An die Doc : Polypen durch Medis bei ICSI ?!?!?

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: Dr.Peet

Antworten
Christina-Stephanie
Rang1
Rang1
Beiträge: 894
Registriert: 05 Nov 2001 01:00

An die Doc : Polypen durch Medis bei ICSI ?!?!?

Beitrag von Christina-Stephanie »

Hallo,

ich war nach unserer 3. ICSI im Oktober letzten Jahres schwanger, aber schon beim Transfer wurde ein
Polyp festgestellt. Die Ärztin sagte, der Polyp sitzt am Muttermund.
Mein Frauenarzt hat sich dann nicht wirklich getraut den Polypen zu entfernen,
weil er natürlich Angst hatte, dass die hart erkämpfte Schwangerschaft
gestört werden könnte.

Schon in der 5. SSW begann der Polyp zu bluten und das zog sich dann auch immer weiter so hin.

Trotzdem entwickelte sich unser Baby prächtig und ich hab mir wegen dem Polypen keine Sorgen gemacht.

In der 17. SSW hatte ich dann einen vorzeitigen Blasensprung, da eine Infektion bis in die Gebärmutter aufgestiegen war.
Nach 9 Tagen strengem Liegen, Antibiotika IM und Wehenhemmer wurde beim US festgestellt, dass unser Baby gestorben war.
Nach der natürlichen Geburt wurde sofort eine Ausscharbung gemacht.
Da hat sich herausgestellt, dass der Polyp Gebärmutterschleimhaut war, die durch den Muttermund nach außen wucherte. Dadurch konnte sich der Muttermund natürlich nicht richtig schliessen und die Bakterien konnten in die Gebärmutter gelangen.

Nach meiner 2. ICSI wurde bei einer Gebärmutterspiegelung bereits ein Polyp der auch nur aus Gebärmutterschleimhaut bestand entfernt.

Ist es möglich, dass diese Polypen überhaupt erst durch die ganzen Medikamente bei der ICSI entstanden sind ???

Wenn ja, kann man etwas dagegen tun ?

Früher hatte ich mit sowas nie Probleme und ich denke nicht, dass man einfach so auf einmal so etwas bekommt.

Ich habe jetzt natürlich Angst einen erneuten Versuch zu starten, denn keiner der Ärzte konnte mir sagen, was man machen kann, wenn bei einer erneuten Schwangerschaft wieder ein Polyp auftreten sollte und noch ein ansonsten kerngesundes Baby auf diese Weise zu verlieren würde ich nicht verkraften.

Vielen Dank für Ihre Meinung
Liebe Grüße
Steffi mit Jonathan im Herzen, Mara an der Hand und Blinkie Inside. Errechneter Geburtstermin 01.03.13.
Jonathan und Krümelchen, Ihr werdet immer in meinem Herzen sein.
****************************************
Wer nicht kämpft hat schon verloren.
***************************************
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbdf.lilypie.com/UZGvp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Pregnancy tickers" /></a>

<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb4f.lilypie.com/yvGIp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Fourth Birthday tickers" /></a>


<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lagf.lilypie.com/nnCxp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Angel and Memorial tickers" /></a>
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Beiträge: 6027
Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Es ist möglich, daß durch die hohen Östrogenwerte in der Stim-phase, aber auch in der Sch.schj zum übermäßigen Wachst. d. SH gef. hat. Verhindern können Sie es nicht. Bei´m nä. mal muß durch regelm. Kontrolle und frühzeitige Scheidensanierung eine aufsteig. Inf. verhi. werd.
Dr.P.
Antworten

Zurück zu „Fragen an den Repromediziner“