alles Gute weiterhin und
von Vero 36. SSW

Deinen Ärger kann ich nur zu gut verstehen, weil bei mir die Myome auch erst am Anfang der SS "entdeckt" wurden; KIWU-Ärzte (und andere...) hatten mich zuvor 1000x geschallt und nix gesehen. Bei mir waren die Dinger zum Glück kein Hindernis zum SS-Werden, aber schon seit über 10 Jahren in dem Sinne ein Problem, weil sie z.T. starke wässrige Zwischenblutungen verursachten. Außerdem ist es bei den IVF-ICSI (was bei uns gemacht wurde) einigermaßen wichtig zu wissen, wo die Myome sitzen, damit man nicht ungünstigerweise dort die Embryonen "hinlegt".
Wie hier schon erwähnt wurde, hängt das Wachstum sehr stark von den Hormoneinflüssen (Östrogenspiegel....) ab. Es kann gut möglich sein, dass durch die Hormonbehandlungen das Wachstum geradezu forciert und das Problem damit vergrößert wurde. Also so weit wie möglich Finger weg von Behandlungen mit Hormonstimulation. Was bei dir sonst noch an Behandlungen in Frage kommt, hängt stark von Art und Sitz der Myome ab; bei der Stiftung Warentest gab's vor ein paar Monaten einen interessanten Bericht über Behandlungsmöglichkeiten, kann man sicher von der ihrer Webseite runterladen.
Eine wirksame Methode kann erst einmal sein, den Hormonhaushalt völlig runterzufahren, durch eine Pille oder künstliche Wechseljahre. Dadurch können sich die Myome wieder reduzieren.
Und dann halt schaun, ob der Hormonhaushalt insgesamt im Lot ist - die allergrößten Probleme hatte ich mit den Myomen (ohne damals direkt die Zusammenhänge zu kapieren) während einer längeren Schilddrüsen-Überfunktionsphase durch die SD-Krankheit Hashimoto. Durch das Zuviel an SD-Hormonen bildeten als Kettenreaktion die Eierstöcke zu viel Östrogen, und als weitere Folge davon wuchsen die Myome sehr stark, was dann zu Sturzblutungen führte etc.
Alles Gute weiterhin und



Danke für die vielen hilfreichen und netten Antworten - ich bin froh das ich da teilweise nicht alleine dasteh.
Bezüglich der Myome - ich war bereits einmal schwanger (vor unzähligen Jahren) verlor es aber aufgrund einer Zyste / Myom (??) in der 12. Woche. Das war
a) meiner Frauenärztin bekannt b) auch in der KiWu-Praxis bekannt.
Ich hatte auch vor ca. 5 Jahren ein Myom in der Gebärmutter das sich damals aber zurückgebildet hat. Auch das war den behandelnden Ärzten bekannt und ich bin der Meinung gerade bei so einer Vorgeschichte sollte man ein gewisses Augenmerk auf weitere Myombildung etc. legen.
Laut meinen neuen behandelnden Arzt ist dieses Myom so groß - das es auch nicht erst seit gestern vorhanden sein kann sondern bereits seit mehr als 6 Monaten und das ist es eigentlich was mich so erschüttert.
Die Ärzte in der KiWu-Praxis wissen vom Kinderwunsch - man begibt sich vertrauensvoll in ihre Hände um den ersehnten Wunsch sich zu erfüllen und dann wird bei der Behandlung, Untersuchungen etc. so rumgepfuscht.
Es wurden Hormonwerte untersucht, eine Durchlässigkeitsprüfung der Eileiter, unzählige Ultraschalluntersuchungen sowie drei (!) Inseminationen. Und das in den letzten 6 Monaten !!.
Ich werde mir nun auf jedenfall mal so rasch wie möglich einen Termin für eine Bauchspiegelung geben lassen um gegebenenfalls das Myom zu entfernen.
Dann werden wir mal weitersehen. Vielleicht fällt uns dann ja noch etwas gutes ein
Bezüglich der Myome - ich war bereits einmal schwanger (vor unzähligen Jahren) verlor es aber aufgrund einer Zyste / Myom (??) in der 12. Woche. Das war
a) meiner Frauenärztin bekannt b) auch in der KiWu-Praxis bekannt.
Ich hatte auch vor ca. 5 Jahren ein Myom in der Gebärmutter das sich damals aber zurückgebildet hat. Auch das war den behandelnden Ärzten bekannt und ich bin der Meinung gerade bei so einer Vorgeschichte sollte man ein gewisses Augenmerk auf weitere Myombildung etc. legen.
Laut meinen neuen behandelnden Arzt ist dieses Myom so groß - das es auch nicht erst seit gestern vorhanden sein kann sondern bereits seit mehr als 6 Monaten und das ist es eigentlich was mich so erschüttert.
Die Ärzte in der KiWu-Praxis wissen vom Kinderwunsch - man begibt sich vertrauensvoll in ihre Hände um den ersehnten Wunsch sich zu erfüllen und dann wird bei der Behandlung, Untersuchungen etc. so rumgepfuscht.
Es wurden Hormonwerte untersucht, eine Durchlässigkeitsprüfung der Eileiter, unzählige Ultraschalluntersuchungen sowie drei (!) Inseminationen. Und das in den letzten 6 Monaten !!.
Ich werde mir nun auf jedenfall mal so rasch wie möglich einen Termin für eine Bauchspiegelung geben lassen um gegebenenfalls das Myom zu entfernen.
Dann werden wir mal weitersehen. Vielleicht fällt uns dann ja noch etwas gutes ein

- Knuddel1707
- Rang6
- Beiträge: 59029
- Registriert: 30 Aug 2003 23:50

LG Natalie
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