@ Dr. Peet, wg. Prolaktinwert

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: Dr.Peet

Antworten
Benutzeravatar
Roswitha Luise
Rang2
Rang2
Beiträge: 1434
Registriert: 19 Dez 2004 17:59

@ Dr. Peet, wg. Prolaktinwert

Beitrag von Roswitha Luise »

Lieber Hr. Dr. Peet!

Mein Prolaktinwert war unbehandelt bei 50 ng/ml. Ich wurde zuerst mit Dostinex (hab ich nicht vertragen) und dann mit Norprolac 75 behandelt. Der Wert ist dann auf 0,8 gefallen. Die Dosis wurde halbiert und der Prolaktinwert ist innerhalb von 14 Tagen auf 1,7 ng/ml gestiegen. Darauf hin sollte ich das Norprolac absetzen.
Nach Absetzen ist der Wert innerhalb von 10 Tagen auf 109,8 ng/ml angestiegen.

Ist so ein schneller Anstieg "normal" oder soll nach Ursachen gesucht werden. Ich habe PCO-Syndrom. TSH ist bei 1,56 weitere Schilddrüsenwerte wurden nicht gemessen.

Danke
Roswitha
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Beiträge: 6027
Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Ich denke- für eine Computertomografie zum Ausschluß eines sog. Prolaktinoms ist es noch zu früh. Eine medikamentöse Feineinstellung sollte-erfolgen.
Dr.P.
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Antworten

Zurück zu „Fragen an den Repromediziner“