Sehr geehrter Dr.Peet,
hatte vor knapp 10 Jahren bereits 5 ICSI`s (3.Versuch positiv, Abort in 10.SSW).
Jetzt mit neuem Partner zur IVF-Behandlung. Neuer Arzt riet mir (40 Jahre) ich solle vor Beginn der Behandlung eine Hysteroskopie machen lassen, da man im U-Schall nicht immer alle möglichen Fehlbildungen oder Veränderungen in der Gebärmutter sehen könnte.
Dieses Vorgehen ist mir absolut neu und ich habe auch in den verschiedensten Foren nichts finden können, das dies jetzt ein standardtisiertes Vorgehen sei.
Wie ist Ihre Meinung dazu? Ist es nötig?
Im U-Shall war alles soweit ok bei mir.
An Dr.Peet: Hysteroskopie?
Moderator: Dr.Peet
An Dr.Peet: Hysteroskopie?
Danke und liebe Grüsse
Anja aus Osnabrück
Anja aus Osnabrück
Es stimmt wohl, daß man im US nicht alles sehen kann. Es kann z.B sein, daß in der GM ein Hautlappen hängt (Fehlbildung, hab vergessen, wie die heißt). Wenn sich da an diesem Lappen jemand versucht, einzunisten, dann bleibt er da nicht lange hängen, weil das nicht genug Versorgung vorhanden ist. Solche Lappen sind normalerweise an die Gebärmutterwand geklappt und auf dem US nicht zu sehen.
Ich war letzten Sommer in der Abortsprechstunde in Hannover zur Beratung und die hatten mir auch eine GM-Spiegelung empfohlen, um so einen Hautlappen auszuschließen oder ggf wegzumachen. Mir war das irgendwie unheimlich und ich hab es erstmal gelassen und bin dann zum Glück bald schwanger geworden. Wenn sich das Kind nämlich da einnistet, wo der Lappen nicht ist, dann stört der wohl auch nicht. Ich glaube, wenn ich noch ein 4. Kind verloren hätte, dann hätte ich so eine GM-Spiegelung machen lassen, um auch noch diese Ursache auszuschließen. Jetzt bin ich halt drum rumgekommen.
Soweit ich das also verstanden habe, muß man das nicht machen lassen, man kann es machen lassen. Und so steht man wieder mal da und muß blöde Entscheidungen treffen....
Ich war letzten Sommer in der Abortsprechstunde in Hannover zur Beratung und die hatten mir auch eine GM-Spiegelung empfohlen, um so einen Hautlappen auszuschließen oder ggf wegzumachen. Mir war das irgendwie unheimlich und ich hab es erstmal gelassen und bin dann zum Glück bald schwanger geworden. Wenn sich das Kind nämlich da einnistet, wo der Lappen nicht ist, dann stört der wohl auch nicht. Ich glaube, wenn ich noch ein 4. Kind verloren hätte, dann hätte ich so eine GM-Spiegelung machen lassen, um auch noch diese Ursache auszuschließen. Jetzt bin ich halt drum rumgekommen.
Soweit ich das also verstanden habe, muß man das nicht machen lassen, man kann es machen lassen. Und so steht man wieder mal da und muß blöde Entscheidungen treffen....
Liebe Grüße von Juli
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In unserer Kiwu ist eine Hysteroskopie vor IVF/ICSI Pflicht. Die lassen da gar nicht mit sich diskutieren
. Ich fand es auch etwas überflüssig. Es war bei mir auch alles ok.
Aber ich hab inzwischen mitbekommen, daß andere Frauen unter Umständen schon zig erfolglose Versuche hinter sich haben, z.T mit FG. Und als sie die Praxis wechselten und dann eine Hysteroskopie gemacht wurde, wurde tatsächlich eine Fehlbildung festgestellt. Insofern denke ich mir inzwischen, daß sie wohl doch in vielen Fällen nicht so unnötig ist, sowas vor Beginn zu machen.

Aber ich hab inzwischen mitbekommen, daß andere Frauen unter Umständen schon zig erfolglose Versuche hinter sich haben, z.T mit FG. Und als sie die Praxis wechselten und dann eine Hysteroskopie gemacht wurde, wurde tatsächlich eine Fehlbildung festgestellt. Insofern denke ich mir inzwischen, daß sie wohl doch in vielen Fällen nicht so unnötig ist, sowas vor Beginn zu machen.