Hallo zusammen,
na, hier tut sich ja was - toll!
<b>Gudrun</b>, ich bin noch am "Verdauen", um ehrlich zu sein. Ich versuche halt, die Enttäuschung und solche Gedanken wie "das klappt bestimmt nie" nicht bestimmend werden zu lassen. Es hilf ja nicht wirklich weiter, wenn man sich selber runterzieht - auch wenn's manchmal schwer fällt. Z.B. ist eine Kollegin von mir gerade schwanger und der Anblick ihres wachsenden Bauches erinnert mich täglich an meinen eignen, noch unerfüllten Kinderwunsch. Andererseits erfüllt mich der Anblick (wenn ich nicht gerade in dunkler Stimmung bin) auch mit Freude - denn eines Tages laufe ich auch so herum.
Ich versuche mich an die erste Rennfahrerregel zu halten: "Wenn Du auf eine Kurve zufährst, schau niemals auf das Kiesbett oder in die Reifenstapel, sondern ausschließlich auf die Strecke. Dann man fährt immer dahin, wo man hinguckt - wer seinen Blick auf die Reifenstapel konzentriert, wird unweigerlich reinfahren". Deshalb richte ich meinen Blick auf den nächsten Versuch (die Strecke) und nehme die negativen Gedanken (Reifenstapel) zwar wahr, aber konzentriere mich nicht darauf.
Ich bin übrigens auf der Arbeit - heute habe ich ein bisschen "Luft" und kann öfters mal hier reinschauen

- sonst gehe ich nur etwa einmal am Tag ins Netz.
<b>Gertraud</b>, bist Du dann bei dem Professor Zech in Behandlung? Von dem liest man hier ja so viel positives - allerdings scheint er auch gerne hoch zu stimulieren, oder?
Liebe Grüße an euch alle
Cathy