Blutung nach Krebsabstrich

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weiß nicht wohin damit

Blutung nach Krebsabstrich

Beitrag von weiß nicht wohin damit »

Hallo,

ich was beim FA und dort wurde ein Krebsabstrich gemacht.
Es wurde mit einem Bürstchen gemacht und nicht wie sonst mit einem Wattestäbchen.
Der FA sagte das ist ein genaueres Verfahren aber es würde eine Schmierblutung geben. So, erstens hat das ziemlich wehgetan und dann ist das nicht nur eine kleine Schmierblutung.

Kennt das jemand von euch?
Und kann ich darauf bestehen dass beim nächsten Mal wieder die Wattestäbchen benutzt wird. Für mich ist es ein Grund nicht mehr zur Vorsorge zu gehen :evil:

Viele Grüße
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo,

das hört sich eher nach Schrubber an nicht nach Bürstchen *mecker* *mecker* also manche FA haben echt Nerven. Gab es denn spezielle Gründe warum man lieber das "genauere" Verfahren machen wollte, oder warst Du Versuchskaninchen??? :knuddel:

Also ich würde darauf bestehen beim nächsten mal wenn er/sie es nicht versteht dann wechsel den Arzt, ich glaube nicht das man sich freiwillig quälen lassen muß :knuddel:

Kopf hoch :knuddel: :knuddel: :knuddel:

LG
peg
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Beitrag von peg »

Ich hab davon schon gehört, aber keine eigenen Erfahrungen gemacht. Die Methode mit dem Bürstchen soll genauer sein. Logischerweise macht ein Bürstchen eine etwas größere Verletzung als ein Wattetupfer.
Sag es doch beim nächsten Mal. Vielleicht hat dein FA noch wie vom Wattetupfer gewohnt mehr Druck angewendet. Mit weniger Druck dürfte es eigentlich nicht weh tun und auch keine starke Blutung machen.
Ich kenne diese Bürstchen (nehme mal an, daß es diesselben sind) für Abstriche z.B. an der Bindehaut des Auges. Und selbst an diesem empfindlichen Gewebe geht das gut.
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sandy007
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Registriert: 11 Dez 2005 18:55

Beitrag von sandy007 »

Hallo!
Also ich denke,es wurde der Thinprep-Pap-Test gemacht! Da wird der Abstrich mit einem kleinen Bürstchen gemacht! Hab ich mir übrigens letztes Jahr auch machen lassen und es hat kaum weher getan als mit Wattestäbchen! :knuddel: :knuddel: Tut mir leid,daß es bei Dir nicht so geklappt hat!!

Lieber Gast!
Denke nicht,daß es zu "Versuchszwecken" gedacht ist! Die Zellen werden nach der Entnahme nicht auf einen Objektträger aufgetragen(was bei der herkömmlichen Methode zu Verklumpungen und Überlappungen auf dem Objektträger führen konnte), sondern in ein Plastikgefäß mit Konservierungsflüssigkeit gespült! Die Zellen lösen sich vom Bürstchen und werden konseviert und für die Untersuchungen erhalten! Dann erst kommen sie auf einen speziellen Objektträger und können viel klarer und besser beurteilt werden! Und im Rahmen der Krebsvorsorge kann es doch nicht gut genug sein,oder?? :D

LG Sandy
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo,

also, der Arzt hatte gesagte das wäre jetzt so vorgeschrieben.
Ich habe keine Beschwerden und auch keinen Verdacht auf Krebs, sondern es war die ganz normale Krebsvorsorge. Und die soll jetzt immer so gemacht werden.
Dumm finde ich nur dass ich immernoch etwas blute, glaube man ist eben an dieser Stelle besonders empfindlich :wink:

was ich noch fragen wollte, ich habe diese Frage jetzt nier nur eingestellt weil ich nicht wusste wo ich sonst damit im Forum hin sollte, ist ja keine direkte Frage zum Kinderwunsch, wo kommen solche "Gesundheitsfragen" denn hin???

LG
kleines
Gast123

Beitrag von Gast123 »

Hi,

also ich kenne es aus folgender Perspektive: Frauen gehen jahrelang zur Krebsvorsorge, Zitat:" Der Dr. war immer so nett und ich habe nie was gemerkt. Der ist ein ganz toller Arzt." und plötzlich ist alles voll mit Tumor, Metastasen, etc. Das kann nicht innerhalb eines Jahres entstanden sein sondern ist ziemlich sicher über Jahre hinweg gewachsen.
Dazu darf sich jetzt jeder seine eigenen Gedanken machen.
Der MuMu ist sehr empfindlich, bei der einen Frau mehr als bei der anderen und auch nicht immer gleich empfindlich. Der Test mit dem Wattestäbchen ist einfach nicht unbedingt so genau. Ich kann Dir nur empfehlen regelmäßig zur Vorsorge zu gehen und zu hoffen, dass Dein Mumu es das nächste Mal nicht so übel nimmt.

LG
Gast123
Gast

Beitrag von Gast »

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It´s me

Beitrag von It´s me »

Hallo

Ich kann nur jedem empfehlen, regelmäßig zur Krebsvorsorge (PAP Test )
zu gehen; auch wenn es vielleicht einen kurzen Moment unangenehm ist.
Und der Bürstentest ist auf jeden Fall aussagefähiger.
Dass es sooo blutet, ist aber eigentlich nicht normal.
Und ich würde deinen Arzt darauf auf jeden Fall nochmal ansprechen.

Wenn ich nicht regelmäßig zur Krebsvorsorge gegangen wäre, weiß ich nicht, wie es mir
heute gehen würde. Höchstwarscheinlich hätte ich heute keine Gebärmutter mehr,
oder schlimmeres. Eine Zellveränderung am Muttermund kann schnell
von statten gehen. Sie wird durch einen HPV Virus hervorgerufen, der unter
anderem auch beim Geschlechtsverkehr übertragen wird. Viele Frauen und
Männer tragen diesen Virus in sich, ohne dass es jemals zum Ausbruch kommt.
Therapie bei der Frau bei einer fortgeschrittenen Zellveränderung, Pap III oder
Pap IV ist im ersten Schritt eine Konisation. Die kann aber nur
durchgeführt werden, wenn noch nicht zu viel Gewebe angegriffen ist.
Daher ist ES SO WICHTIG, regelmäßig zur Krebsvorsorge zu gehen!!!
Beim Mann kann dieser Virus z.b. Darmkrebs verursachen.

Ich weiß nicht, ob das hier hin gehört, aber ich wollte euch eigentlich nur sagen,
dass man das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.

glg
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