Riccardas Warteschleifen - Ablenkungsordner :-)

Unsere Hauptkategorie. Hier wird über alles rund um den Kinderwunsch diskutiert. :-)
Claudine*
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Beitrag von Claudine* »

Liebe Riccarda, jeden Abend eine kleine Ablenkung für deine Wartezeit!

Ganz liebe Grüsse, deine

Claudine

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde ge&auml;ndert von: Claudine* am 2002-02-23 23:04 ]</font>
Claudine*
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Beitrag von Claudine* »

Computer

Unter Experten ist man sich nicht ganz sicher, ob ein Computer wohl männlich oder weiblich ist!
Die Frauen glauben: männlich.
Denn:
  • Man muß ihn erst anmachen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.
  • Er hat jede Menge Wissen, ist aber trotzdem planlos.
  • Er soll einem helfen, Probleme zu lösen, ist aber die halbe Zeit selbst das Problem.
  • Sobald man sich einen zulegt, kommt man drauf, dass, wenn man ein bisschen gewartet hätte, ein besserer zu haben gewesen wäre.
Die Männer dagegen halten den Computer für weiblich.
Denn:
  • Nicht einmal der Schöpfer versteht ihre innere Logik.
  • Die Sprache, mit der sie sich untereinander verständigen, ist für niemanden sonst verständlich.
  • Sogar die kleinsten Fehler werden im Langzeitgedächtnis zur späteren Verwendung abgespeichert.
  • Sobald man einen hat, geht fast das ganze Geld für Zubehör drauf.
:lol:
Claudine*
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Beitrag von Claudine* »

Das Klapperstorch-Märchen

Richard von Volkmann-Leander

Wovon die Beine der Dackel so kurz sind, und daß sie sich dieselben abgelaufen haben, weiß jeder. Wie aber der Storch zu seinen langen Beinen gekommen ist, das ist eine ganz andere Geschichte.

Drei Tage nämlich, ehe der Storch ein kleines Kind bringt, klopft er mit seinem roten Schnabel an das Fenster der Leute, welche es bekommen sollen, und ruft:

"Schafft eine Wiege,
Ein‘ Schleier für Fliegen,
Ein buntes Röcklein,
Ein weißes Jäcklein,
Mützchen und Windel:
Bring‘ ein klein Kindel!"

Dann wissen die Leute, woran sie sind. Doch zuweilen, wenn er sehr viel zu tun hat, vergißt er es, und dann gibt‘s große Not, weil nichts fertig ist.

Bei zwei armen Leuten, welche im Dorf in einer kleinen Hütte wohnten, hatte es der Storch auch vergessen. Als er mit dem Kinde kam, war niemand zu Hause. Mann und Frau waren auf Feldarbeit gegangen und Türe und Fenster verschlossen; auch war nicht einmal eine Treppe vor dem Hause, auf die er es hätte legen können. Da flog er aufs Dach und klapperte so lange, bis das ganze Dorf zusammenlief und eine alte Frau eilends aufs Feld hinaussprang, um die Leute zu holen.

"Herr Nachbar, Frau Nachbarin! Herr Nachbar, Frau Nachbarin!" rief sie schon von weitem, ganz außer Atem, "um Gottes Willen! Der Storch sitzt auf eurem Hause und will euch ein kleines Kind bringen. Niemand ist da, der ihm‘s Fenster aufmachen kann. Wenn ihr nicht bald kommt, läßt er‘s fallen, und ‘s gibt ein Unglück. Oben beim Müller hat er es vor drei Jahren auch fallen lassen, und das arme Wurm ist heute noch bucklig."

Da liefen die beiden Hals über Kopf nach Haus und nahmen dem Storche das Kind ab. Wie sie es besahen, war es ein wunderhübscher kleiner Junge, und Mann und Frau waren vor Freude außer sich. Doch der Storch hatte sich über das lange Warten so geärgert, daß er sich vornahm, ganz bestimmt den beiden Leuten nie wieder ein Kind zu bringen. Als sie endlich kamen, sah er sie schon ganz schief und ärgerlich an, und während er fortflog, sagte er noch: "Heute wird‘s auch wieder spät werden, ehe ich zu meiner Frau Storchen in den Sumpf komme. Ich habe noch zwölf Kinder auszutragen, und es ist schon spät. Das Leben wird einem doch recht sauer!"

Doch die beiden Leute hatten in ihrer Herzensfreude es gar nicht bemerkt, daß sich der Storch so schwer geärgert. Eigentlich war er ja auch ganz allein daran schuld, daß er so lange hatte warten müssen, weil er es ihnen doch vergessen hatte, es ihnen vorher zu sagen. Wie nun das Kind wuchs und täglich hübscher wurde, sagte eines Tages die Frau:

"Wenn wir dem guten Storch, der uns das wunderhübsche Kind gebracht hat, nur irgend etwas schenken könnten, was ihm Spaß macht! Weißt du nichts? Mir will gar nichts einfallen!"

"Das wird schwerhalten", erwiderte der Mann; "er hat schon alles!"

Am nächsten Morgen jedoch kam er zu seiner Frau und sagte zu ihr:

"Was meinst du, wenn ich dem Storch beim Tischler ein paar recht schöne Stelzen machen ließe? Er muß doch immer in den Sumpf, um Frösche zu fangen, und dann wieder in den großen Teich hinterm Dorf, aus dem er die kleinen Knaben herausholt. Da muß er doch sehr oft nasse Füße bekommen! Ich dächte auch, er hätte damals, als er zu uns kam, ganz heiser geklappert."

"Das ist ein herrlicher Einfall!" entgegenete die Frau. "Aber der Tischler muß die Stelzen recht schön rot lackieren, damit sie zu seinem Schnabel passen!"

"So?" sagte der Mann; "meinst du wirklich rot? Ich hatte an Grün gedacht."

"Aber, bester Schatz!" fiel die Frau ein, "wo denkst du hin? Ihr Männer wißt doch niemals, was zusammenpaßt und gut steht. Sie müssen unbedingt rot sein!"

Da nun der Mann sehr verständig war und stets auf seine Frau hörte, so bestellte er denn wirklich rote Stelzen, und als sie fertig waren, ging er an den Sumpf und brachte sie dem Storch.

Und der Storch war sehr erfreut, probierte sie gleich und sagte: "Eigentlich war ich auf euch recht böse, weil ihr mich damals so lange habt warten lassen. Weil ihr aber so gute Leute seid und mir die schönen roten Stelzen schenkt, so will ich euch auch noch ein kleines Mädchen bringen. Heute über vier Wochen werde ich kommen. Daß ihr mir dann aber auch hübsch zu Hause seid, und expreß es erst noch einmal ansagen werde ich nun nicht. Den Weg kann ich mir sparen! – Hörst du?"

"Nein, nein!" erwiderte der Mann. "Wir werden sicher zu Hause sein. Du sollst diesmal keinen Ärger davon haben."

Als die vier Wochen um waren, kam richtig der Storch geflogen und brachte ein kleines Mädchen; das war noch hübscher als der kleine Junge, und war nun gerade das Pärchen voll. Auch blieben beide Kinder hübsch und gesund, und die Eltern auch, so daß es eine rechte Freude war. –

Nun wohnte aber im Dorf noch ein reicher Bauer, der besaß ebenfalls nur einen Knaben, und der war noch dazu ziemlich garstig, und der Bauer wünschte sich auch noch ein Mädchen dazu. Als er vernahm, wie es die armen Leute angefangen, dachte er bei sich, es könne ihm gar nicht fehlen. Er ging sofort zum Tischler und bestellte ebenfalls ein paar Stelzen, viel schöner wie die, welche die armen Leute hatten anfertigen lassen. Oben und unten mit goldenen Knöpfen und in der Mitte grün, gelb und blau geringelt. Als sie fertig waren, sahen sie in der Tat ungewöhnlich schön aus.

Darauf zog er sich seinen besten Rock an, nahm die Stelzen unter den Arm und ging hinaus an den Sumpf, wo er auch gleich den Storch fand.

"Ganz gehorsamer Diener, Euer Gnaden!" sagte er zu ihm und machte ein tiefes Kompliment.

"Meinst du mich?" fragte der Storch, der auf seinen schönen roten Stelzen behaglich im Wasser stand.

"Ich bin so frei!" erwiderte der Bauer.

"Nun, was willst du?"

"Ich möchte gern ein kleines Mädchen haben, und da hat sich meine Frau erlaubt, Euer Gnaden ein kleines Geschenk zu schicken. Ein Paar ganz bescheidene Stelzen."

"Da mach nur, daß du wieder nach Hause kommst!" entgegnete der Storch, indem er sich auf einem Bein umdrehte und den Bauer gar nicht wieder ansah. "Ein kleines Mädchen kannst du nicht bekommen; und deine Stelzen brauche ich auch nicht! Ich habe schon zwei sehr schöne rote, und da ich meist nur eine auf einmal benutze, so werden sie wohl sehr lange vorhalten. – Außerdem sind ja deine Stelzen ganz abscheulich häßlich. Pfui! blau, grün und gelb geringelt wie ein Hanswurst! Mit denen dürfte ich ja der Frau Storchen gar nicht unter die Augen kommen."

Da mußte der Bauer mit seinen schönen Stelzen abziehen, und ein kleines Mädchen hat er sein Lebtag nicht bekommen.

:wink:
Riccarda
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Beitrag von Riccarda »

Liebe Claudine,
also da bin ich ja ganz gerührt! Das finde ich ja wirklich unbeschreiblich von dir, dass du mich mit einem Extra-Ordner verwöhnst- *ganzbeschämtschau*!
Und deine Geschichten sind SUPERMEGAKLASSE!!!!
Die mit dem Geschlecht des PC habe ich gleich mal kopiert und werde sie meinen Kollegen präsentieren ( insbesondere dem Einen, mit dem ich immer rumfrotzele und der mich immer gern in Frauenfragen provoziert, weil ich ihm dann so richtig Zunder gebe-hihi!).
Und das Märchen mit dem Storch- wo hast du nur sooo schöne Geschichten her!
Du Liebe, ich danke dir ganz herzlich und freue mich auf jeden neuen Tag!
Liebe Grüße von Riccarda
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karin
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Beitrag von karin »

Darf ich mich mal kurz einmischen?
Ich bin auch ganz gerührt!
Eine tolle Idee, die Zeit so nett vertrieben zu bekommen.
Viel Spaß Euch beiden, Claudine und Riccarda
:smile: Karin

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde ge&auml;ndert von: karin am 2002-02-23 16:05 ]</font>
Claudine*
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Beitrag von Claudine* »

... und hier die dritte "Ablenkung":

Dinge, die wir ohne Kino nie wüssten

Hab ich es doch schon immer geahnt ... DINGE, DIE WIR OHNE DAS KINO NIE WÜSSTEN:
  • Während jeder Polizeiuntersuchung wird es notwendig sein, mindestens einmal ein Striptease-Lokal aufzusuchen.
  • Wenn Ausländer unter sich sind, ziehen sie es alle vor, englisch miteinander zu reden.
  • Wenn man durch die Stadt gejagt wird, kann man üblicherweise in einer gerade vorbeiziehenden St. Patricks-Day-Parade untertauchen zu jeder Zeit im Jahr.
  • Alle Betten haben spezielle L-förmig geschnittene Bettdecken, welche bis zu den Achseln einer Frau, aber jedoch nur bis zur Taille des Mannes reichen, der neben ihr liegt.
  • Der Polizeichef wird fast immer seinen Star-Detektiv suspendieren oder ihm 48 Stunden geben, um den Fall zu lösen.
  • Jede Einkaufstüte enthält mindestens ein langes französisches Baguette.
  • Es ist für jedermann leicht, ein Flugzeug zu landen, wenn man nur von jemanden mündlich dazu angeleitet wird.
  • Das Lüftungssystem eines jeden Gebäudes ist ein perfektes Versteck, niemand wird je auf die Idee kommen, dich dort zu suchen, und du kannst unentdeckt in jeden anderen Teil des Gebäudes wandern.
  • Polizeiabteilungen machen mit ihren Beamten Persönlichkeitstests, um sicherzugehen, dass sie absichtlich einem Partner zugeteilt werden, der ihr persönlicher Gegenpol ist.
  • Von jedem Fenster in Paris aus kann man den Eiffelturm sehen.
  • Alle Bomben sind mit elektronischen Zeitzündern ausgestattet, die große rote Displays haben, damit man genau weiß, wann sie hochgehen.
  • Wenn man seine Pistole nachladen muss, hat man immer noch Munition, selbst, wenn man vorher gar keine dabei hatte.
  • Man wird höchstwahrscheinlich jede Schlacht überleben, es sei denn, man macht den Fehler und zeigt jemandem ein Bild von seiner Freundin, welche zu Hause auf einen wartet.
  • Falls man sich als deutscher Offizier ausgeben will, ist es nicht nötig, die Sprache zu sprechen - ein deutscher Akzent genügt.
  • Wenn deine Stadt durch eine bevorstehende Naturkatastrophe oder todbringenden Kreaturen bedroht ist, wird die Hauptsorge des Bürgermeisters der Touristenhandel oder die bevorstehende Kunstausstellung sein.
  • Ein Mann wird keinerlei Schmerzen zeigen, während er auf grausamste Art verprügelt wird, aber er wird zurückzucken, wenn eine Frau versucht, seine Wunden zu säubern.
  • Wenn man ein Taxi bezahlt, schaut man nicht auf sein Portemonnaie, wenn man einen Schein rausnimmt - man greift einfach wahllos einen raus und reicht ihn rüber. Es wird immer der genaue Fahrpreis sein.
  • Küchen haben keine Lichtschalter. Wenn man nachts eine Küche betritt, öffnet man stattdessen den Kühlschrank und benutzt dessen Licht.
  • Wenn Frauen in einem spukenden Haus sind, untersuchen sie irgendwelche sonderbaren Geräusche in ihrer enthüllendsten Unterwäsche.
  • Mütter bereiten jeden Morgen routinemäßig Eier, Schinken und Waffeln für ihre Familie zu, auch wenn ihr Ehemann und die Kinder niemals Zeit haben, sie zu essen.
  • Autos, die zusammenstoßen, gehen fast immer in Flammen auf.
  • Alle Telefonnummern in Amerika beginnen mit den Ziffern 555.
  • Ein einzelnes Streichholz reicht aus, um einen Raum von der Größe des RFK-Stadions zu erleuchten.
  • Mittelalterliches Fußvolk hat perfekte Zähne.
  • Jede Person, die von einem Alptraum erwacht, wird aufrecht im Bett sitzen und keuchen.
  • Es ist nicht nötig, "Hallo" oder "Auf Wiedersehen" zu sagen, wenn man mit Telefongesprächen anfängt oder aufhört.
  • Selbst wenn man auf einer schnurgeraden Straße fährt, ist es nötig, das Lenkrad alle paar Momente energisch nach links und nach rechts zu drehen.
  • Es ist immer möglich, direkt vor dem Haus zu parken, welches man besuchen will.
  • Ein Kommissar kann nur einen Fall lösen, wenn er vom Dienst suspendiert wurde.
  • In einem Kampf, bei dem Kampfkunst im Spiel ist, spielt es keine Rolle, ob die anderen dir zahlenmäßig weit überlegen sind - deine Feinde werden dich geduldig einer nach dem anderen angreifen und in bedrohlicher Pose um dich herumtänzeln, bis du ihren Vorgänger außer Gefecht gesetzt hat.
  • Wenn eine Person durch einen Schlag auf den Kopf bewusstlos geschlagen wird, wird sie niemals eine Gehirnerschütterung oder einen Schädelbruch erleiden.
  • Keiner, der jemals in eine Autojagd, Entführung, Explosion, einen Vulkanausbruch oder einer Alien-Invasion verwickelt war, wird jemals einen Schock erleiden.
  • Einmal aufgetragen, wird sich Lippenstift niemals abreiben - nicht einmal beim Schnorcheltauchen.
  • Man findet immer eine Kettensäge, wenn man eine braucht.
  • Jedes Schloss kann innerhalb von Sekunden mit einer Kreditkarte oder einer Büroklammer geöffnet werden - es sei denn, es ist die Tür zu einem brennenden Gebäude, in dem ein Kind eingeschlossen ist.
  • Fernsehnachrichten enthalten meist einen Beitrag, der einen persönlich in genau dem Augenblick betrifft, in dem er gesendet wird.
Noch eine kleine Anmerkung: In "Independence Day" konnten die Windows-Erdcomputer problemlos mit denen der Außerirdischen kommunizieren. Was sagt uns das über unseren lieben Bill Gates?

:roll:
Schnellchen
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Beitrag von Schnellchen »

Liebe Claudine,

auch wenn ich nicht Riccarda bin, so befinde ich mich mit ihr doch gemeinsam in der Warteschleife und finde deinen Ordner einfach köstlich!!!

Ich werde weiterhin drin lesen, um dieses Schmunzeln nicht mehr aus dem Gesicht zu bekommen...

Danke dir - bist ne echt Liebe!!!

Iris
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Beitrag von Riccarda »

Liebste Claudine,
habe selten so gelacht! Wo hast du nur diese tollen Sachen her! Ich bin absolut begeistert und freue mich, wenn auch andere Warteschleiflerinnen an diesen bezaubernden Einfällen von dir ihren Spaß haben! Leider komme ich erst jetzt dazu das von gestern zu lesen (war gestern den ganzen Tag auf Schwiegermamas 70.Geburtstag).

Liebe Claudine, weiter so, ich will mehr....

Liebe Grüße, auch an alle anderen, die sich die Zeit bis zum SST um die Ohren schlagen müssen, ciao Riccarda
Claudine*
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Beitrag von Claudine* »

Liebe Riccarda,

Wie du weisst, habe ich 7 Katzen. Davon bekommen zwei jede Woche die Pille... Wie das so in etwa abläuft, kannst du hier nachlesen:

Wie Sie Ihrer Katze eine Tablette verabreichen
  1. Nehmen Sie die Katze fest in Ihren Arm. Legen Sie ihren Kopf auf Ihren Ellenbogen, ganz so, als würden Sie einem Baby die Flasche geben. Murmeln Sie vertrauensvoll "Braves Kätzchen bist Du...". Lassen Sie die Tablette in das Maul der Katze fallen.
  2. Holen Sie die Katze von der Stehlampe herunter und die Tablette unterm Sofa hervor.
  3. Folgen Sie dem gleichen Verfahren, wie unter Punkt 1, aber halten Sie die Vorderpfoten der Katze mit Ihrer linken Hand nieder und die Hinterpfoten mit dem Ellenbogen Ihres rechten Arms. Stossen Sie die Tablette mit dem rechten Zeigefinger in ihr Maul.
  4. Holen Sie die Katze unterm Bett hervor. Nehmen Sie eine neue Tablette aus der Flasche. Widerstehen Sie dem Impuls, sich eine neue Katze zu holen.
  5. Fahren Sie fort wie unter Punkt 1, ausser dass Sie, wenn Sie die Katze fest in der Flaschengeb-Position halten, sich auf die vordere Stuhlkante setzen. Beugen Sie Ihren Oberkörper über die Katze, halten Sie Ihre rechte Hand über Ihren linken Ellenbogen, öffnen Sie das Maul der Katze, indem Sie den Oberkiefer hochheben und schnippen Sie die Tablette hinein - schnell. Da Ihr Kopf auf Ihren Knien liegt, können Sie nicht sehen, was Sie tun, aber das macht nichts.
  6. Lassen Sie die Katze im Vorhang hängen. Lassen Sie die Tablette in Ihren Haaren.
  7. Wenn Sie eine Frau sind, weinen Sie sich aus. Wenn Sie ein Mann sind, weinen Sie sich aus.
  8. Jetzt reissen Sie sich zusammen! Wer ist denn hier eigentlich der Chef?! Nehmen Sie die Katze und die Tablette. Nehmen Sie Position 1 an und sagen Sie streng: "Wer ist denn hier eigentlich der Chef?!". Öffen Sie das Maul der Katze, nehmen Sie die Tablette und ... hoppla!
  9. Das funktioniert so nicht, nicht wahr? Brechen Sie zusammen und denken Sie nach: Aha! Diese blitzenden Krallen sind es, die dieses Chaos verursachen.
  10. Kriechen Sie zu Ihren Wäscheschrank. Ziehen Sie ein grosses Strand-Badetuch heraus. Breiten Sie das Badetuch auf dem Fussboden aus.
  11. Holen Sie die Katze vom Küchenschrank herunter und die Tablette aus der Topfpflanze.
  12. Legen Sie die Katze auf das Badetuch in der Nähe einer Ecke mit dem Kopf ausserhalb der längeren Kante.
  13. Falten Sie die Vorder- und Hinterbeine der Katze vor ihren Bauch zusammen. Widerstehen Sie dem Impuls, die Katze zusammenzufalten.
  14. Rollen Sie die Katze in das Badetuch ein. Arbeiten Sie schnell. Die Zeit und Miezen warten auf niemanden.
  15. Nehmen Sie wieder Position 1 ein. Drehen Sie Ihre linke Hand zum Kopf der Katze. Ein leichter Druck auf beiden Seiten des Kiefers, so, wie man auch das Maul einer Giftschlange öffnet.
  16. Lassen Sie die Tablette ins Maul der Katze fallen und stossen Sie sanft nach. Voila! Das war's.
  17. Staubsaugen Sie die lose Haare auf (von der Katze). Legen Sie einen Verband an die Verletzungen (Ihre):
  18. Nehmen Sie 2 Apirin ein, und legen Sie sich hin.
Jetzt ist es gleich soweit: Samira, Shirin, ich kommeeeeeeeeeeeee!

:wink:


<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde ge&auml;ndert von: Claudine* am 2002-02-25 18:24 ]</font>
Riccarda
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Beitrag von Riccarda »

Liebste Claudine,
kicher, gacker, aufdemBodenwälz- das ist irre gut! Ich stelle mir gerade lebhaft vor, wie du versuchst, deinen zwei beiden armen Kätzchen eine Schwangerschaft zu vermiesen...hihi!!! Also jedenfalls Respekt vor den Verrenkungen, die du da an den Tag legst!!!!
DAS WAR WIEDER KÖSTLICH!
Vielen Dank du Gute!!
Ich wünsche dir einen schönen Abend,
ciao Riccarda
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