angst vor kb
angst vor kb
hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen und ratgeben. ich werde einfach nicht ss und müsste ivf/icsi machen, aber ich haben angst davor. es gibt in meiner familie thrombosen, krebserkrankungen (bei jüngerer kusine)brustkrebs und unterleibskrebs bei tante), und ich habe angst vor den hormonen und den konsequenzen, wie unregelmässiger zyklus, schmerzen, überstimulation, depression, krebs und am ende doch der kinderlosigkeit durch negativs.
in den kliniken wird man nahezu weichgeredet, und alles wird verharmlost, aber ich vertraue dem nicht 100 %. allerdings bin ich natürlich sehr traurig über meine situation und weiss nicht, wie es weitergehen soll.
danke erstmal.
in den kliniken wird man nahezu weichgeredet, und alles wird verharmlost, aber ich vertraue dem nicht 100 %. allerdings bin ich natürlich sehr traurig über meine situation und weiss nicht, wie es weitergehen soll.
danke erstmal.
Hallo,
ich kann Dich gut verstehen. Hatte/habe ähnliche Gedanken gehabt wie Du. Ich will Dich jetzt auch zu nichts überreden, ob Du eine künstliche Befruchtung machst oder nicht musst Du ganz allein entscheiden.
Meine Mutter ist auch vor ein paar Jahren mit 49 J. an Brustkrebs erkrankt. Sie wurde behandelt und nun geht es ihr wieder gut. Ich habe mir dann auch große Sorgen gemacht, wie es wohl bei mir sein würde, weil ich auch gerade in einen Versuch steckte und vollgestopft war mit Hormonen. Ich sprach dann meinen KiWu-Arzt darauf an und der meinte, dass es für mich nicht so schädlich ist, weil ich ja nicht permanent diese Hormone nehme. Er sagte mir, dass keine große Gefahr besteht, dass ich wegen der Behandlungen auch an Brustkrebs erkranke.
Nun gehe ich seit dem ich weiß, dass meine Mutter Brustkrebs hatte immer regelmäßig zur Vorsorge und Mammographie und habe die Ärzte dort auch noch einmal gefragt, wie schädlich diese Hormonbehandlungen sind. Auch von dort gab es Entwarnung, außer dass ich jetzt immer jährlich zu den Kontrollen kommen soll und nicht alle 1,5 Jahre. Der Zeitraum in dem man diese Hormone nimmt ist ja deutlich begrenzt, man nimmt sie ja nicht das ganze Jahr über.
Ist es denn schon klar, dass Ihr mit IVF/ICSI beginnen müsst? In der Regel fängt man bei einer Kinderwunschbehandlung erst mal mit der Gabe von „leichten“ Hormontabletten (z.B. Clomifen) an. Dann würde man bei Nichterfolg wohl mit einer Insemination weitermachen. Bei dieser Behandlungsmethode gibt man meistens auch noch nicht so starke Hormone und sollte sich bis dahin immer noch keine Schwangerschaft eingestellt haben, würde man wohl mit einer IVF/ICSI weitermachen.
Man kann auch in Absprache mit dem KiWu-Arzt IVF/ICSI-Behandlungen vornehmen, bei denen die Hormongaben reduzierter sind. Dann hat man hinterher vielleicht nicht ganz so viele Eizellen, aber immer noch genügend um schwanger zu werden. Es gibt große Anzahl von verschiedenen Behandlungsprotokollen. Ich habe auch schon gelesen, dass es möglich ist in einem ganz natürlichen Zyklus, ganz ohne Hormone den Follikel zu punktieren und nur die eine Eizelle per ICSI zu befruchten. In diesem Fall ist die Eizellqualität meistens auch viel besser, aber man hat eben nur eine Eizelle.
Spreche doch mal mit einem Kinderwunsch über Deine Ängste und die verschiedenen Behandlungsmethoden und Protokolle. Er wird Dir am besten sagen können, welche Möglichkeiten es so gibt und wo man nicht so viel Hormonunterstützung benötigt. Hierbei spielt natürlich der Grund, warum es bei Euch nicht klappt eine große Rolle. Aber man muß bestimmt nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Ich kann Deine Angst vor Krebs gut verstehen, aber Frauen die nie ein Kind geboren haben, haben auch ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Gegen die Thrombosegefahr kann man Medikamente nehmen (Heprin z.B.). Das nehmen übrigens sowieso viele während des Versuches um die Durchblutung der Gebärmutter zu verbessern.
Zu den Dingen wie unregelmäßiger Zyklus, Schmerzen und Überstimulation kann ich Dir nichts sagen, weil ich damit noch nie Probleme hatte. Ich denke, dass diese Nebenwirkungen natürlich zwar alle auftreten können, aber ehr die Ausnahmen sind. Auch diese Dinge solltest Du ganz genau mit Deinem Arzt besprechen.
Eine Garantie, dass es dann mit der künstlichen Befruchtung klappt, gibt es natürlich auch nicht, und dass man dann eine Depression bekommen könnte, kann natürlich sein, aber wenn Du es nie versuchen würdest, würdest Du Dir vielleicht später einmal vorwerfen, dass Du es nie probiert hast und dann evtl. auch eine Depression bekommen......
Hattest Du denn schon einmal ein gutes Beratungsgespräch bei einem KiWu-Arzt? Wenn Du Dich nicht richtig beraten fühlst, solltest Du vielleicht noch mal einem anderen Arzt gehen oder mal diese Informationsveranstaltungen besuchen die, die meisten Praxen anbieten, vielleicht hilft Dir das weiter.
Ich wünsche Dir viel Glück
Andrea
ich kann Dich gut verstehen. Hatte/habe ähnliche Gedanken gehabt wie Du. Ich will Dich jetzt auch zu nichts überreden, ob Du eine künstliche Befruchtung machst oder nicht musst Du ganz allein entscheiden.
Meine Mutter ist auch vor ein paar Jahren mit 49 J. an Brustkrebs erkrankt. Sie wurde behandelt und nun geht es ihr wieder gut. Ich habe mir dann auch große Sorgen gemacht, wie es wohl bei mir sein würde, weil ich auch gerade in einen Versuch steckte und vollgestopft war mit Hormonen. Ich sprach dann meinen KiWu-Arzt darauf an und der meinte, dass es für mich nicht so schädlich ist, weil ich ja nicht permanent diese Hormone nehme. Er sagte mir, dass keine große Gefahr besteht, dass ich wegen der Behandlungen auch an Brustkrebs erkranke.
Nun gehe ich seit dem ich weiß, dass meine Mutter Brustkrebs hatte immer regelmäßig zur Vorsorge und Mammographie und habe die Ärzte dort auch noch einmal gefragt, wie schädlich diese Hormonbehandlungen sind. Auch von dort gab es Entwarnung, außer dass ich jetzt immer jährlich zu den Kontrollen kommen soll und nicht alle 1,5 Jahre. Der Zeitraum in dem man diese Hormone nimmt ist ja deutlich begrenzt, man nimmt sie ja nicht das ganze Jahr über.
Ist es denn schon klar, dass Ihr mit IVF/ICSI beginnen müsst? In der Regel fängt man bei einer Kinderwunschbehandlung erst mal mit der Gabe von „leichten“ Hormontabletten (z.B. Clomifen) an. Dann würde man bei Nichterfolg wohl mit einer Insemination weitermachen. Bei dieser Behandlungsmethode gibt man meistens auch noch nicht so starke Hormone und sollte sich bis dahin immer noch keine Schwangerschaft eingestellt haben, würde man wohl mit einer IVF/ICSI weitermachen.
Man kann auch in Absprache mit dem KiWu-Arzt IVF/ICSI-Behandlungen vornehmen, bei denen die Hormongaben reduzierter sind. Dann hat man hinterher vielleicht nicht ganz so viele Eizellen, aber immer noch genügend um schwanger zu werden. Es gibt große Anzahl von verschiedenen Behandlungsprotokollen. Ich habe auch schon gelesen, dass es möglich ist in einem ganz natürlichen Zyklus, ganz ohne Hormone den Follikel zu punktieren und nur die eine Eizelle per ICSI zu befruchten. In diesem Fall ist die Eizellqualität meistens auch viel besser, aber man hat eben nur eine Eizelle.
Spreche doch mal mit einem Kinderwunsch über Deine Ängste und die verschiedenen Behandlungsmethoden und Protokolle. Er wird Dir am besten sagen können, welche Möglichkeiten es so gibt und wo man nicht so viel Hormonunterstützung benötigt. Hierbei spielt natürlich der Grund, warum es bei Euch nicht klappt eine große Rolle. Aber man muß bestimmt nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Ich kann Deine Angst vor Krebs gut verstehen, aber Frauen die nie ein Kind geboren haben, haben auch ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Gegen die Thrombosegefahr kann man Medikamente nehmen (Heprin z.B.). Das nehmen übrigens sowieso viele während des Versuches um die Durchblutung der Gebärmutter zu verbessern.
Zu den Dingen wie unregelmäßiger Zyklus, Schmerzen und Überstimulation kann ich Dir nichts sagen, weil ich damit noch nie Probleme hatte. Ich denke, dass diese Nebenwirkungen natürlich zwar alle auftreten können, aber ehr die Ausnahmen sind. Auch diese Dinge solltest Du ganz genau mit Deinem Arzt besprechen.
Eine Garantie, dass es dann mit der künstlichen Befruchtung klappt, gibt es natürlich auch nicht, und dass man dann eine Depression bekommen könnte, kann natürlich sein, aber wenn Du es nie versuchen würdest, würdest Du Dir vielleicht später einmal vorwerfen, dass Du es nie probiert hast und dann evtl. auch eine Depression bekommen......
Hattest Du denn schon einmal ein gutes Beratungsgespräch bei einem KiWu-Arzt? Wenn Du Dich nicht richtig beraten fühlst, solltest Du vielleicht noch mal einem anderen Arzt gehen oder mal diese Informationsveranstaltungen besuchen die, die meisten Praxen anbieten, vielleicht hilft Dir das weiter.
Ich wünsche Dir viel Glück
Andrea
Was den Krebs betrifft, da kann ich dich vielleicht etwas beruhigen. Bisher wurde in keiner Studie eine erhöhte Gefahr bei Kinderwunschbehansdlungen nachgewiesen. Dagegen aber wird das Risiko auf Brustkrebs eingeschränkt, wenn die Frauz ein Kind auf die Welt bringt und es stillt. Je länger sie es stillt, desto besser. Überstimulationen höheren Grades treten auch eher selten auf. Darum würde ich mir keinen Kopf machen. Zum Thema Thrombose und Spritzen kann dir sicher ein Arzt eine kompetente Aufklärung geben.
Es ist immer eine Frage der persönlichen Grenzen. Für mich war das alles kein Grund, meinen Kinderwunsdch aufzugeben.
Es ist immer eine Frage der persönlichen Grenzen. Für mich war das alles kein Grund, meinen Kinderwunsdch aufzugeben.
Liebe Grüße, Rebella
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Meine schwiegermutter ist an Brustkrebs erkrankt(Brust wurde enfernt und mehrere Lymphknoten) und wir sind mitten in der Chemo dort habe ich gelernt das die Ärzte nicht genau wissen woher her und warum der Krebs kommt! Bei ihr in der familie war noch nie jemand mit Krebs und sie hat drei Kinder und zwei davon lang gestillt und das war angeblich auch nicht gut! Bei meiner Familie ist Krebs sehr verbreitet Oma Totaloperation mit 45 Tante mit 43 Meine mutter mit 31(Alle drei haben auch ihre Gallenblase drausen da sie befallen war) ich hatte schon einen tumor mit 3kg zyste am Eierstock! Laut Praxis machen die Hormone nicht soviel aus da sie nur in kurzen abständen genommen werden! Ich möchte deswegen auch ziemlich früh schon ein Kind den es kann ja sein das ich mit 25 schon wieder krebs haben kann! Ich mache die ivf nächstes Jahr und habe auch keine angst das ich durch die hormone krebs bekomme krebs bekommt man auch von der Umwelt von Plastikverpackungen(Weichmacher usw enthalten) Viele sachen sind familien bediengt manche überhaupt nicht (meine schwester hatte noch gar nichts oder meine Cousin)
Zum Thema Krbs und Hormionbehandlungen könntest du noch hier lesen: http://www.wunschkinder.net/blog/2006/0 ... ungen.html
Liebe Grüße, Rebella
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Hi Schisshäsin - wie hast Du denn inzwischen entschieden? Oder noch gar nicht?
Mir geht es genau so wie vielen hier
Habe auch einige Krebsfälle in der Familie, u.a. meine Oma und mein Bruder waren betroffen. Ich selbst hatte schon einen gutartigen Tumor in der Brust, der operativ entfernt werden musste. Trotzdem habe ich mich beschwatzen lassen von der KiWu-Praxis, dass Krebs kein ernst zu nehmendes Thema bei IVF sei.
Ich muss leider die Verharmlosung relativieren. Hab zwei IUI's und eine ICSI gemacht, alle leider bezüglich des KiWu ohne Erfolg. Aber für meine Gesundheit mit heftigen Folgen. Hab massiv viele und sehr schmerzhafte Zysten im Busen entwickelt durch die Hormone, die auch über 1 Jahr nach der letzten Behandlung nicht weg sind. Im Mammografiezentrum wurde mir gesagt, dass die zwar weh tun aber harmlos seien bis ich in die Wechseljahre komme. Danach aber *argh* sei die Gefahr, dass daraus Brustkrebs entsteht extrem erhöht!
Bin stinkesauer auf meinen KiWu-Doc, der mich immer nur als Gebärmaschine gesehen hat mit einem Unterleib, der funktionieren muss. Was im restlichen Körper passiert wurde ignoriert, auch nachdem ich ihn auf die kaum mehr auszuhaltenden Schmerzen im Busen aufmerksam gemacht habe.
Daher mein Rat: lasst nicht nur während der Behandlung Zysten im Unterleib kontrollieren (und wenn eine da ist, wird ja erst gar keine ICSI durchgeführt!), sondern auch per US den Busen abchecken, wenn Ihr zur Risikogruppe gehört. Klar, wenn ich später nach den Wechseljahren Brustkrebs bekommen sollte, dann kann ich das dem KiWu-Doc nicht nachweisen. Wer will schon 20 Jahre nach der Behandlung zugeben, dass die Medikation ursächlich für die Folgeerkrankung ist? Geht ja gar nicht und amerikanische Verhältnisse haben wir hier auch noch nicht, dass sich eine Frau getraut hat eine Klage gegen ihren Arzt einzureichen nach ICSI / IVF. Alles Schmerzensgeld der Welt gibt einem die volle Gesundheit oder sogar das Leben nicht wieder zurück.
Soviel zu meinen Erfahrungen und Gedanken.
Schisshäsin, ich fände es interessant Deine weitergehenden Gedanken zum Thema zu hören.
Herzliche Grüße von einer von der Repro-Medizin ziemlich enttäuschten Frau.
Mir geht es genau so wie vielen hier

Ich muss leider die Verharmlosung relativieren. Hab zwei IUI's und eine ICSI gemacht, alle leider bezüglich des KiWu ohne Erfolg. Aber für meine Gesundheit mit heftigen Folgen. Hab massiv viele und sehr schmerzhafte Zysten im Busen entwickelt durch die Hormone, die auch über 1 Jahr nach der letzten Behandlung nicht weg sind. Im Mammografiezentrum wurde mir gesagt, dass die zwar weh tun aber harmlos seien bis ich in die Wechseljahre komme. Danach aber *argh* sei die Gefahr, dass daraus Brustkrebs entsteht extrem erhöht!
Bin stinkesauer auf meinen KiWu-Doc, der mich immer nur als Gebärmaschine gesehen hat mit einem Unterleib, der funktionieren muss. Was im restlichen Körper passiert wurde ignoriert, auch nachdem ich ihn auf die kaum mehr auszuhaltenden Schmerzen im Busen aufmerksam gemacht habe.
Daher mein Rat: lasst nicht nur während der Behandlung Zysten im Unterleib kontrollieren (und wenn eine da ist, wird ja erst gar keine ICSI durchgeführt!), sondern auch per US den Busen abchecken, wenn Ihr zur Risikogruppe gehört. Klar, wenn ich später nach den Wechseljahren Brustkrebs bekommen sollte, dann kann ich das dem KiWu-Doc nicht nachweisen. Wer will schon 20 Jahre nach der Behandlung zugeben, dass die Medikation ursächlich für die Folgeerkrankung ist? Geht ja gar nicht und amerikanische Verhältnisse haben wir hier auch noch nicht, dass sich eine Frau getraut hat eine Klage gegen ihren Arzt einzureichen nach ICSI / IVF. Alles Schmerzensgeld der Welt gibt einem die volle Gesundheit oder sogar das Leben nicht wieder zurück.
Soviel zu meinen Erfahrungen und Gedanken.
Schisshäsin, ich fände es interessant Deine weitergehenden Gedanken zum Thema zu hören.
Herzliche Grüße von einer von der Repro-Medizin ziemlich enttäuschten Frau.
Liebe Gast,
bei mir schwanken die gedanken mal so mal so. Es gibt tage, da denke ich mir, kinder nicht um jeden preis, also auf kosten meiner gesundheit, dann wieder halte ich diesen zustand nicht aus!
Kein arzt sagte mir direkt ins gesicht, das kb krebs verursacht, aber kein arzt hat es auch verneint.
Das gesundheitliche ist das eine, die psyche das andere. Aber lassen wir das zweite aussen vor. SS ist immer ein schwieriger weg.
Ich war mittlerweile so weit, dass ich dachte, vielleicht ist IVM etwas für mich, also stimu mit weniger hormonen. Doch auch da schwanke ich. Ein gyn meinte einmal zu mir, stimu wäre bei krebsveranlagung wie streubombenlegen, ein anderer meinte auch, ich täte mir einen gefallen, auf IVF zu verzichten. Ich bin eine sehr aufgeklärte und kritische patienten, muss ich dazu sagen
repromediziner sind zum einen gynäkologen, zum anderen aber auch geschäftmänner, besonders seit IVF zu 50 % aus eigener tasche bezahlt werden muss, steigen sicherlich die überredungskünste und versprechungen, dass alles gut klappt. Würden wir vielleicht nicht anders machen.
Ja, wie gehts weiter? Gute frage.
Dein statement hat mich sehr berührt, vielen dank dafür. Ich hoffe für Dich, dass Du mit diesem erhöhten risiko lernt, gut zu leben. Und ich finde es auch gut, dass Du hier darüber schreibst, vielleicht hilft Dir das auch ein bisschen!?
schisshäsin
bei mir schwanken die gedanken mal so mal so. Es gibt tage, da denke ich mir, kinder nicht um jeden preis, also auf kosten meiner gesundheit, dann wieder halte ich diesen zustand nicht aus!
Kein arzt sagte mir direkt ins gesicht, das kb krebs verursacht, aber kein arzt hat es auch verneint.
Das gesundheitliche ist das eine, die psyche das andere. Aber lassen wir das zweite aussen vor. SS ist immer ein schwieriger weg.
Ich war mittlerweile so weit, dass ich dachte, vielleicht ist IVM etwas für mich, also stimu mit weniger hormonen. Doch auch da schwanke ich. Ein gyn meinte einmal zu mir, stimu wäre bei krebsveranlagung wie streubombenlegen, ein anderer meinte auch, ich täte mir einen gefallen, auf IVF zu verzichten. Ich bin eine sehr aufgeklärte und kritische patienten, muss ich dazu sagen

repromediziner sind zum einen gynäkologen, zum anderen aber auch geschäftmänner, besonders seit IVF zu 50 % aus eigener tasche bezahlt werden muss, steigen sicherlich die überredungskünste und versprechungen, dass alles gut klappt. Würden wir vielleicht nicht anders machen.
Ja, wie gehts weiter? Gute frage.
Dein statement hat mich sehr berührt, vielen dank dafür. Ich hoffe für Dich, dass Du mit diesem erhöhten risiko lernt, gut zu leben. Und ich finde es auch gut, dass Du hier darüber schreibst, vielleicht hilft Dir das auch ein bisschen!?
schisshäsin
Hallo,
ich sehe das etwas anders.
Es gab über den Zusammenhang Krebs und Hormoneinnahme großangelegte Studien, und Untersuchungen über Krebsrisiko nach IVF.
Für die IVF wurde gar nichts bewiesen und ansonsten gab es bei Frauen die Östrogen-Gestagen-Präparate in den Wechseljahren einnahmen, wenige ( natürlich ist jeder Fall mehr sehr schlimm) Brustkrebs-Fälle mehr.
Es gibt ebenso Studien, daß SS und Stillen vor Brustkrebs schützen würden. Für den Einzelfall sagt das leider gar nichts aus, gerade wurde v. Bischöfin Käßmanns ( 4 Töchter) Brustkrebserkrankung berichtet.
Deine Brustveränderungen mit Schmerzen und entdeckte Zysten kenne ich aus eigener Anschauung - das haben viele Frauen schon ab Pubertät man nennt das Mastopathie, meine Mutter hat das auch - ohne Hormoneinnahmen, aber zyklusabhängige ( -> Östrogene) Beschwerden
Das Risiko für Brustkrebs ist aber nur bei einer bestimmten Form der Mastopathie stark erhöht.
Das größte Risiko bei der Kiwubehandlung sehe ich bezüglich der Psyche, leider auch mitbedingt dadruch, dass nicht genug erklärt und einfühlsam besprochen wird, wie überall in der Medizin - sicher immer noch stolz auf Schwangerschaftsraten verwiesen wird anstatt dem Paar ehrlich die Erfolgsraten wie Baby-take-home-rate zu nennen und die individuellen Chancen vorsichtig einzuschätzen, Ängste entkräften ( aber sicher nicht überreden)
ich sehe das etwas anders.
Es gab über den Zusammenhang Krebs und Hormoneinnahme großangelegte Studien, und Untersuchungen über Krebsrisiko nach IVF.
Für die IVF wurde gar nichts bewiesen und ansonsten gab es bei Frauen die Östrogen-Gestagen-Präparate in den Wechseljahren einnahmen, wenige ( natürlich ist jeder Fall mehr sehr schlimm) Brustkrebs-Fälle mehr.
Es gibt ebenso Studien, daß SS und Stillen vor Brustkrebs schützen würden. Für den Einzelfall sagt das leider gar nichts aus, gerade wurde v. Bischöfin Käßmanns ( 4 Töchter) Brustkrebserkrankung berichtet.
Deine Brustveränderungen mit Schmerzen und entdeckte Zysten kenne ich aus eigener Anschauung - das haben viele Frauen schon ab Pubertät man nennt das Mastopathie, meine Mutter hat das auch - ohne Hormoneinnahmen, aber zyklusabhängige ( -> Östrogene) Beschwerden
Das Risiko für Brustkrebs ist aber nur bei einer bestimmten Form der Mastopathie stark erhöht.
Ich finde es nicht o.k., wenn man Krebsangst und familiäre oder nur individuelle Risiken vermischt und das als generelles Krebsrisiko bei der IVF umdeutet oder Krebsursachen andeutet, die so gar nicht erwiesen sind.nur eine bestimmte Form der Mastopathie, nämlich die sog. "atypisch proliferierende" Form ein etwa 2-3 mal höheres Erkrankungsrisiko für Brustkrebs dar.
Diese Form ist aber eher selten. Da diese Diagnose nur durch Gewebeentnahme gestellt werden kann, müssen Sie als Frau versuchen, Ihre Mastopathie als etwas (fast) "normales" zu akzeptieren, was nahezu alle jüngeren Frauen haben. Eine Gewebeentnahme bei Verdacht auf Mastopathie ist nur in besonderen Situationen sinnvoll. Sie sollten "Ihre Mastopathie" durch regelmäßige Selbstuntersuchungen gut kennen lernen und bei Auffälligkeiten oder Veränderungen Ihren Arzt aufsuchen. Die regelmäßigen Früherkennungsuntersuchung sollten Sie wahrnehmen, wenn möglich, ergänzt durch Ultraschalluntersuchung bei einem erfahrenen Untersucher.
http://www.brustkrebs-info.de/patienten ... =open#oben
Das größte Risiko bei der Kiwubehandlung sehe ich bezüglich der Psyche, leider auch mitbedingt dadruch, dass nicht genug erklärt und einfühlsam besprochen wird, wie überall in der Medizin - sicher immer noch stolz auf Schwangerschaftsraten verwiesen wird anstatt dem Paar ehrlich die Erfolgsraten wie Baby-take-home-rate zu nennen und die individuellen Chancen vorsichtig einzuschätzen, Ängste entkräften ( aber sicher nicht überreden)
Hallo,
ich denke, es kommt darauf an, inwiefern man mit IVF etc.. umgeht. Mir persönlich erscheinen mehrere Vollversuche pro Jahr mit den Hormondosen als nicht gesund.
Gut, ich spreche nicht aus Erfahrung, aber ich denke, wenn man sich zu IVF/ ICSI entschliesst, sollten die Versuche nicht alle in kürzester Zeit abgehandelt werden.
Der Körper sollte zwischendurch Regenerationsmöglichkeit bekommen, und auch für die Psyche erscheint mir ab und zu eine Pause als sinnvoll...
Über ein mögliches Krebsrisiko mag man sicherlich lange diskutieren können, aber es ist schon interessant, dass die Repromediziner weniger eins sehen als die "normalen" Gyns. Das ist mir auch schon aufgefallen.
LG,
Macchiata
ich denke, es kommt darauf an, inwiefern man mit IVF etc.. umgeht. Mir persönlich erscheinen mehrere Vollversuche pro Jahr mit den Hormondosen als nicht gesund.
Gut, ich spreche nicht aus Erfahrung, aber ich denke, wenn man sich zu IVF/ ICSI entschliesst, sollten die Versuche nicht alle in kürzester Zeit abgehandelt werden.
Der Körper sollte zwischendurch Regenerationsmöglichkeit bekommen, und auch für die Psyche erscheint mir ab und zu eine Pause als sinnvoll...
Über ein mögliches Krebsrisiko mag man sicherlich lange diskutieren können, aber es ist schon interessant, dass die Repromediziner weniger eins sehen als die "normalen" Gyns. Das ist mir auch schon aufgefallen.
LG,
Macchiata
Viele liebe Grüsse von Macc!!!
.....und der Kaffeefamilie:
<a href="http://smiles.26l.de/smile.45720.html" target="_blank"><img src="http://s3.rimg.info/ef6e8565a50e8218fd0 ... 34c763.gif" border="0" alt="smiles" /></a>
<a href="http://daisypath.com/"><img src="http://davf.daisypath.com/4jxLp1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Daisypath Anniversary tickers" /></a>
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/x1mXp1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/4Hecp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
.....und der Kaffeefamilie:
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
Mir ist es noch nicht aufgefallen, dass die Risiken derart unterschiedlich gesehen werden, zwischen den Gynäkologen.
Allerdings sind Repromediziner immer Experten für Hormone, sie wissen mehr über gynäkologische Endokrinologie als der normale Frauenarzt.
Die Meinungen sollten jedoch nach dem momentanen Stand der Wissenschaft nicht zu sehr voneinander abweichen, sonst stimmt etwas nicht..
Die jahrelange Lebensführung ( Rauchen, Alkohol, Ernährung, Bewegung, Gewicht..oft das Alter)hat sicher ein größeren Einfluss auf eine Erhöhung des Krebsrisikos als einzelne IVFs im Lebenslauf, siehe link
Leider wird heutzutage immer wieder mit der Krebsangst jongliert, um bestimmte Meinungen oder Weltanschauungen zu unterstreichen, einfach nur Geld zu machen, oft gibt es auch Mythen von Menschen über Mitmenschen ( kennt man ja bereits als ungewollt Kinderloser..)oft um sich selbst zu beruhigen..
http://www.krebsinformationsdienst.de/F ... 0%9C%20aus?
Allerdings sind Repromediziner immer Experten für Hormone, sie wissen mehr über gynäkologische Endokrinologie als der normale Frauenarzt.
Die Meinungen sollten jedoch nach dem momentanen Stand der Wissenschaft nicht zu sehr voneinander abweichen, sonst stimmt etwas nicht..
Die jahrelange Lebensführung ( Rauchen, Alkohol, Ernährung, Bewegung, Gewicht..oft das Alter)hat sicher ein größeren Einfluss auf eine Erhöhung des Krebsrisikos als einzelne IVFs im Lebenslauf, siehe link
Leider wird heutzutage immer wieder mit der Krebsangst jongliert, um bestimmte Meinungen oder Weltanschauungen zu unterstreichen, einfach nur Geld zu machen, oft gibt es auch Mythen von Menschen über Mitmenschen ( kennt man ja bereits als ungewollt Kinderloser..)oft um sich selbst zu beruhigen..
http://www.krebsinformationsdienst.de/F ... 0%9C%20aus?