Ich koche vor Wut , das was ich eben in RTL Aktuell hörte. Was Dr.Jochen Pimpertz von der Regierung fordert .
Ich hab genau den Text im Net gefunden der auch im Fernsehn erzählt wurde.
Kinderabhängige Rente - Rettungsanker für das Umlageverfahren
Das Umlageverfahren in der gesetzlichen Rentenversicherung lässt sich durch eine Kombination aus beitragsbezogener und an die Zahl der eigenen Kinder gekoppelter Rente demographiefest machen. Ein entsprechendes Modell hat jetzt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) vorgestellt. Die Idee dahinter: Wer keine Kinder erzieht, hat gegenüber zukünftigen Beitragszahler- Generationen auch keinen vollen Rentenanspruch - sondern nur in der Höhe, in der man sich indirekt, etwa über Steuerzahlungen, an den Kindererziehungskosten anderer beteiligt. Das sind nach den Berechnungen des Instituts für Weltwirtschaft 45 Prozent. Umgekehrt werden 55 Prozent der Kosten, die Kinder verursachen, von den Familien privat geschultert. Überträgt man diese Relation auf das vom IW vorgeschlagene Rentenmodell, hätte etwa im Jahr 2003 ein Durchschnittsrentner mit seinen Beiträgen einen Rentenanspruch in Höhe von 429 Euro (45 Prozent der damaligen durchschnittlichen Monatsrente von 954 Euro) erworben. Bleiben 525 Euro (55 Prozent), die bei durchschnittlich 2,16 Kindern nur an Eltern gezahlt werden - pro Kind also 243 Euro.
Die kinderabhängige Rente würde das Problem der mit den zunehmenden Rentnerzahlen steigenden Ausgaben der Rentenkasse lösen. Denn im Jahr 2030 beliefe sich das kinderbezogene Altersgeld bei durchschnittlich 1,63 Kindern je Frau eben im Schnitt nur noch auf 396 Euro. Zudem sinkt mit der rückläufigen Geburtenrate auch die im IW-Modell an den steuerfinanzierten Kindererziehungskosten festgemachte beitragsbezogene Rente. Unterm Strich würden die Ausgaben der Rentenversicherung bis 2030 nur um 5 Prozent klettern, obwohl die Zahl der Rentner bis dahin um 40 Prozent ansteigt.
Jochen Pimpertz: Alterssicherung im Drei-Generationenvertrag - Zur Berücksichtigung der Kindererziehung in der umlagefinanzierten Sozialversicherung, IW-Positionen Nr. 14, Köln 2005, 48 Seiten, 11 Euro. Bestellung über Fax: (02 21) 49 81-4 45 oder im Internet unter: www.divkoeln.de
Weitere Informationen: www.divkoeln.de
Ich hab auch die Telefonnummer mit Kopiert ..
Ich Koche vor WUT
achja und ich habe noch was für uns
PRO 7 ist an uns interessiert sie wollen einen Beitrag über uns machen , ich hatte jeden Sender angeschrieben. Und von pro 7 hab ich eine Antwort
Hallo Frau
vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse an ProSieben.
Ihre E-Mail haben wir gern als Themenvorschlag an die Redaktionen für aktuelle Formate weitergeleitet.
Falls Interesse besteht, einen Bericht darüber zu produzieren, wird sich einer unserer Redakteure mit Ihnen in Verbindung setzen.
Wir wünschen Ihnen auch weiterhin gute Unterhaltung mit unserem Programm auf ProSieben.
Mit freundlichen Grüßen aus Unterföhring
Ihre ProSieben Zuschauerredaktion
Geo Bernhader
www.prosieben.de
www.welove.de
Achtung Achtung bitte lesen es geht um UNS kinderlose

es wird bei der Renten-Debatte regelmäßig vergessen, dass ein Teil der Kinderlosen unfreiwillig kinderlos ist und sich durch die erwägten Maßnahmen emotional doppelt gestraft fühlt. An anderer Stelle wurde das hier ja schon genügend diskutiert....
Tatsache ist, dass das Rentensystem ursprünglich unter der Prämisse etabliert wurde, dass die Bevölkerungszahl einigermaßen konstant bleibt und dementsprechend viele Nachkommen in die Sozialkassen einzahlen. Dies ist bei den heutigen Verhältnissen nicht mehr gegeben; diejenigen, die Kinder bekommen, bekommen zu wenige, und es gibt zu viele, die keine Kinder möchten (neueste Zahlen ca. 15% Frauen, 26% Männer zwischen 20 und 40 Jahren). Das hat nichts damit zu tun, das wiederum ein ganz anderer Anteil der Bevölkerung Kinder möchte, aber aus medizinischen oder alterstechnischen Gründen ohne "Nachhilfe" keine bekommen können.
Pro Sieben: hört sich eher nach Standard-Antwort an.
LG von Vero
- chris v. bernie
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