@ Dr. Peet: Erklärung des pathologischen Befundes benötigt

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ulli74
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@ Dr. Peet: Erklärung des pathologischen Befundes benötigt

Beitrag von ulli74 »

Hallo Herr Dr. Peet!

Es ist toll, dass Sie hier im Forum uns Kinderwunschfrauen weiterhelfen. Vielen Dank für Ihr Engagement! :D

Nachdem wir nun im Kinderwunschzentrum gelandet und keine konkreten Aussagen gemacht werden können (keine konkreten Gründe für die Abgänge wurden gefunden), recherchiere ich nun zusätzlich selbst.

Meine Vorgeschichte: 5 FG: 1 Missed Abortion, 2 x Abgang ohne Ausschabung, 2 x EU

Vom KiWu-Zentrum haben wir folgende Vermutungen/Auffälligkeiten genannt bekommen:
- Schilddrüsenunterfunktion (wird mit Euthyrox ausgeglichen)
- Vermutung auf überaktives Immunsystem
- nicht ganz optimale Blutgerinnung
- nicht optimale "Einpendelung" des Immunsystems während der Schwangerschaft

Nach der ersten FG habe ich den FA gewechselt, habe mir aber im Rahmen meiner ausgiebigen Recherche den damaligen OP-Bericht und den Befund der path. Untersuchung geben lassen.

Nun zu meiner Frage:
Was bedutet dieser u.g. Passus der Untersuchung des Fruchtsackes und Inhalt? Habe ich vielleicht doch eine (evtl.) größere Gerinnungsstörung, die meine GF begünstigen / verursachen?

"Darin multiple Fragmente der Hyperämischen Dezidua mit weit klaffenden blutgefüllten, stellenweise thrombosierten Gefäßen und gelegentlich ungleich dichten interstitellen Lympho- und Granulozyten."

Ich freue mich über eine kurze Antwort.

Grüße Ulli
2002 - MA 10.Wo
2003 - FG 7.Wo
2004 - FG 7.Wo
2005 - 2 x EU (immer natürl. SS)
2006 - MA 10.Wo IVF (wegen EUs)
22.4.2009 - endlich eine "gescheite" Diagnose: 7 von 16 KIR-Rezeptoren fehlen
der magische 7. Versuch:
Punktion am 5.4.2010, Transfer am 10.04.2010
Schwanger!
Seit dem 20.12.2010 halten wir eine gesunde Tochter in den Armen! :-)
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Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
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Beitrag von Dr.Peet »

Aus diesem Ergebnis laesst sich leider nichts fuer Ihre weitere Behandlung entnehmen.
Sie sollten die Ihnen vorgeschlag. Untersuchungen machen lassen und dann eine IVF.
Dr.Peet
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Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
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