Selbsstimulierung
Selbsstimulierung
Hallo,
mir ist da in den letzten Tagen was zu Ohren gekommen von einer Bekannten die der Meinung ist wenn sie mal ein Kind möchte das sie es dann gleich auf zwei anlegen will und sich dann selbst mit Medis stimulieren will! Ich hab ihr davon abgeraten weil ich denke das sowas mit Sicherheit auch nach hinten losgehen kann!
Hat jemand von euch auch schon mal sowas verrücktes gehört? Oder kennt gar jemand einen der sowas gemacht hat?
Sie sagt immer wird schon nichts schiefgehen...
*ICH*
mir ist da in den letzten Tagen was zu Ohren gekommen von einer Bekannten die der Meinung ist wenn sie mal ein Kind möchte das sie es dann gleich auf zwei anlegen will und sich dann selbst mit Medis stimulieren will! Ich hab ihr davon abgeraten weil ich denke das sowas mit Sicherheit auch nach hinten losgehen kann!
Hat jemand von euch auch schon mal sowas verrücktes gehört? Oder kennt gar jemand einen der sowas gemacht hat?
Sie sagt immer wird schon nichts schiefgehen...
*ICH*
Du meine Güte
Ich bin schockiert
Weiß die Gute über die Medis denn so gut Bescheid? Ich meine, das ganze Zeugs ist ja auch nicht ohne. Was will sie denn machen, wenn Nebenwirkungen kommen, sie das Medi absolut nicht verträgt und ärztliche Hilfe benötgt? Wenn sie dem Doc reinen Wein einschenkt, kann sie sich sicher warm einpacken
Auf so eine Schnappsidee überhaupt zu kommen
Kommt wohl auch daher, weil man an die Medis auf leichtem Wege (KiWu-Foren ect) drankommt.
Das jemand so eine Tour fährt, hab ich noch nie gehört. Ich wünsche ja keinem was Schlechtes, aber solche Leute sollten echt bei sowas auf die Nase fallen. Meine PERSÖNLICHE Meinung dazu. Repromediziner studieren nicht umsonst jahrelang, damit sie auch jeder Patienetin die richtigen Medis geben können. Ich kann da nur den Kopf schüttel



Auf so eine Schnappsidee überhaupt zu kommen

Das jemand so eine Tour fährt, hab ich noch nie gehört. Ich wünsche ja keinem was Schlechtes, aber solche Leute sollten echt bei sowas auf die Nase fallen. Meine PERSÖNLICHE Meinung dazu. Repromediziner studieren nicht umsonst jahrelang, damit sie auch jeder Patienetin die richtigen Medis geben können. Ich kann da nur den Kopf schüttel

Wie kommt sie denn an die Medis ran? Übers Forum?
Ganz ehrlich, mit Clomi würde ich das auch probieren, aber ich würde dann Bluwerte kontrollieren lassen beim Hausarzt und dann 1x US beim normalen Gyn machen.
Alles andere wäre mir zu heiß. Ist doch schon sehr schädlich das zeugs.
Und wieso gleich 2 Kinder auf einmal? Das sind doch fast immer Risikoschwangerschaften! Und damit risikoreich für Mutter UND Kinder.
Ganz ehrlich, mit Clomi würde ich das auch probieren, aber ich würde dann Bluwerte kontrollieren lassen beim Hausarzt und dann 1x US beim normalen Gyn machen.
Alles andere wäre mir zu heiß. Ist doch schon sehr schädlich das zeugs.
Und wieso gleich 2 Kinder auf einmal? Das sind doch fast immer Risikoschwangerschaften! Und damit risikoreich für Mutter UND Kinder.
Weiß ich nicht kann ich nicht genau sagen aber im Zeitalter des www ist das doch alles kein Problem...also ich werde ihr das Forum hier nicht nennen...ich denke da muß sie woanders gucken. Würde ich es ihr sagen würde ich mir wohl schäbig vorkommen eben weil hier so viele hibbeln um überhaupt ein Kind zu bekommen und man solche tollen Foren nicht ausnutzen sollte. Es ist ja nur eine Bekannte und keine nähere Freundin.YYY hat geschrieben:Wie kommt sie denn an die Medis ran? Übers Forum?
Ganz ehrlich, mit Clomi würde ich das auch probieren, aber ich würde dann Bluwerte kontrollieren lassen beim Hausarzt und dann 1x US beim normalen Gyn machen.
Alles andere wäre mir zu heiß. Ist doch schon sehr schädlich das zeugs.
Und wieso gleich 2 Kinder auf einmal? Das sind doch fast immer Risikoschwangerschaften! Und damit risikoreich für Mutter UND Kinder.
Sie will einfach nur einmal schwanger sein aber gern 2 Kinder...naja sie ist mit Ihren 18 Jahren noch sehr jung und wer weiß ob sie es überhaupt machen würde!
Ich dachte nur wäre vieleicht mal interessant es als Diskursion hier her zu stellen

Hi
Hi
warum selbst stimulieren? Wozu? Wozu dieses Risiko auf sich nehmen?
Heutzutage geht man einfach zum FA, sagt Kinderwunsch, Pille abgesetzt ca. 2 Jahre nix passiert und schon wird der FA tätig.
FA wird Hormone verschreiben und Zyklusbeobachten etc.
Ganz ohne Risiko unter ärztlicher Aufsicht.
Also noch mal warum selbst stimulieren?
LG
Ria
warum selbst stimulieren? Wozu? Wozu dieses Risiko auf sich nehmen?
Heutzutage geht man einfach zum FA, sagt Kinderwunsch, Pille abgesetzt ca. 2 Jahre nix passiert und schon wird der FA tätig.
FA wird Hormone verschreiben und Zyklusbeobachten etc.
Ganz ohne Risiko unter ärztlicher Aufsicht.
Also noch mal warum selbst stimulieren?
LG
Ria
Hallo "Ich",
so eine Selbststimulierung ist äußerst riskant und muß nicht unbedingt nur in einer Zwilligsschwangerschaft enden. Sie kann auch eine höhergradige Mehrlingsschwangerschaft bewirken - und das ist dann nicht nur ein Problem für die Mutter, sondern auch für die Kinder. Ich kopiere Dir hier mal mein Protokoll von einem Vortrag, den ich im Juni diesen Jahres auf einer Veranstaltung des DGGG gehört habe.
Auch wenn es "nur" eine Bekannte ist, lege ich Dir nahe, ihr eine Kopie davon zu geben. Es soll ja Leute geben, die sich nicht wirklich bewußt sind, was sie tun.
3. Vortrag von Prof. Dr. Hermann Hepp: ?Höhergradige Mehrlingsschwangerschaft: Risiko für Mutter und Kinder?
Prof. Dr. Hepp ist ehemaliger Direktor der Frauenklinik Großhadern. Er berichtet über die Erfahrungen in dieser Klinik mit 131 Müttern mit höhergradigen Mehrlingsschwangerschaften der Jahre 1983 - 2003.
- 26% der Schwangerschaften waren nach alleiniger hormonaler Stimulation entstanden, 25% nach IVF/ICSI, 21% nach GIFT, 16% nach spontaner Empfängnis.
- Aus den höhergradigen Mehrlingsschwangerschaften resultierten 338 Drillinge, 54 Vierlinge und 20 Fünflinge, also 412 Frühgeborene, welche in der Klinik prä-, peri- und postpartal intensivmedizinisch betreut wurden.
- 46% der Drillinge, 50% der Vierlinge und 55% der Fünflinge hatten ausgeprägte Wachstumsverzögerungen.
- Schwierige ethische Entscheidungssituationen, ob man bei Gefahr eines Kindes zur Rettung aller Kinder den Entbindungszeitpunkt nach vorn verschiebt und damit die weitere Reifung der übrigen Kinder verhindert oder ob man den Tod des retardierten Drillings bewusst in Kauf nimmt. In 24% der Drillingsschwangerschaften führte der Wachstumsstillstand eines oder mehrerer Föten zur vorzeitigen Sectio-Indikation.
- Mit zunehmender Schwangerschaftsdauer sank das Risiko für die Kinder, stieg aber die Gefahr für die Mutter.
- Die perinatale Mortalität liegt bei 3,25% der Fälle. Diese Kinder waren alle vor Vollendung der 30. Schwangerschaftswoche geboren.
- 30% der geborenen Drillinge sind mit leichten bis schweren Handicaps belastet. Nur 70% der Kinder werden nach zum Teil wochenlanger Intensivbetreuung den Eltern gesund übergeben.
- 21% der Mütter haben am Ende mindestens 1 behindertes Kind, 25% fühlen sich dauerhaft überlastet, 86% schlafen jede Nacht nur 4 - 6 Stunden, 74% geratenin die soziale Isolation, 41% leiden unter Depressionen.
- Mütterliche Schwangerschaftsrisiken: vorzeitiger Blasensprung, Thromboembolie, Präeklampsie, Eklampsie, nachgeburtliche Blutungen, ?
- Seit Beginn der 80-er Jahre wird die Reduktion höhergradiger Mehrlinge praktiziert. Der Embryo- oder Fetozid dient im Sinne der ?Prävention? einer extremen Frühgeburtlichkeit und mütterlicher Bedrohungen.
- Prof. Hepp geht anschließend detaillierter auf den Embryo- und Fetozid ein, auch auf die rechtliche Seite.
- Berkowitz et al. stellte in einer Studie sechs Monate nach Teilfetozid in 70% der Fälle Trauer und Bedauern und in 18% eine persistierende Depression fest. In einer anderen Studie (Evans) wurde festgestellt, dass nach einer Reduktion von Zwillingen auf Einling in 17% der Fälle auch dieser Einling verloren wurde, bei Drillingen auf Einling in 23% der Fälle und von Vierlingen auf Zwillinge kam es in 15% der Fälle zu einem Totalverlust der Schwangerschaft.
- Es wird vermutet, dass auch der Fetozid ein bislang nicht erkanntes Risiko für die verbleibenden Kinder birgt. Da die Indikation für den Fetozid meist aus der psychosozialen Notlage bestimmt wird und nicht vom Aspekt der evt. möglichen Tragzeitverlängerung, lässt sich vorsichtig schlussfolgern, dass der Nutzen auch im Hinblick auf die drohende Frühgeburtlichkeit überschätzt wird.
- Die Konfliktsituation für die Mutter und das Paar ist besonders schwierig, wenn es sich um eine gewünschte Schwangerschaft handelt.
- Im dritten Teil des Vortrages geht es um die Prävention höhergradiger Mehrlinge. Hauptforderungen sind das Zyklusmonitoring nach jeder Stimulation und der Transfer von maximal zwei Embryonen.
- Das Gesundheitsmodernisierungsgesetz, nach dem die Kosten zu 50% von den kinderlosen Paaren zu tragen sind und die Reduzierung auf 3 Versuche konterkariert den Aufruf der Prävention.
- Forderung: Die alleinige hormonelle Serilitätstherapie darf nur durch einen qualifizierten Arzt durchgeführt werden. Die Eltern sind auf das erhöhte Risoko detailliert aufmerksam zu machen. Die Aufklärung muß dokumentiert werden. Es darf niemals Standard werden, die spätere Korrektur einer möglichen Mehrlingsschwangerschaft in den Therapieplan mit einzubeziehen.
- Rechtliches:
- Die Interpretation von ?Sollen? im ESchG §1, Abs. 1 Nr. 5 (?5. es unternimmt, mehr Eizellen einer Frau zu befruchten, als ihr innerhalb eines Zyklus übertragen werden sollen,?) bedeutet in der juristischen Interpretation durch Monika Frommel lediglich eine ?Absicht?. Nach ihrer Interpretation ermöglicht das ESchG die Erzeugung von mehr als 3 Embryonen und ihre Auswahl. Diese Auffassung wird von anderen Rechtsexperten aber nicht geteilt.
- Die Reproduktionsmediziner sind bei strikter Beachtung des ESchG mit sich widersprechenden Zielen konfrontiert. Einersets das Gebot des Embryonenschutzes mit Vermeidung überzähliger Embryonen, andererseits der Gesundheitsschutz der Mutter und ihrer künftigen Föten. Wenn sie weiter den Weg der Vernunft missachten und nicht alle präventivmedizinischen Steuerungsmöglichkeiten einsetzen, sind sie konsequenterweise zur ?Korrektur? der ?Fehlleistung? ausgesetzt.
so eine Selbststimulierung ist äußerst riskant und muß nicht unbedingt nur in einer Zwilligsschwangerschaft enden. Sie kann auch eine höhergradige Mehrlingsschwangerschaft bewirken - und das ist dann nicht nur ein Problem für die Mutter, sondern auch für die Kinder. Ich kopiere Dir hier mal mein Protokoll von einem Vortrag, den ich im Juni diesen Jahres auf einer Veranstaltung des DGGG gehört habe.
Auch wenn es "nur" eine Bekannte ist, lege ich Dir nahe, ihr eine Kopie davon zu geben. Es soll ja Leute geben, die sich nicht wirklich bewußt sind, was sie tun.
3. Vortrag von Prof. Dr. Hermann Hepp: ?Höhergradige Mehrlingsschwangerschaft: Risiko für Mutter und Kinder?
Prof. Dr. Hepp ist ehemaliger Direktor der Frauenklinik Großhadern. Er berichtet über die Erfahrungen in dieser Klinik mit 131 Müttern mit höhergradigen Mehrlingsschwangerschaften der Jahre 1983 - 2003.
- 26% der Schwangerschaften waren nach alleiniger hormonaler Stimulation entstanden, 25% nach IVF/ICSI, 21% nach GIFT, 16% nach spontaner Empfängnis.
- Aus den höhergradigen Mehrlingsschwangerschaften resultierten 338 Drillinge, 54 Vierlinge und 20 Fünflinge, also 412 Frühgeborene, welche in der Klinik prä-, peri- und postpartal intensivmedizinisch betreut wurden.
- 46% der Drillinge, 50% der Vierlinge und 55% der Fünflinge hatten ausgeprägte Wachstumsverzögerungen.
- Schwierige ethische Entscheidungssituationen, ob man bei Gefahr eines Kindes zur Rettung aller Kinder den Entbindungszeitpunkt nach vorn verschiebt und damit die weitere Reifung der übrigen Kinder verhindert oder ob man den Tod des retardierten Drillings bewusst in Kauf nimmt. In 24% der Drillingsschwangerschaften führte der Wachstumsstillstand eines oder mehrerer Föten zur vorzeitigen Sectio-Indikation.
- Mit zunehmender Schwangerschaftsdauer sank das Risiko für die Kinder, stieg aber die Gefahr für die Mutter.
- Die perinatale Mortalität liegt bei 3,25% der Fälle. Diese Kinder waren alle vor Vollendung der 30. Schwangerschaftswoche geboren.
- 30% der geborenen Drillinge sind mit leichten bis schweren Handicaps belastet. Nur 70% der Kinder werden nach zum Teil wochenlanger Intensivbetreuung den Eltern gesund übergeben.
- 21% der Mütter haben am Ende mindestens 1 behindertes Kind, 25% fühlen sich dauerhaft überlastet, 86% schlafen jede Nacht nur 4 - 6 Stunden, 74% geratenin die soziale Isolation, 41% leiden unter Depressionen.
- Mütterliche Schwangerschaftsrisiken: vorzeitiger Blasensprung, Thromboembolie, Präeklampsie, Eklampsie, nachgeburtliche Blutungen, ?
- Seit Beginn der 80-er Jahre wird die Reduktion höhergradiger Mehrlinge praktiziert. Der Embryo- oder Fetozid dient im Sinne der ?Prävention? einer extremen Frühgeburtlichkeit und mütterlicher Bedrohungen.
- Prof. Hepp geht anschließend detaillierter auf den Embryo- und Fetozid ein, auch auf die rechtliche Seite.
- Berkowitz et al. stellte in einer Studie sechs Monate nach Teilfetozid in 70% der Fälle Trauer und Bedauern und in 18% eine persistierende Depression fest. In einer anderen Studie (Evans) wurde festgestellt, dass nach einer Reduktion von Zwillingen auf Einling in 17% der Fälle auch dieser Einling verloren wurde, bei Drillingen auf Einling in 23% der Fälle und von Vierlingen auf Zwillinge kam es in 15% der Fälle zu einem Totalverlust der Schwangerschaft.
- Es wird vermutet, dass auch der Fetozid ein bislang nicht erkanntes Risiko für die verbleibenden Kinder birgt. Da die Indikation für den Fetozid meist aus der psychosozialen Notlage bestimmt wird und nicht vom Aspekt der evt. möglichen Tragzeitverlängerung, lässt sich vorsichtig schlussfolgern, dass der Nutzen auch im Hinblick auf die drohende Frühgeburtlichkeit überschätzt wird.
- Die Konfliktsituation für die Mutter und das Paar ist besonders schwierig, wenn es sich um eine gewünschte Schwangerschaft handelt.
- Im dritten Teil des Vortrages geht es um die Prävention höhergradiger Mehrlinge. Hauptforderungen sind das Zyklusmonitoring nach jeder Stimulation und der Transfer von maximal zwei Embryonen.
- Das Gesundheitsmodernisierungsgesetz, nach dem die Kosten zu 50% von den kinderlosen Paaren zu tragen sind und die Reduzierung auf 3 Versuche konterkariert den Aufruf der Prävention.
- Forderung: Die alleinige hormonelle Serilitätstherapie darf nur durch einen qualifizierten Arzt durchgeführt werden. Die Eltern sind auf das erhöhte Risoko detailliert aufmerksam zu machen. Die Aufklärung muß dokumentiert werden. Es darf niemals Standard werden, die spätere Korrektur einer möglichen Mehrlingsschwangerschaft in den Therapieplan mit einzubeziehen.
- Rechtliches:
- Die Interpretation von ?Sollen? im ESchG §1, Abs. 1 Nr. 5 (?5. es unternimmt, mehr Eizellen einer Frau zu befruchten, als ihr innerhalb eines Zyklus übertragen werden sollen,?) bedeutet in der juristischen Interpretation durch Monika Frommel lediglich eine ?Absicht?. Nach ihrer Interpretation ermöglicht das ESchG die Erzeugung von mehr als 3 Embryonen und ihre Auswahl. Diese Auffassung wird von anderen Rechtsexperten aber nicht geteilt.
- Die Reproduktionsmediziner sind bei strikter Beachtung des ESchG mit sich widersprechenden Zielen konfrontiert. Einersets das Gebot des Embryonenschutzes mit Vermeidung überzähliger Embryonen, andererseits der Gesundheitsschutz der Mutter und ihrer künftigen Föten. Wenn sie weiter den Weg der Vernunft missachten und nicht alle präventivmedizinischen Steuerungsmöglichkeiten einsetzen, sind sie konsequenterweise zur ?Korrektur? der ?Fehlleistung? ausgesetzt.
Liebe Grüße, Rebella
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Hallo,
na klar gibt es über das Netz, bei Auslandsaufenthalten die Möglichkeit an Medis heranzukommen, die in Deutschland verschreibungspflichtig sind, im Ausland nicht, oder unter Umgehung der Gesetze im Netz.
z.B.: Antibabypille aus dem Türkeiurlaub.
Was einem dann geliefert wird ist fraglich, es könnten Fälschungen, Beimischungen drin sein.
( im Internet / Drugstores findet man Viagra, Clomid ( = Clomifen),.. nutzen Bodybilder auch als Dopingmittel, Valium.. "without prescription" ( ohne Rezept) erst kürzlich wurden Viagra-Fälscher dingfest gemacht )
Es ist sicher " hübsch", sich Zwillinge zu wünschen, jedoch Blödsinn, zu meinen man könnte dies mit Clomifen exakt steuern, nicht mal ein Arzt kann das versprechen.
Daher gibt es Ultraschallkontrolle, Hormonbestimmungen.
Wenn der Arzt mehrere Stimuzyklen der Frau ausgewertet hat, dann könnte er mit einer gewissen Sicherheit abschätzen, wieviele Follis bei welcher Dosis bei dieser Patientin mit relativer Wahrscheinlichkeit heranreifen - ein Restrisiko bleibt.
Der Regelkreis Eierstöcke Hirnanhangsdrüse ist kein programmierbarer Computer mit der Programm 1X Clomi Input = Zwei Eizellen = 2 Befruchtungen = 2 Einnistungen = 2 Intakte Schwangerschaften = keine Frühgeburt = keine Schäden dadurch =2 goldige süße gesunde Zwillinge = besser 2 auf einen Streich..1xweniger SS-Geburts Stress..
Allgemein kann man nur annehmen, dass die Fruchtbarkeit für junge Frauen höher ist, für ältere weniger das war´s aber auch dann mit dem Privatstimu-Roulette.
Bei Frauen die aus Behandlungserfahrung, meinen abschätzen zu können, wieviel Follis bei ihr heranreifen, halte ich das Risiko für nicht so extrem aber sonst..?
( ich bin es selbst - erfolglos - eingegangen, mit Clomi und mit FSH, Utrogest.. mit den mir bekannten Dosierungen - im Wissen um das Restrisiko - nach einigen vorhergehenden Stimuzyklen mit Arzt-kontrolle.. )
Reprodocs studieren nicht jahrelang.
Ärzte studieren alle gleich lang, nach dem Examen können sie sich erst in ihrem gewähltem Fachbereich in dem sie tätig sind als Fachärzte qualifizieren, bestimmte Fähigkeiten und Berufszeiten werden nachgewiesen und dann anerkannt.
na klar gibt es über das Netz, bei Auslandsaufenthalten die Möglichkeit an Medis heranzukommen, die in Deutschland verschreibungspflichtig sind, im Ausland nicht, oder unter Umgehung der Gesetze im Netz.
z.B.: Antibabypille aus dem Türkeiurlaub.
Was einem dann geliefert wird ist fraglich, es könnten Fälschungen, Beimischungen drin sein.
( im Internet / Drugstores findet man Viagra, Clomid ( = Clomifen),.. nutzen Bodybilder auch als Dopingmittel, Valium.. "without prescription" ( ohne Rezept) erst kürzlich wurden Viagra-Fälscher dingfest gemacht )
Es ist sicher " hübsch", sich Zwillinge zu wünschen, jedoch Blödsinn, zu meinen man könnte dies mit Clomifen exakt steuern, nicht mal ein Arzt kann das versprechen.
Daher gibt es Ultraschallkontrolle, Hormonbestimmungen.
Wenn der Arzt mehrere Stimuzyklen der Frau ausgewertet hat, dann könnte er mit einer gewissen Sicherheit abschätzen, wieviele Follis bei welcher Dosis bei dieser Patientin mit relativer Wahrscheinlichkeit heranreifen - ein Restrisiko bleibt.
Der Regelkreis Eierstöcke Hirnanhangsdrüse ist kein programmierbarer Computer mit der Programm 1X Clomi Input = Zwei Eizellen = 2 Befruchtungen = 2 Einnistungen = 2 Intakte Schwangerschaften = keine Frühgeburt = keine Schäden dadurch =2 goldige süße gesunde Zwillinge = besser 2 auf einen Streich..1xweniger SS-Geburts Stress..

Allgemein kann man nur annehmen, dass die Fruchtbarkeit für junge Frauen höher ist, für ältere weniger das war´s aber auch dann mit dem Privatstimu-Roulette.
Bei Frauen die aus Behandlungserfahrung, meinen abschätzen zu können, wieviel Follis bei ihr heranreifen, halte ich das Risiko für nicht so extrem aber sonst..?
( ich bin es selbst - erfolglos - eingegangen, mit Clomi und mit FSH, Utrogest.. mit den mir bekannten Dosierungen - im Wissen um das Restrisiko - nach einigen vorhergehenden Stimuzyklen mit Arzt-kontrolle.. )
Reprodocs studieren nicht jahrelang.
Ärzte studieren alle gleich lang, nach dem Examen können sie sich erst in ihrem gewähltem Fachbereich in dem sie tätig sind als Fachärzte qualifizieren, bestimmte Fähigkeiten und Berufszeiten werden nachgewiesen und dann anerkannt.
Die Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin umfaßt die Diagnostik, Differentialdiagnostik und Therapie gynäkologisch-endokrinologischer Erkrankungen einschließlich der Sterilität der Frau.
Weiterbildungszeit:
2 Jahre an einer Weiterbildungsstätte gem. § 8 Abs. 1.
1 1/2 Jahre der Weiterbildung in der Gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin müssen zusätzlich zur Gebietsweiterbildung abgeleistet werden.
1/2 Jahr der Weiterbildung kann bei einem niedergelassenen Arzt abgeleistet werden.
http://www.bundesaerztekammer.de/30/Wei ... BO030.html