Wir versuchen seit 2002 ein Kind zu bekommen, 3 haben wir schon verloren und keiner weiß warum. Wir haben kleine Hindernisse, die das Elternwerden erschweren, (Faktor-V-Leiden-Mutation und kurzlebige Spermien), was aber alles keine Erklärung für meine Fehlgeburten sind.

Ich lese immer wieder, daß ich mein Schicksal mit so vielen Frauen teile, ich habe aber noch keine davon getroffen


Ich gehe in eine Selbsthilfegruppe von Regenbogen eV und habe da gemerkt, daß es ein riesen Unterschied ist, ob man schon Kinder hat oder nicht, und ob man ein Kind verliert oder viele. Es ist kein Unterschied darin, wie schlimm es einem geht, aber ein Unterschied in der Art der Probleme, die sich ergeben. Leider habe ich da keine Frau gefunden, die gerade in derselben Lage ist wie ich.
Falls meine Partnerimmunisierung angeschlagen hat, können wir in 2 Wochen wieder versuchen, schwanger zu werden. Einerseits kann ich es nicht erwarten, andererseits habe ich große Angst vor einer weiteren Fehlgeburt. Ganz oft bin ich auch einfach nur traurig um meine 3 Kinder, die für andere noch garnicht als Menschen zählen. Dann google ich mir wieder die Augen wund, was es noch zum Thema habituelle Aborte und Therapiemöglichkeiten neues auf dem Markt gibt.

Wem geht es auch so und wie haltet Ihr das aus?
