Baby auf Rezept - Spiegel-Artikel vom 21.01.2001
-
- Rang5
- Beiträge: 12084
- Registriert: 11 Jul 2001 02:00
Hm, soll ich meinen Kommentar jetzt auch nochmal hier posten???
Ich tu's einfach, weil in dem anderen Ordner jetzt ein paar Dinge auseinander laufen.... Also, die die ihn schon in dem anderen Ordner gelesen haben, bitte nicht sauer sein, ja
Ich hab den Artikel sehr aufmerksam gelesen und speziell beim Lesen der ersten Absätze kam auch mir die Galle hoch. Ich hab mich dennoch bis zum Ende durchgekämpft und auch ich bin geneigt, einen Leserbrief zu verfassen. Allerdings muß ich dazu ersteinmal die ganze Sache ein bisschen durchdenken. Hier einige (noch ungeordnete) Gedanken zu dem Artikel:
1. Zitiert werden Freimut Leidenberger (Gründer der ersten IVF-Praxis) und Michael Thaele (Vorsitzender des Bundesverbandes Reproduktionsmedizinischer Zentren Deutschland) mit dem Tenor "IVF ist heute Alltag" und man muß in Deutschland nicht mehr hinter vorgehaltener Hand über dieses vermeidliche Tabu-Thema reden. Hierbei wird eindeutig auf das steigende Alter der Erstgebärenden verwiesen. Leider bleibt in diesem Artikel - wie auch in allen anderen bisherigen Berichterstattungen - das gesamtgesellschaftliche Problem aussen vor. Immerhin wird hier - wenn auch nur ganz am Rande - die Überlegung angestellt, daß die durchschnittliche deutsche Frau ja heute quasi zum Beruf gezwungen wird, wenn ein durchschnittlicher Lebensstandard gehalten werden soll.
2. Reproduktionsmedizin ist ein heiss umkämpftes Gebiet - nur die grossen Überleben, viele Paare wandern ins Ausland ab. Auch hier versucht der Artikel - wenn auch nur wieder am Rande - die Gründe für ein Abwandern zu erwähnen: Die Erfolgschancen sind im Ausland (auch aufgrund der achso verteufelten PID) einfach höher als in Deutschland.
Und das führt unmittelbar zum Problem Nr. 3: Häufig geht die Psyche der Patientinnen aufgrund des Erfolgsdrucks der Praxen einfach unter. Auch aufgrund dieses Erfolgsdrucks werden - leider - in vielen Praxen drei Eizellen transferiert in der Hoffnung, das wenigstens eine übrig bleiben werde und nicht mit der Besorgnis, daß Drillinge ein ernstes gesundheitliches Problem darstellen.
In diesem kompletten Artikel (der uns immerhin mal als Patientinnen und nicht als Erzeugerinnen von Eizellen sieht) ergeben sich mir folgende Fragen (die der Artikel selbstverständlich nicht beantworten kann)
1. Haben wir nicht immernoch ein generelles gesellschaftliches Problem, wenn Frau heute quasi genötigt wird, sich zunächst einen vernünftigen Lebenstandard zu erarbeiten und dann erst ein Kind für sich und das Kind "befriedigt" großziehen zu können? Warum gibt es so wenig Kinderbetreuungsmöglichkeiten und wenn es sie gibt, sind sie fast unbezahlbar, was unmittelbar wieder zum Thema Berufstätigkeit führt.
2. Läuft in unserem Gesundheitswesen nicht etwas verkehrt, wenn die Erfolgsquoten einzig und allein an der Baby-take-home-rate festgemacht werden?
3. Warum versucht man nicht endlich, die leidige Diskussion der PID aus dem scheinheiligen Wirkungsbereich der Eugenik in ein neutrales Licht zu rücken und vorurteilsfrei aufzuklären und zu diskutieren? (Gedanke: Sind die Kirchen noch immer so mächtig?)
Eins fällt mir an dem Artikel allerdings auf: In erster Linie werden Frauen als "Schuldige" dargestellt, daß die Männer heute auch fast mit einer hohen Unfruchtbarkeitsrate zu fast 50 % an der Problematik der Repro-Medizin beteiligt sind, bleibt nahezu unerwähnt.
Tenor ist für mich: Der Artikel versucht in meinen Augen schon, die verschiedenen Themenbereiche/Problematiken herauszuarbeiten, daß mir dabei ein ums andere Mal der Tonfall nicht gefällt, ist etwas andere. Nichts desto trotz werden noch viele solcher Artikel geschrieben werden müssen, bis sowohl bei den Verantwortlichen in der Politik, als auch in der breiten Bevölkerung eine ungefähre Vorstellung über die Zusammenhänge beim Thema "Reproduktionsmedizin" herrschen wird.
Ui, das ist ja jetzt doch recht lang geworden. Mal sehen, vielleicht schaffe ich das, heute nachmittag daraus mal einen Leserbrief zu formulieren...
So long
Anke
Ich tu's einfach, weil in dem anderen Ordner jetzt ein paar Dinge auseinander laufen.... Also, die die ihn schon in dem anderen Ordner gelesen haben, bitte nicht sauer sein, ja

Ich hab den Artikel sehr aufmerksam gelesen und speziell beim Lesen der ersten Absätze kam auch mir die Galle hoch. Ich hab mich dennoch bis zum Ende durchgekämpft und auch ich bin geneigt, einen Leserbrief zu verfassen. Allerdings muß ich dazu ersteinmal die ganze Sache ein bisschen durchdenken. Hier einige (noch ungeordnete) Gedanken zu dem Artikel:
1. Zitiert werden Freimut Leidenberger (Gründer der ersten IVF-Praxis) und Michael Thaele (Vorsitzender des Bundesverbandes Reproduktionsmedizinischer Zentren Deutschland) mit dem Tenor "IVF ist heute Alltag" und man muß in Deutschland nicht mehr hinter vorgehaltener Hand über dieses vermeidliche Tabu-Thema reden. Hierbei wird eindeutig auf das steigende Alter der Erstgebärenden verwiesen. Leider bleibt in diesem Artikel - wie auch in allen anderen bisherigen Berichterstattungen - das gesamtgesellschaftliche Problem aussen vor. Immerhin wird hier - wenn auch nur ganz am Rande - die Überlegung angestellt, daß die durchschnittliche deutsche Frau ja heute quasi zum Beruf gezwungen wird, wenn ein durchschnittlicher Lebensstandard gehalten werden soll.
2. Reproduktionsmedizin ist ein heiss umkämpftes Gebiet - nur die grossen Überleben, viele Paare wandern ins Ausland ab. Auch hier versucht der Artikel - wenn auch nur wieder am Rande - die Gründe für ein Abwandern zu erwähnen: Die Erfolgschancen sind im Ausland (auch aufgrund der achso verteufelten PID) einfach höher als in Deutschland.
Und das führt unmittelbar zum Problem Nr. 3: Häufig geht die Psyche der Patientinnen aufgrund des Erfolgsdrucks der Praxen einfach unter. Auch aufgrund dieses Erfolgsdrucks werden - leider - in vielen Praxen drei Eizellen transferiert in der Hoffnung, das wenigstens eine übrig bleiben werde und nicht mit der Besorgnis, daß Drillinge ein ernstes gesundheitliches Problem darstellen.
In diesem kompletten Artikel (der uns immerhin mal als Patientinnen und nicht als Erzeugerinnen von Eizellen sieht) ergeben sich mir folgende Fragen (die der Artikel selbstverständlich nicht beantworten kann)
1. Haben wir nicht immernoch ein generelles gesellschaftliches Problem, wenn Frau heute quasi genötigt wird, sich zunächst einen vernünftigen Lebenstandard zu erarbeiten und dann erst ein Kind für sich und das Kind "befriedigt" großziehen zu können? Warum gibt es so wenig Kinderbetreuungsmöglichkeiten und wenn es sie gibt, sind sie fast unbezahlbar, was unmittelbar wieder zum Thema Berufstätigkeit führt.
2. Läuft in unserem Gesundheitswesen nicht etwas verkehrt, wenn die Erfolgsquoten einzig und allein an der Baby-take-home-rate festgemacht werden?
3. Warum versucht man nicht endlich, die leidige Diskussion der PID aus dem scheinheiligen Wirkungsbereich der Eugenik in ein neutrales Licht zu rücken und vorurteilsfrei aufzuklären und zu diskutieren? (Gedanke: Sind die Kirchen noch immer so mächtig?)
Eins fällt mir an dem Artikel allerdings auf: In erster Linie werden Frauen als "Schuldige" dargestellt, daß die Männer heute auch fast mit einer hohen Unfruchtbarkeitsrate zu fast 50 % an der Problematik der Repro-Medizin beteiligt sind, bleibt nahezu unerwähnt.
Tenor ist für mich: Der Artikel versucht in meinen Augen schon, die verschiedenen Themenbereiche/Problematiken herauszuarbeiten, daß mir dabei ein ums andere Mal der Tonfall nicht gefällt, ist etwas andere. Nichts desto trotz werden noch viele solcher Artikel geschrieben werden müssen, bis sowohl bei den Verantwortlichen in der Politik, als auch in der breiten Bevölkerung eine ungefähre Vorstellung über die Zusammenhänge beim Thema "Reproduktionsmedizin" herrschen wird.
Ui, das ist ja jetzt doch recht lang geworden. Mal sehen, vielleicht schaffe ich das, heute nachmittag daraus mal einen Leserbrief zu formulieren...
So long
Anke
So, habe mich nun durchgelesen!
Der Artikel ist genauso enttäuschend, wie alle anderen "Bereichterstattungen" über Reproduktionsmedizin auch.
Aufgefallen ist mir, dass der Verfasser eine Patientin, die Inseminationen mitgemacht hat, als IVF-Patientin bezeichnet. Das lässt für mich den Schluss zu, dass der/die Verfasser sich nicht intensiv mit der Materie beschäftigt haben, sonst wüssten sie den Unterschied!
Ein weiteres Indiz für einen lieblos dahingeknallten und unrecherchierten Artikel ist, dass als Grund für ungewollte Kinderlosigkeit einzig und allein immer wieder auf das Problem zurückgegangen wird, dass Frauen erst sehr spät ein Kind bekommen wollen. Gesundheitliche Probleme bei jüngeren Frauen oder Probleme seitens des Spermiogramms etc, die zur Kinderlosigkeit führen, sind dem Verfasser anscheinend nicht bekannt geworden, als er sich mit dem Thema beschäftigt hat.
Wenn der Verfasser vom steigenden Alter der Frau spricht, dann interpretiert er dies, dass die Frauen heutzutage erst sehr spät ein Kind wünschen. Das Problem, dass viele Frauen aber schon jahrelang "üben" und erst dann an eine Spezialpraxis überwiesen werden, scheint dem Verfasser ebenfalls fremd zu sein.
Ich finde es gut, dass dem Verfasser wenigstens aufgefallen ist, dass es viele Praxen gibt, die nur auf Abzocke aus sind. Schade finde ich es aber, dass der Verfasser sich nicht fragt, warum das so gekommen ist.
Auch der Gang ins Ausland durch Patienten wird lediglich an der in Deutschland so verteufelten PID festgemacht. Horrorszenarien, wie in anderen Berichterstattungen auch, kann ich bald nicht mehr hören!
Bei vielen Zitaten merkt man, dass die Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen wurden.
Insgesamt gesehen finde ich, dass der Artikel genauso grottenschlecht ist, wie die anderen, die ich schon gelesen hatte!
Der Artikel drückt lediglich die Oberflächlichkeit der Verfasser auf, die anscheinend nicht in der Lage waren, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen.
Lösungsmöglichkeiten, die (auch finanzielle) Position einer Mutter in Deutschland etc. vermisse ich gänzlich.
Aber was soll man schon von Menschen erwarten, die nicht davon betroffen sind, ungewollt und unverschuldet kinderlos zu bleiben???
Der Artikel ist genauso enttäuschend, wie alle anderen "Bereichterstattungen" über Reproduktionsmedizin auch.
Aufgefallen ist mir, dass der Verfasser eine Patientin, die Inseminationen mitgemacht hat, als IVF-Patientin bezeichnet. Das lässt für mich den Schluss zu, dass der/die Verfasser sich nicht intensiv mit der Materie beschäftigt haben, sonst wüssten sie den Unterschied!
Ein weiteres Indiz für einen lieblos dahingeknallten und unrecherchierten Artikel ist, dass als Grund für ungewollte Kinderlosigkeit einzig und allein immer wieder auf das Problem zurückgegangen wird, dass Frauen erst sehr spät ein Kind bekommen wollen. Gesundheitliche Probleme bei jüngeren Frauen oder Probleme seitens des Spermiogramms etc, die zur Kinderlosigkeit führen, sind dem Verfasser anscheinend nicht bekannt geworden, als er sich mit dem Thema beschäftigt hat.
Wenn der Verfasser vom steigenden Alter der Frau spricht, dann interpretiert er dies, dass die Frauen heutzutage erst sehr spät ein Kind wünschen. Das Problem, dass viele Frauen aber schon jahrelang "üben" und erst dann an eine Spezialpraxis überwiesen werden, scheint dem Verfasser ebenfalls fremd zu sein.
Ich finde es gut, dass dem Verfasser wenigstens aufgefallen ist, dass es viele Praxen gibt, die nur auf Abzocke aus sind. Schade finde ich es aber, dass der Verfasser sich nicht fragt, warum das so gekommen ist.
Auch der Gang ins Ausland durch Patienten wird lediglich an der in Deutschland so verteufelten PID festgemacht. Horrorszenarien, wie in anderen Berichterstattungen auch, kann ich bald nicht mehr hören!
Bei vielen Zitaten merkt man, dass die Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen wurden.
Insgesamt gesehen finde ich, dass der Artikel genauso grottenschlecht ist, wie die anderen, die ich schon gelesen hatte!
Der Artikel drückt lediglich die Oberflächlichkeit der Verfasser auf, die anscheinend nicht in der Lage waren, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen.
Lösungsmöglichkeiten, die (auch finanzielle) Position einer Mutter in Deutschland etc. vermisse ich gänzlich.
Aber was soll man schon von Menschen erwarten, die nicht davon betroffen sind, ungewollt und unverschuldet kinderlos zu bleiben???
-
- Rang5
- Beiträge: 12084
- Registriert: 11 Jul 2001 02:00
Ein kleiner Aspekt noch - unsere "Freundin" Frau Lakotta war mal wieder an dem Artikel beteiligt...
Ansonsten kann ich mich nur Muggles Meinung anschließen....
Schlechte Recherche und wieder Sensationslüsternheit.. Ich werde mir Gedanken über einen Leserbrief machen. Wir dürfen darin aber nicht darauf hinweisen, dass wir den Artikel hier veröffentlich haben, da sonst der Herr Aust wieder mal auf Zweitveröffentlichung aufmerksam macht und uns wieder mal den Maulkorb verpasst.
Iris
Ansonsten kann ich mich nur Muggles Meinung anschließen....
Schlechte Recherche und wieder Sensationslüsternheit.. Ich werde mir Gedanken über einen Leserbrief machen. Wir dürfen darin aber nicht darauf hinweisen, dass wir den Artikel hier veröffentlich haben, da sonst der Herr Aust wieder mal auf Zweitveröffentlichung aufmerksam macht und uns wieder mal den Maulkorb verpasst.
Iris
Also ganz durch bin ich noch nicht, aber das was ich bisher gelesen habe reicht mir voll und ganz und ich kann mich Muggle nur anschließen.
Und glaubt mir, etliche tausende von Lesern werden diesen Umbug auch wieder glauben und sind einer Meinung mit dem Spiegel.
Ich denke ich werde das erstemal in meinem Leben einen Leserbrief starten und vielleicht meine Eltern auch mal anheuern dies zu tun. *grrrrrrrrr*
Claudia
Und glaubt mir, etliche tausende von Lesern werden diesen Umbug auch wieder glauben und sind einer Meinung mit dem Spiegel.
Ich denke ich werde das erstemal in meinem Leben einen Leserbrief starten und vielleicht meine Eltern auch mal anheuern dies zu tun. *grrrrrrrrr*
Claudia
Hallo Iris,
ein dickes Lob an Dich, dass Du den ganzen Artikel abgetippt hast.
Stellenweise ist mir da auch ganz schoen die Galle hochgekommen, ein paar Sachen treffen aber bestimmt auch zu, wenngleich die Gruende dafuer in dem Artikel meistens vernachlaessigt wurden zu erwaehnen. Werde mir das alles nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen, bevor ich da mein endgueltiges Urteil faelle, dazu war er doch zu umfangreich.
Monika
ein dickes Lob an Dich, dass Du den ganzen Artikel abgetippt hast.
Stellenweise ist mir da auch ganz schoen die Galle hochgekommen, ein paar Sachen treffen aber bestimmt auch zu, wenngleich die Gruende dafuer in dem Artikel meistens vernachlaessigt wurden zu erwaehnen. Werde mir das alles nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen, bevor ich da mein endgueltiges Urteil faelle, dazu war er doch zu umfangreich.
Monika
also, ich fand den artikel ganz gelungen. wir können nicht erwarten, dass der Spiegel sich haargenau auf unsere bedürfnisse konzentriert, aber ich denke, dass er einen ganz guten einblick in die maschinerie der behandlungen und auch in die beweggründe der kiwu-kandidatinnen gibt.
liebe grüsse von Sanne
liebe grüsse von Sanne
ich fand den artikel nicht so 100%ig gelungen. ich finde, für leute, die es gerne falsch verstehen möchten, ist das teilweise mal wieder ein gefundenes fressen. es IST NICHT so, daß wir alle erst karriere machen und uns früher keine kinder in den kram passten.
was mich betrifft kann ich nur sagen, daß ich mit den vorherigen beziehungen um keinen preis kinder hätte haben wollen, denn die hätten mit sicherheit keine schöne kindheit mit den falschen eltern gehabt. und ich habe mit meinem mann jahrelang probiert bis wir auf die idee gekommen sind, uns mal testen zu lassen. man kann ja auch erstmal annehmen, daß es nach absetzen der pille vielleicht 1-2 jahre nicht klappt. und so läppern sich auch die jahre zusammen.
oder bin ich schief gewickelt und sehe das zu blauäugig? ich finde trotzdem, daß dieser aspekt nie erwähnt wird!
tami
p.s. iris, ich habe mir auch schon gedacht, daß du dir wirklich viel arbeit mit dem artikel gemacht hast. danke!
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tami am 2002-01-22 16:02 ]</font>
was mich betrifft kann ich nur sagen, daß ich mit den vorherigen beziehungen um keinen preis kinder hätte haben wollen, denn die hätten mit sicherheit keine schöne kindheit mit den falschen eltern gehabt. und ich habe mit meinem mann jahrelang probiert bis wir auf die idee gekommen sind, uns mal testen zu lassen. man kann ja auch erstmal annehmen, daß es nach absetzen der pille vielleicht 1-2 jahre nicht klappt. und so läppern sich auch die jahre zusammen.
oder bin ich schief gewickelt und sehe das zu blauäugig? ich finde trotzdem, daß dieser aspekt nie erwähnt wird!
tami
p.s. iris, ich habe mir auch schon gedacht, daß du dir wirklich viel arbeit mit dem artikel gemacht hast. danke!
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tami am 2002-01-22 16:02 ]</font>