Auswirkung v radioak. strahlung7cancerog. Chemikalien

Für fachliche Fragen an die Spezialistin Frau Zeitler

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: sonjazeitler

Antworten
flops

Beitrag von flops »

Hallo liebes Team,

wir (31/34) sind wegen OAT-Syndrom ICSI-Kandidaten.
Obwohl ich regelm. 28-d Zyklen mit Eisprüngen habe,mache ich mir Gedanken wegen der Qualität meiner Eizellen.
Da ich 6 Jahre lang als Genetikerin regelmässig mit Radioaktivität (p32, S35,I125, etc) und cancerog. Substanzen (Eth.br. etc..) arbeiten musste, sorge ich mich über etwaige langfristige Auswirkungen auf d. Qualität meiner Eizellen.

Sind solche Auswirkungen a. Follikel bekannt? Welche Möglichkeiten gibt es die Eizellqualitätzu bestimmen? Solche Schäden wären dann irreparabel, oder?

Liebe Grüße,
Flops
IVF-Labor
Rang1
Rang1
Beiträge: 418
Registriert: 12 Dez 2001 01:00

Beitrag von IVF-Labor »

Hallo Flops,

mir ist keine Untersuchung über die Auswirkungen cancerogener und radioaktiver Substanzen, die im Forschungsbereich eingesetzt werden, bekannt. Ich gehe aber davon aus, daß Sie die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen beim Umgang mit diesen Stoffen eingehalten haben. Die radioaktive Belastung, die im Forschungsbereich gering (!) ist wurde vermutlich ja auch durch Dosimeter erfasst, und solange diese keine erhöhten Werte anzeigen, sollte alles ok. sein.
Sollte es wirklich Schädigungen gegeben haben, und ich gehe überhaupt nicht davon aus, können diese dann tatsächlich nicht mehr repariert werden.
Aber ich denke, daß Sie sich darum wirklich keine Sorgen machen müssen!

Ich wünsche Ihnen viel Glück für Ihre Behandlung!
KR

Antworten

Zurück zu „Fragen an die Biologin“