Assisted Hatching nicht immer von Vorteil?
Verfasst: 16 Aug 2005 12:13
Hallo Frau Dr. Rosenberg,
habe soeben meinen Kryo-Transfer gehabt. Es gab einen 5-Zeller und einen etwas langsameren Kandidaten, aber für Tag 2 zeitgerecht entwickelt.
Mir wurde gestern Assisted Hatching angeboten, aber ich habe gesagt, nur wenn es unbedingt nötig ist. Obwohl im Hinterkopf hatte ich, daß Kryo's eigentlich immer gehatcht werden sollten aufgrund der Nährstofflösung und Vorgänge des Einfrierens und wegen des Alters (bin fast 38 Jahre alt).
Fazit: Meine Embryonen wären mit dieser Methode kaputtgegangen, da sie sehr dünn und empfindlich waren. Somit haben die Biologen darauf verzichtet.
Nun habe ich sehr häufig gelesen, daß das hatchen in keinem Fall schaden kann. In meinem Fall wäre es aber anders ausgegangen, somit sollte man doch vorsichtig mit den Formulierungen umgehen und man kann auch nicht immer davon ausgehen, daß die sogenannten "Eisbärchen" immer eine Verdickung der Eihülle nach dem Auftauen haben.
Wie sind ihre Erfahrungen mit so empfindlichen Embryonen? Ist die dicke der Eihüllen von Zyklus zu Zyklus immer unterschiedlich und/oder liegt es an den Frauen an sich?
Haben auch solche Embryonen gute Entwicklungschancen?
Habe mal einen IVM-Versuch im Frühjahr gestartet. Beim ICSI-Versuch sind alle meine Eizellen kaputtgegangen. Kann ich davon ausgehen, daß meine Eizellen grundsätzlich immer empfindlich sind?
Viele Grüße
Britsch
habe soeben meinen Kryo-Transfer gehabt. Es gab einen 5-Zeller und einen etwas langsameren Kandidaten, aber für Tag 2 zeitgerecht entwickelt.
Mir wurde gestern Assisted Hatching angeboten, aber ich habe gesagt, nur wenn es unbedingt nötig ist. Obwohl im Hinterkopf hatte ich, daß Kryo's eigentlich immer gehatcht werden sollten aufgrund der Nährstofflösung und Vorgänge des Einfrierens und wegen des Alters (bin fast 38 Jahre alt).
Fazit: Meine Embryonen wären mit dieser Methode kaputtgegangen, da sie sehr dünn und empfindlich waren. Somit haben die Biologen darauf verzichtet.
Nun habe ich sehr häufig gelesen, daß das hatchen in keinem Fall schaden kann. In meinem Fall wäre es aber anders ausgegangen, somit sollte man doch vorsichtig mit den Formulierungen umgehen und man kann auch nicht immer davon ausgehen, daß die sogenannten "Eisbärchen" immer eine Verdickung der Eihülle nach dem Auftauen haben.
Wie sind ihre Erfahrungen mit so empfindlichen Embryonen? Ist die dicke der Eihüllen von Zyklus zu Zyklus immer unterschiedlich und/oder liegt es an den Frauen an sich?
Haben auch solche Embryonen gute Entwicklungschancen?
Habe mal einen IVM-Versuch im Frühjahr gestartet. Beim ICSI-Versuch sind alle meine Eizellen kaputtgegangen. Kann ich davon ausgehen, daß meine Eizellen grundsätzlich immer empfindlich sind?
Viele Grüße
Britsch