Ein herzliches Hallo an alle!
Ich (30, m) bin neu hier und habe derzeit ein großes Problem:
Da ich anscheinend der Alleinverursacher bei unserem KIWU bin (durch schlechtes Spermiogramm) bin ich zurzeit absolut mies gestimmt, da ich mich ständig frage: Warum??
Ich habe aber das große Glück, das meine Frau absolut hinter mir steht und mir oft sagt: Das schaffen wir gemeinsam!!!!
Nur bleibt bei mir immer das blöde Gefühl der Hilflosigkeit und des blöden Zusehens bei den weiteren Behandlungen.
Wie ist das bei den anderen? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen?
Bin für jede Antwort dankbar!
Schöne Grüße
Baerchen
Mindener Umgebung und alle anderen, die mir weiterhelfen kön
Hallo!
Schau doch mal in den ordner: "Repromedizin...belastung nur für die Frau?"...dort ist auch der ein oder andere Herr vertreten, der Dir sicher auch noch weiterhelfen kann.
Ich denke, Du solltest Dich nicht als Zuschauer der folgenden Behandlung sehen, denn Du kannst doch trotzdem viel tun. Deine Frau wird Dich gerade während der Behandlung, die psychisch und physisch an einem zehrt, Deine Unterstützung beanspruchen.
Mein Mann ist auch der "Alleinverursacher", aber Kinderwunsch ist immer eine GEMEINSAME Sache, die ihr auch während der künstlichen Befruchtung gemeinsam durchstehen müßt.
Wichtig ist, daß ihr wirklich offen miteinander redet.
Zudem gibt es hier im Forum nboch die "Männereckr"...was dort besprochen wird weiß ich zwar nicht (da selber Frau), aber ich denke mir auch dort wird ein Austausch stattfinden, und nicht immer möchte mann ja unbedingt, daß die Mädels alles mitlesen.
Ganz liebe Grüße, und ganz viel Erfolg!
Schau doch mal in den ordner: "Repromedizin...belastung nur für die Frau?"...dort ist auch der ein oder andere Herr vertreten, der Dir sicher auch noch weiterhelfen kann.
Ich denke, Du solltest Dich nicht als Zuschauer der folgenden Behandlung sehen, denn Du kannst doch trotzdem viel tun. Deine Frau wird Dich gerade während der Behandlung, die psychisch und physisch an einem zehrt, Deine Unterstützung beanspruchen.
Mein Mann ist auch der "Alleinverursacher", aber Kinderwunsch ist immer eine GEMEINSAME Sache, die ihr auch während der künstlichen Befruchtung gemeinsam durchstehen müßt.
Wichtig ist, daß ihr wirklich offen miteinander redet.
Zudem gibt es hier im Forum nboch die "Männereckr"...was dort besprochen wird weiß ich zwar nicht (da selber Frau), aber ich denke mir auch dort wird ein Austausch stattfinden, und nicht immer möchte mann ja unbedingt, daß die Mädels alles mitlesen.
Ganz liebe Grüße, und ganz viel Erfolg!
Hallo Baerchen!!
----------------
Kann mich dem Posting nur anschließen!!
Mein Mann ist auch der "Verursacher", aber die Therapie haben wir dann doch gemeinsam gemacht!!
Deine Frau wird Dich oft brauchen, in seelischer Hinsicht zumindest und als moralische Stütze.
Bei mir und meinem Mann hat reden viel geholfen, es ist wichtig, dass Du das "Verursacher-Gefühl" verlierst oder zumindest nicht davon blockiert wirst.
Schau Dir die Seiten an, die Dir Tigerente genannt hat!!
Gruß SAM
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Kann mich dem Posting nur anschließen!!
Mein Mann ist auch der "Verursacher", aber die Therapie haben wir dann doch gemeinsam gemacht!!
Deine Frau wird Dich oft brauchen, in seelischer Hinsicht zumindest und als moralische Stütze.
Bei mir und meinem Mann hat reden viel geholfen, es ist wichtig, dass Du das "Verursacher-Gefühl" verlierst oder zumindest nicht davon blockiert wirst.
Schau Dir die Seiten an, die Dir Tigerente genannt hat!!
Gruß SAM
Hallo Baerchen!
Ich wollte es auch nicht wahrhaben, das man an einem schlechten Spermiogramm nichts ändern kann, und die einzige Möglichkeit Kinder zu bekommen, ICSI ist. Ich war beim Heilpratiker, gehe nicht mehr in die Sauna oder in die Badewanne, trage sogar weitere Hosen...
Nichts hat sich getan, gemeinsamer Urlaub... nichts.
Nun sind auch wir nach 5 Jahren (seitdem wir Wissen, dass ICSI wohl der einzige Weg ist) in Behandlung und haben bereits einen erfolglosen Versuch hinter uns. Also haben wir uns doch sehr viel Zeit mit der Entscheidung gelassen und wussten schon worauf wir uns einließen oder so ungefähr, denn man kann noch so viel darüber hören oder lesen, es war doch anders als gedacht.
Was für meine Frau sehr wichtig war und ist, dass wir soviel Termine wie möglich gemeinsam wahrnahmen. Auch wenn ich nur Händchen halten konnte...mir wurd´ ganz anders mitanzusehen, wie sie punktiert wurde oder wenn ich an ihre OP-Narben denke. Nun an meinen Körper ist nicht herumgeschnippelt worden und mein Hormonhaushalt wurde auch nicht durcheinandergebracht und Spritzen brauchte ich mir auch nicht zu setzen, also kann ich wenigstens da sein und z.B. mich mit dem schriftlichen Kram (finanziellen Kram) auseinandersetzen.
Die glücklichste oder harmonischte Zeit wird es sicherlich nicht; dafür sind die Belastungen zu ungleich verteilt und die Chancen auf ein(?) Baby nicht sehr hoch. Aber wichtig ist, glaube ich, dass ihr die Entscheidung diesen Weg zu gehen, gemeinsam beschlossen habt. Und das hat dir deine Frau ja eindeutig gesagt.
Geholfen hat uns beiden auch (besonders mir) die Erfahrung, dass es sehr viele kinderlose Paare gibt(z.B. wegen schlechtem Spermiogramm) und das unsere Probleme bei vielen genau so aufgetaucht sind.
Einen großen Schritt hast du schon getan und dich hier gemeldet um dich auszutauschen. Sicherlich hast du schon bemerkt, dass Männer in der Regel ein wenig zurückhaltener in diesem Forum sind.
Wenn ihr aus Minden kommt, dann liegt es nahe eine evt. Behandlung in Bielefeld oder Bad Münder zu machen. Von beiden gibt es hier auch Ordner und vielleicht mögt ihr euch dort melden um z.B. sich noch ganz speziell über diese "Zentren" zu informieren oder vielleicht ein Treffen zu organisieren. Das hat mir meisten gebracht, persönlich mit anderen darüber zu sprechen und in Bielefeld z.B. ist es bei einem Treffen nicht geblieben.
Also, euch noch viel Kraft und viele Grüße,
thorsten
Ich wollte es auch nicht wahrhaben, das man an einem schlechten Spermiogramm nichts ändern kann, und die einzige Möglichkeit Kinder zu bekommen, ICSI ist. Ich war beim Heilpratiker, gehe nicht mehr in die Sauna oder in die Badewanne, trage sogar weitere Hosen...
Nichts hat sich getan, gemeinsamer Urlaub... nichts.
Nun sind auch wir nach 5 Jahren (seitdem wir Wissen, dass ICSI wohl der einzige Weg ist) in Behandlung und haben bereits einen erfolglosen Versuch hinter uns. Also haben wir uns doch sehr viel Zeit mit der Entscheidung gelassen und wussten schon worauf wir uns einließen oder so ungefähr, denn man kann noch so viel darüber hören oder lesen, es war doch anders als gedacht.
Was für meine Frau sehr wichtig war und ist, dass wir soviel Termine wie möglich gemeinsam wahrnahmen. Auch wenn ich nur Händchen halten konnte...mir wurd´ ganz anders mitanzusehen, wie sie punktiert wurde oder wenn ich an ihre OP-Narben denke. Nun an meinen Körper ist nicht herumgeschnippelt worden und mein Hormonhaushalt wurde auch nicht durcheinandergebracht und Spritzen brauchte ich mir auch nicht zu setzen, also kann ich wenigstens da sein und z.B. mich mit dem schriftlichen Kram (finanziellen Kram) auseinandersetzen.
Die glücklichste oder harmonischte Zeit wird es sicherlich nicht; dafür sind die Belastungen zu ungleich verteilt und die Chancen auf ein(?) Baby nicht sehr hoch. Aber wichtig ist, glaube ich, dass ihr die Entscheidung diesen Weg zu gehen, gemeinsam beschlossen habt. Und das hat dir deine Frau ja eindeutig gesagt.
Geholfen hat uns beiden auch (besonders mir) die Erfahrung, dass es sehr viele kinderlose Paare gibt(z.B. wegen schlechtem Spermiogramm) und das unsere Probleme bei vielen genau so aufgetaucht sind.
Einen großen Schritt hast du schon getan und dich hier gemeldet um dich auszutauschen. Sicherlich hast du schon bemerkt, dass Männer in der Regel ein wenig zurückhaltener in diesem Forum sind.
Wenn ihr aus Minden kommt, dann liegt es nahe eine evt. Behandlung in Bielefeld oder Bad Münder zu machen. Von beiden gibt es hier auch Ordner und vielleicht mögt ihr euch dort melden um z.B. sich noch ganz speziell über diese "Zentren" zu informieren oder vielleicht ein Treffen zu organisieren. Das hat mir meisten gebracht, persönlich mit anderen darüber zu sprechen und in Bielefeld z.B. ist es bei einem Treffen nicht geblieben.
Also, euch noch viel Kraft und viele Grüße,
thorsten
Hallo baerchen,
uns geht es ähnlich, allerdings haben uns die Ärzte keine Hoffnung mehr gemacht, dass eine ICSI noch erfolgreich sein könnte. Wir versuchen es daher mit Spendersamen.
Wir sind in Minden in der Praxis Happel/Buurmann in Behandlung.
Zum Reden stehen wir gerne zur Verfügung. Hier im Forum oder aber auch persönlich. Es gibt in Minden eine Selbsthilfegruppe unerfüllter Kinderwunsch, die sich einmal im Monat trifft.
Darüber reden zu können hat uns sehr geholfen. Wir haben zwar schon immer miteinander geredet, aber der Kontakt zu anderen hat uns mehr gefehlt, als wir erst ahnten. Ich war unheimlich froh, dies Forum gefunden zu haben. Auch der persönliche Kontakt in der Gruppe ist für uns wichtig.
Ich wünsche Euch alles Gute Gia
uns geht es ähnlich, allerdings haben uns die Ärzte keine Hoffnung mehr gemacht, dass eine ICSI noch erfolgreich sein könnte. Wir versuchen es daher mit Spendersamen.
Wir sind in Minden in der Praxis Happel/Buurmann in Behandlung.
Zum Reden stehen wir gerne zur Verfügung. Hier im Forum oder aber auch persönlich. Es gibt in Minden eine Selbsthilfegruppe unerfüllter Kinderwunsch, die sich einmal im Monat trifft.
Darüber reden zu können hat uns sehr geholfen. Wir haben zwar schon immer miteinander geredet, aber der Kontakt zu anderen hat uns mehr gefehlt, als wir erst ahnten. Ich war unheimlich froh, dies Forum gefunden zu haben. Auch der persönliche Kontakt in der Gruppe ist für uns wichtig.
Ich wünsche Euch alles Gute Gia