Hallo Dr. Peet,
ich habe schon immer verspätete Eisprünge (20.-25. ZT) und seit einigen Monaten habe ich bemerkt, dass auch die zweite Zyklushälfte etwas kurz geraten ist (10-12 Tage, sehr selten mal länger).
Nun wurde ich im April spontan ss, obwohl mein Mann OAT III hat, Eisprung war am 20. ZT.
Bei ES+11 habe ich einen positiven SST gemacht, war sofort beim Gyn und habe - aufgrund der verkürzten zweiten ZH - 3x2 Utrogest und 2x1 Magnesium pro Tag verordnet bekommen.
Die SS war leider nicht in Ordnung, bei 6+6 konnte man nur eine ca. 1 cm große Fruchthülle erkennen, die leer war. Mein Hcg und der Progesteronwert wurden untersucht und der Progesteron war nur bei 9,93 ng/ml trotz Utrogest.
Im September wollen wir - sofern es zwischendurch nicht nochmal natürlich klappen sollte - mit Kryo weitermachen. Allerdings wird bei uns im Kryozyklus nicht stimuliert, sondern man nimmt nur Östrogentabletten und ab Transfer Utrogest.
Wäre es bei meinen späten Eisprüngen und dem niedrigen Progesteronwert nicht sinnvoller, den Eisprung künstlich herbeizuführen, damit sich wenigstens noch einen halbwegs guter Gelbkörper ausbildet und dann durch Utrogest nur noch angeschubst werden braucht?
Dankeschön
Dr. Peet - niedriger Progesteronwert und Kryo
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