Weitere Untersuchungen

[biene2]

Hallo,

ich habe gerade meine 1. IVF an der Uni Heidelberg hinter mir - leider erfolglos.

Jetzt bin ich am überlegen, ob ich vor dem nächsten Versuch noch weitere Untersuchungen machen lassen sollen. Bis jetzt wurde bei uns ja nichts festgestellt - weder bei mir noch bei meinem Mann. Ehrlich gesagt, weiß ich aber gar nicht genau, was bei den Blutuntersuchungen alles untersucht wurde. Kann mir jemand von Euch sagen, ob noch andere Untersuchungen (außer Bauchspiegelung, Hormone, Gerinnungsfaktor, Antikörper, Spermiogramm) gemacht werden können. Dann würde ich beim nächsten mal meinen Arzt fragen, ob er dies bei uns empfehlen würde. Ich bin übrigens (noch) 36 Jahre, mein Mann ist 37. Genetische Erkrankungen liegen in der Familie bei uns beiden nicht vor.

Ich habe meinen Arzt beim Transfer gefragt, ob er - falls es nicht klappen würde - beim nächsten Versuch etwas anders machen würde. Bei mir wurden 6 Eizellen punktiert und davon 3 befruchtet. Zwei habe ich mir einsetzen und eine habe ich einfrieren lassen (drei waren mir zu riskant beim ersten Mal und wegwerfen wollte ich die dritte Eizelle auch nicht). Er meinte, das Ergebnis wäre nicht schlecht. Mehr Eizellen würde nicht immer bedeuten, dass es besser ist. Die Qualität wäre bei weniger Eizellen oft besser und eine Befruchtungsrate von 50% wäre auch o.k. Mir kommt es aber ein bißchen wenig vor. Ich habe gelesen, dass die Befruchtungsrate normalerweise bei 70% liegt. Was meint Ihr? Bei ICSI wäre die Befruchtungsrate meist auch höher als bei IVF. Hat sich jemand von Euch für ICSI entschieden, obwohl die Spermien gut bis sehr gut waren? Mein Arzt meint, er findet es besser, es der Natur zu überlassen - wenn die Spermien gut sind. Hört sich eigentlich vernünftig an.
Und hat jemand von Euch Hatching gemacht und hatte damit Erfolg?

Es tut mir leid, dass es jetzt so lang geworden ist. Aber ich bin so verunsichert, ob ich auch alles richtig mache.

Liebe Grüße
und schon mal vielen Dank für Euere Antworten
Sabine