An Dr. Peet u. alle Einnistung und Gebärmuttermilieu
Moderator: Dr.Peet
An Dr. Peet u. alle Einnistung und Gebärmuttermilieu
Hallo,
sicher ist es vielen schon passiert: Die EInnistung klappt einfach nicht obwohl alles klasse aussieht (befruchtung geht gut, Embryonen sehen gut aus)
Wer hat insbesondere bei Eileiterschäden durch ( unbemerkte) Infektionen z. B. Chlamydien damit Erfahrung ?
Kann es sein, das persistierende Erreger im Eileiter für Absonderungen in die Gebärmutter und somit für ein schädliches Gebärmuttermilieu sorgen ?
Womit kriegt man Chlamydien - auch im letzten Winkel - ein für allemal weg ?
Lohnt sich bei verwachsenen Eileitern nach überstandenen Infektionen ein Versuch einer Eileiterrekonstruktion und bezahlt dies die Kasse komplett ?
Gruß B.
sicher ist es vielen schon passiert: Die EInnistung klappt einfach nicht obwohl alles klasse aussieht (befruchtung geht gut, Embryonen sehen gut aus)
Wer hat insbesondere bei Eileiterschäden durch ( unbemerkte) Infektionen z. B. Chlamydien damit Erfahrung ?
Kann es sein, das persistierende Erreger im Eileiter für Absonderungen in die Gebärmutter und somit für ein schädliches Gebärmuttermilieu sorgen ?
Womit kriegt man Chlamydien - auch im letzten Winkel - ein für allemal weg ?
Lohnt sich bei verwachsenen Eileitern nach überstandenen Infektionen ein Versuch einer Eileiterrekonstruktion und bezahlt dies die Kasse komplett ?
Gruß B.
Danke für die Beachtung
hallo biggi,
nein, ich habe leider keine ahnung von diesem thema - und meine schlauen bücher haben zu chlamydientherapie nix hergegeben.
mei kiwu doc sagt aber immer wieder, dass die einnistung letztlich davon abhängt, dass der embryo sich nicht nur bis zum transfert gut teilt sondern auch danach "funktioniert" - und dass dies reine glücksache ist, den richtigen zu erwischen. wir haben auch 5 anläufe gebraucht (und jedesmal mit max. anzahl TF)
bis ein einziger geblieben ist.
hier ist wohl auch die natürliche auslese stark beteiligt....
vielleicht hat dr. peet ja mehr infos für dich, wenn er wieder da ist
nein, ich habe leider keine ahnung von diesem thema - und meine schlauen bücher haben zu chlamydientherapie nix hergegeben.
mei kiwu doc sagt aber immer wieder, dass die einnistung letztlich davon abhängt, dass der embryo sich nicht nur bis zum transfert gut teilt sondern auch danach "funktioniert" - und dass dies reine glücksache ist, den richtigen zu erwischen. wir haben auch 5 anläufe gebraucht (und jedesmal mit max. anzahl TF)
bis ein einziger geblieben ist.
hier ist wohl auch die natürliche auslese stark beteiligt....
vielleicht hat dr. peet ja mehr infos für dich, wenn er wieder da ist

piep
2004 wurde unser Kinderjahr!
am valentinstag kam unsere tochter zur welt
2004 wurde unser Kinderjahr!
am valentinstag kam unsere tochter zur welt
Ja Antibiotika nimmt man. Dann sagt das Blutbild es ist keine akute Infektion mehr ablesbar.
Aber - wie bei einem leicht faulen Zahn - wenn ein verschlossener Eileiter noch (da er sehr schwer erreichbar durch Antibiotika ist ) ein paar Erreger beheimatet und die bilden ein wenig Exsudat - kann das die Fertilität / Einnistung einschränken ?
Mir sagte man Chlamydien kriegt man nie ganz weg, die verstecken sich und ein paar bleiben immer
Gruß Biggi
Aber - wie bei einem leicht faulen Zahn - wenn ein verschlossener Eileiter noch (da er sehr schwer erreichbar durch Antibiotika ist ) ein paar Erreger beheimatet und die bilden ein wenig Exsudat - kann das die Fertilität / Einnistung einschränken ?
Mir sagte man Chlamydien kriegt man nie ganz weg, die verstecken sich und ein paar bleiben immer
Gruß Biggi
Hi Bigi 2001
Bei meinem Mann wurden anhand des Spermiogramms Chlamydienantikörper festgestellt.
Bei mir dann später anhand eines Abstrichs.
Leider etwas zu spät. Hatte schon eine böse Gebärmutter-/Eileiterentzündung hinter mir. --> Eileiter verengt und in der Beweglichkeit durch Verklebungen eingeschränkt.
Therapie war damals Doxycyclin bei meinem Mann und bei mir. Über 14 Tage oder länger bei meinem Mann. Und bei mir waren es glaube ich so 8-10 Tage (ist schon länger her).
Es hat gebrannt wie Feuer (die Chlamydien).
Sie haben sich bei meinem Mann immer wieder in der Prostata versteckt. (er hatte damals auch eine leichte Prostataentzündung/es waren wohl Werte verändert).
Also die Teile sind wirklich hartnäckig, aber man kriegt sie wohl schon weg. Also ich habe jedenfalls schon lange keine mehr.
Es ist wohl allerdings nicht immer ganz leicht, die kleinen Bakterien nachzuweisen, weil sie sich gerne verstecken. Also ein negativer Abstrich ist leider nicht immer 100% aussagekräftig.
Vielleicht kann man Antikörper nachweisen? Also indirekt??
Für ein gesundes Scheidenmilieu kannst Du sicherlich sorgen.
Was kann man bloß tun, wenn man trotzdem immer wieder das Scheidenmilieu verändert hat. Ich habe Vagiflor, das ich alle 3-4 Tage mal einführe, oder Vagi C (Vit C zum Ansäuern) und trotzdem immer mal wieder einen Pilz oder Bakterien (Gardnerella Vaginalis).
Ich bin treu, habe zur Zeit keinen Sex und trotzdem manchmal Scheideninfektionen. Trau mich noch nicht mal ins Schwimmbad (aus Angst vor Inf.) und setz mich auf kein fremdes Klo, faß keine Türklinken usw. an und wenn, dann wasch ich mir gut die Finger (das mach ich zwar sowieso...)
Was machst Du da Bigi?
Gruß Turamba
Bei mir dann später anhand eines Abstrichs.
Leider etwas zu spät. Hatte schon eine böse Gebärmutter-/Eileiterentzündung hinter mir. --> Eileiter verengt und in der Beweglichkeit durch Verklebungen eingeschränkt.
Therapie war damals Doxycyclin bei meinem Mann und bei mir. Über 14 Tage oder länger bei meinem Mann. Und bei mir waren es glaube ich so 8-10 Tage (ist schon länger her).
Es hat gebrannt wie Feuer (die Chlamydien).
Sie haben sich bei meinem Mann immer wieder in der Prostata versteckt. (er hatte damals auch eine leichte Prostataentzündung/es waren wohl Werte verändert).
Also die Teile sind wirklich hartnäckig, aber man kriegt sie wohl schon weg. Also ich habe jedenfalls schon lange keine mehr.
Es ist wohl allerdings nicht immer ganz leicht, die kleinen Bakterien nachzuweisen, weil sie sich gerne verstecken. Also ein negativer Abstrich ist leider nicht immer 100% aussagekräftig.
Vielleicht kann man Antikörper nachweisen? Also indirekt??
Für ein gesundes Scheidenmilieu kannst Du sicherlich sorgen.
Was kann man bloß tun, wenn man trotzdem immer wieder das Scheidenmilieu verändert hat. Ich habe Vagiflor, das ich alle 3-4 Tage mal einführe, oder Vagi C (Vit C zum Ansäuern) und trotzdem immer mal wieder einen Pilz oder Bakterien (Gardnerella Vaginalis).
Ich bin treu, habe zur Zeit keinen Sex und trotzdem manchmal Scheideninfektionen. Trau mich noch nicht mal ins Schwimmbad (aus Angst vor Inf.) und setz mich auf kein fremdes Klo, faß keine Türklinken usw. an und wenn, dann wasch ich mir gut die Finger (das mach ich zwar sowieso...)
Was machst Du da Bigi?
Gruß Turamba
Der Aufrichtige lacht mit den Augen mehr als mit dem Mund!
Kann es sein, das persistierende Erreger im Eileiter für Absonderungen in die Gebärmutter und somit für ein schädliches Gebärmuttermilieu sorgen ? ---das ist denkbar----------
Womit kriegt man Chlamydien - auch im letzten Winkel - ein für allemal weg ? ----ausreichende antibiot. Therapie (Paartherapie)-------------------
Lohnt sich bei verwachsenen Eileitern nach überstandenen Infektionen ein Versuch einer Eileiterrekonstruktion---------------das hängt vom Ausmaß des Schadens ab--------- und bezahlt dies die Kasse komplett ?-----------ja-----------
Dr.P.
Womit kriegt man Chlamydien - auch im letzten Winkel - ein für allemal weg ? ----ausreichende antibiot. Therapie (Paartherapie)-------------------
Lohnt sich bei verwachsenen Eileitern nach überstandenen Infektionen ein Versuch einer Eileiterrekonstruktion---------------das hängt vom Ausmaß des Schadens ab--------- und bezahlt dies die Kasse komplett ?-----------ja-----------
Dr.P.