wir hatten am Freitag ein Essen mit einigen Mädels aus dem Münchner-Mami-Ordner und da kam das Thema "Behandlung und SD" auf und lässt mich nicht mehr so ganz los.
Meine Geschichte:
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2000 wurde PCO-Syndrom diagnostiziert. Bekam dann Clomifen vom FA und hatte damit zwar einen Eisprung, aber nahm irre zu. Also jeden Monat, in dem ich Hormone nahm 3-5 kg

2002 war ich dann zum ersten Mal in einem IVF-Zentrum in Behandlung (Augsburg) und der Arzt dort bestätigte die Diagnose PCO-Syndrom, meinte aber das Clomifen dabei das falsche Medikament sei und stimmulierte mit Puregon. Wieder 1a-Eisprünge, wieder ~3 kg mehr / Monat, obwohl ich vor lauter Aufregung viel weniger gegessen habe.
Frühling 2003 HZM München: Stimmu mit Puregon und Puregon/Menogon: erst doppelter Eisprung, dann keine Reaktion mehr auf Stimmu - Abbruch. wieder 3 kg / Zyklus.
Hungerte mir das dann wieder alles ab (mit sehr viel Wasser trinken und fast nix mehr essen), wir heirateten und gingen dann zu BBN München.
Durch die langen Zyklen, die ich ohne Pille habe, mußte ich vor bzw. zwischen den Behandlungszyklen Ethinylestradiol und Primolut Nor 5 nehmen. Also 6 Monate durch Hormone = 15 kg mehr auf der Waage!!

Bei der IVF im Oktober hatten wir langes Protokoll mit Synarela und dann Puregon (14 Tage mit 150 I.E.) und ich bekam eine Überstimulation. 22 Eizellen wurden punktiert, aber keine befruchtet.
Wegen der Überstimmulation entschied Dr. Bollmann bei der anstehenden ICSI auf das Antagonisten-Protokoll zu wechseln und auch die Puregon-Dosis leicht zu senken. Also 4 Tage 125 I.E. Puregon, dann nochmal 10 Tage 150 I.E. Puregon und 2 Tage nochmal 150 I.E. Luveris, weil sich kaum was tat. Bei der PU konnten nur 4 Eizellen punktiert werden, 2 davon zu klein, aus den anderen Beiden entstanden Leia und ihr Zwilling, der leider in der 9. SSW starb.
In der SS bekam ich eine Gestose, die sich durch extreme Wassereinlagerungen bemerkbar machte.
6 Wochen nach dem KS begann ich wieder mit der Pille. Hatte zu dem Zeitpunkt fast die ganzen 12 kg aus der SS runter, nur die 15 kg der vorangegangen Behandlung waren noch drauf. Mit Beginn der Pille kamen wieder 3 kg dazu und nix ging mehr.
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Nu hab ich die Pille wieder abgesetzt im Januar und befinde mich heute am 44. ZT


Bin in einem "Kropfgebiet" aufgewachsen und bekam als Kind schon Iodid 100, meine Mutter ein Kombimedikament mit Jod und Thyroxin (kann das sein?)... nach dem Umzug ein Medikament mit 1wöchiger Depotwirkung. Aber wie das als Kind so ist... man hat es recht schnell vergessen und nachdem es mir nicht wirklich schlechter ging ohne, hab ich es irgendwann ganz weggelassen.

Würde ihr eine genaue Untersuchung beim Endokrinologen empfehlen??
Können diese ganzen hormonbedingen Gewichtszunahmen mit der SD zusammenhängen??
Wie ist der Zusammenhang zwischen PCO und SD?? Wenn ich bei einem US nämlich das PCO ansprach, meinten die Ärzte nur "ja, aber nicht sehr ausgeprägt" Wogegen aber die Zykluslängen sprechen.
Muß ich dem Endokrinologen dann sagen, auf was er alles achten muss??
Danke für Eure Hilfe. Bin da schon grad etwas verwirrt, als ich das hier so gelesen hab. Wäre das eine Begründung, warum ich den Zwilling nicht behalten durfte?!