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Dr. Peet: weiterführende Untersuchungen?

Verfasst: 24 Mai 2006 17:37
von mimmi76
Lieber Dr.Peet,

folgende Ausgangssituation:
Mann(38 ) - OAT III ; bei mir(30) - Blut-und Hormonwerte ok, US-Untersuchung - ohne Befund

Erste ICSI:
8 EZ punktiert davon 5 befruchtet
Transfer von 2 Blastozysten (Tag 5)
Ergebnis: Am 20. Tag nach PU war der Bluttest positiv, der Hcg-Wert lag bei 508. Auf den US war außer einer aufgebauten GSH nichts zu sehen. Am 22. Tag nach PU: Hcg-Wert bei ca. 150. Einsetzen der Regelblutung ca. eine Woche später.

Zweite ICSI:
9 EZ punktiert davon 4 befruchtet
Transfer von 3 8-zellern (Tag 3)
Ergebnis: Negativ

Dritte ICSI:

ca.10 EZ punktiert davon 8 befruchtet
Ergebnis: Bluttest positiv (aber hcg zu niedrig) Eine Woche später hcg-Abfall auf 25,1. Auf dem US war eine Fruchthöhle(?) zu sehen, jedoch keine Gelbkörperzysten.

Laienfazit: Die befruchteten EZ können sich zu Blastozysten entwickeln und einnisten. Jedoch findet nach der Einnistung keine Weiterentwicklung statt.
Daher meine
Frage:
Welche weiterführenden Untersuchungen (z.B. genetische Abklärung bei meinem Mann und mir oder Bauchspiegelung) halten Sie für sinnvoll?
Halten Sie eine Imunisierung für sinnvoll?

Wir würden uns freuen Ihre Meinung dazu zu hören/lesen.

Vielen lieben Dank!

Verfasst: 10 Aug 2006 09:00
von mimmi76
Lieber Dr. Peet,

ich habe gesehen, daß Sie wieder online sind - darum versuche ich meine Frage, die noch immer aktuell ist, nach oben zu schubsen :wink:

Mittlerweile wurde eine Blutuntersuchung bei uns beiden gemacht.
Befund: keine Aufälligkeiten bezüglich unserer Chromosomen

Was würden Sie noch für sinnvoll erachten?


-Bauchspiegelung?
-PKD?
-Imunisierung?
-ein Versuch mit "Leukonorm"?

Vielen Dank!

Verfasst: 31 Aug 2006 15:48
von Dr.Peet
Der Teilerfolg der ersten Behandlung hat ja gezeigt, daß es prinzipiell funktioniert. Die Untersuchung der Genetik war eher nicht erforderlich.
Ja, eine PKD könnte man beim komm. Versuch machen, um die Abortgefahr zu senken.
Dr.Peet