Erfahrungen, Praxen Schweiz, Region Zürich?lang!
Erfahrungen, Praxen Schweiz, Region Zürich?lang!
Hallo,
Ich schreibe hier zum ersten Mal und es könnte einen kleineren Roman geben. -
Wer könnte mir Tipps geben oder von Erfahrungen erzählen, die ihr in Kinderwunschpraxen oder auch einfach sonst bei GynäkologInnen (am liebsten Frauen) in der Schweiz gemacht habt?
Zu unserem Hintergrund: Ich bin 35, mein GG 40. Wir sind beide grundsätzlich eher „Fortpflanzungs- technologie- scheu“ und haben darum bis jetzt noch nicht sehr viele Erfahrungen im Kinderwunschgebiet gesammelt (aber uns doch einiges dazu überlegt). So kommt zum Problem, dass die Kinderlein nicht einfach so von selbst kommen wollen, noch das Dilemma hinzu, dass wir nicht so genau wissen, wie weit wir für diesen Wunsch gehen würden. Momentan denken wir beide (mein Mann eher noch etwas eindeutiger als ich), dass wir lieber keine IVF machen würden (ja wer will das schon). Wir scheuen uns einfach ziemlich vor dem Treibsand der Fortpflanzugsmedizin ... Insemination kommt in Sachen „Nachhelfen“ noch in Frage. Weiter möchten wir lieber nicht gehen, denken wir jetzt – allerdings bin ich mir bewusst, dass sich solche Einstellungen im Lauf der Zeit und mit dem Leidensdruck ändern können ...
Wir probieren es seit, hm, fast 2 ½ Jahren. Nach einem knappen Jahr war ich kurz nacheinander mit einem Monat „Pause“ dazwischen zweimal schwanger, das erste Mal 10 Tage (nach dem positiven Test), das zweite Mal eine Woche. Seither ist nichts mehr passiert. Damals war ich bei zwei verschiedenen Gynäkologinnen, die beide nicht auf das Thema spezialisiert waren. Die zweite machte zwei Ultraschalls, und nach ihr waren Eireifung und Schleimhautaufbau wenigstens bei dieser „Stichprobe“ normal. Ich zeichne Temperaturkurven, die nicht immer ganz so deutlich ansteigen, wie sie sollten, die LH-Tests zeigten aber mehr oder weniger immer Eisprünge nach Plan an, die Mens war auch immer schön regelmässig. Mein Mann hatte dann ein SG, das war nicht berauschend, aber nach Aussage der FÄ und des Urologen auch nicht kataströphlich. Juhu, alles ist normal, nur klappts nicht. Meine FÄ verschrieb mir dann (ich hatte etwas das Gefühl mangels besserer Idee, wusste es aber halt auch nicht besser) Duphaston. Die Begründung war, ev. könnte ein Gestagen-/Progesteronmangel vorliegen. Da könnte es zu Einnistungsproblemen kommen und bei nicht mehr ganz jungen Frauen sei das nicht selten. Das überzeugte mich zwar nur mässig. Als ich ihr dann sagte, dass sich meine Mens um einige Tage hinausgezögert hatte, als ich mit dem Medi angefangen habe, meinte sie nur, also das könne nicht sein, so wirke das nicht. (Weder logisch noch besonders einfühlsam, schliesslich kenne ich meinen Zyklus besser als sie.) - Unterdessen habe ich die blöden, auch nicht ganz billigen Pillen nach einem Jahr wieder abgesetzt und hoffe, dass sie nicht zu viel aus dem Gleichgewicht gebracht haben, was sonst noch im Lot gewesen wäre.
Jetzt sind wir kürzlich ins Zürcher Oberland umgezogen und hier auf der Suche nach einer guten Ärztin oder einem Kinderwunschzentrum. Für mich ist seit langem die Ungewissheit schlimm, und ich würde gern wenigstens soweit möglich herausfinden, woran es liegt (oder dann dass es unklar ist). Ich wäre für Adressen, Hinweise und Tipps sehr dankbar.
Am meisten interessiert mich, welche Kinderwu-Praxis ihr gut (oder auch schlecht) findet, private, Unispital usw....? Aber auch gute Adressen von Homöopathen oder TCM-ÄrztInnen würden mich brennend interessieren!
Es wäre auch sehr hilfreich, sich mit Leuten auszutauschen, die ähnliche Zweifel haben oder hatten und sich ähnliche Fragen stellen wie wir. Wie weit wollt ihr gehen, was würdet ihr nicht mehr machen wollen und warum oder warum nicht, wie habt ihr euch entscheiden können? (Das interessiert uns natürlich auch bei Leuten, die nicht in der Nähe wohnen!)
Danke fürs geduldige Durchlesen! Bin gespannt auf Antworten ...
LG, Mymla
Ich schreibe hier zum ersten Mal und es könnte einen kleineren Roman geben. -
Wer könnte mir Tipps geben oder von Erfahrungen erzählen, die ihr in Kinderwunschpraxen oder auch einfach sonst bei GynäkologInnen (am liebsten Frauen) in der Schweiz gemacht habt?
Zu unserem Hintergrund: Ich bin 35, mein GG 40. Wir sind beide grundsätzlich eher „Fortpflanzungs- technologie- scheu“ und haben darum bis jetzt noch nicht sehr viele Erfahrungen im Kinderwunschgebiet gesammelt (aber uns doch einiges dazu überlegt). So kommt zum Problem, dass die Kinderlein nicht einfach so von selbst kommen wollen, noch das Dilemma hinzu, dass wir nicht so genau wissen, wie weit wir für diesen Wunsch gehen würden. Momentan denken wir beide (mein Mann eher noch etwas eindeutiger als ich), dass wir lieber keine IVF machen würden (ja wer will das schon). Wir scheuen uns einfach ziemlich vor dem Treibsand der Fortpflanzugsmedizin ... Insemination kommt in Sachen „Nachhelfen“ noch in Frage. Weiter möchten wir lieber nicht gehen, denken wir jetzt – allerdings bin ich mir bewusst, dass sich solche Einstellungen im Lauf der Zeit und mit dem Leidensdruck ändern können ...
Wir probieren es seit, hm, fast 2 ½ Jahren. Nach einem knappen Jahr war ich kurz nacheinander mit einem Monat „Pause“ dazwischen zweimal schwanger, das erste Mal 10 Tage (nach dem positiven Test), das zweite Mal eine Woche. Seither ist nichts mehr passiert. Damals war ich bei zwei verschiedenen Gynäkologinnen, die beide nicht auf das Thema spezialisiert waren. Die zweite machte zwei Ultraschalls, und nach ihr waren Eireifung und Schleimhautaufbau wenigstens bei dieser „Stichprobe“ normal. Ich zeichne Temperaturkurven, die nicht immer ganz so deutlich ansteigen, wie sie sollten, die LH-Tests zeigten aber mehr oder weniger immer Eisprünge nach Plan an, die Mens war auch immer schön regelmässig. Mein Mann hatte dann ein SG, das war nicht berauschend, aber nach Aussage der FÄ und des Urologen auch nicht kataströphlich. Juhu, alles ist normal, nur klappts nicht. Meine FÄ verschrieb mir dann (ich hatte etwas das Gefühl mangels besserer Idee, wusste es aber halt auch nicht besser) Duphaston. Die Begründung war, ev. könnte ein Gestagen-/Progesteronmangel vorliegen. Da könnte es zu Einnistungsproblemen kommen und bei nicht mehr ganz jungen Frauen sei das nicht selten. Das überzeugte mich zwar nur mässig. Als ich ihr dann sagte, dass sich meine Mens um einige Tage hinausgezögert hatte, als ich mit dem Medi angefangen habe, meinte sie nur, also das könne nicht sein, so wirke das nicht. (Weder logisch noch besonders einfühlsam, schliesslich kenne ich meinen Zyklus besser als sie.) - Unterdessen habe ich die blöden, auch nicht ganz billigen Pillen nach einem Jahr wieder abgesetzt und hoffe, dass sie nicht zu viel aus dem Gleichgewicht gebracht haben, was sonst noch im Lot gewesen wäre.
Jetzt sind wir kürzlich ins Zürcher Oberland umgezogen und hier auf der Suche nach einer guten Ärztin oder einem Kinderwunschzentrum. Für mich ist seit langem die Ungewissheit schlimm, und ich würde gern wenigstens soweit möglich herausfinden, woran es liegt (oder dann dass es unklar ist). Ich wäre für Adressen, Hinweise und Tipps sehr dankbar.
Am meisten interessiert mich, welche Kinderwu-Praxis ihr gut (oder auch schlecht) findet, private, Unispital usw....? Aber auch gute Adressen von Homöopathen oder TCM-ÄrztInnen würden mich brennend interessieren!
Es wäre auch sehr hilfreich, sich mit Leuten auszutauschen, die ähnliche Zweifel haben oder hatten und sich ähnliche Fragen stellen wie wir. Wie weit wollt ihr gehen, was würdet ihr nicht mehr machen wollen und warum oder warum nicht, wie habt ihr euch entscheiden können? (Das interessiert uns natürlich auch bei Leuten, die nicht in der Nähe wohnen!)
Danke fürs geduldige Durchlesen! Bin gespannt auf Antworten ...
LG, Mymla
Hallo Mymla
Also ich stecke grad in der Warteschleife meiner 2.IVF und die am Mittwoch ein Ende hat.
Also meine erste IVF habe ich in Zürich-Enge bei Dr.Singer gemacht,man hört nur gutes von Ihm,ich persönlich würde aber nie wieder eine IVF bei Ihm machen lassen(Meinungsverschiedenheit).Aber wie geschrieben dass würde ich nicht mehr machen ,kenne doch ein paar andere Leute die sehr zufrieden mit Ihm sind.
Nun die 2.IVF die wir jetzt dran sind habe ich auch in Zürich machen lassen bei GYN-A.R.T ist in der nähe vom Hardturm,und dass war dass beste was mir passieren konnte,die sind ja alle so nett und lieb dort dass gibt es fast nicht.
Nun würde immer wieder dahin gehen.
Also wenn ich di einen Tipp geben darf ,würde ich zu GYN-A.R.T gehen.
Hoffe konnte Dir etwas helfen
Grüsse
Linka
Also ich stecke grad in der Warteschleife meiner 2.IVF und die am Mittwoch ein Ende hat.
Also meine erste IVF habe ich in Zürich-Enge bei Dr.Singer gemacht,man hört nur gutes von Ihm,ich persönlich würde aber nie wieder eine IVF bei Ihm machen lassen(Meinungsverschiedenheit).Aber wie geschrieben dass würde ich nicht mehr machen ,kenne doch ein paar andere Leute die sehr zufrieden mit Ihm sind.
Nun die 2.IVF die wir jetzt dran sind habe ich auch in Zürich machen lassen bei GYN-A.R.T ist in der nähe vom Hardturm,und dass war dass beste was mir passieren konnte,die sind ja alle so nett und lieb dort dass gibt es fast nicht.
Nun würde immer wieder dahin gehen.
Also wenn ich di einen Tipp geben darf ,würde ich zu GYN-A.R.T gehen.
Hoffe konnte Dir etwas helfen
Grüsse
Linka
Hoi Linka
Ja, vielen Dank für deine Antwort, genau so persönliche Tipps such ich. Das ist wohl auch Geschmacksache, aber trotzdem, das hilft mir schon ein bisschen. Ich hab verschiedene Websites angeschaut und find die von GYN-A.R.T. auch recht ansprechend. Aber allein darauf würd ich nicht gehen wollen, Tipps von Leuten, die dort waren, sind natürlich viel viel wertvoller.
War das etwas ganz Persönliches mit der Meinungsverschiedenheit?- Für mich würde eine "gute" Praxis eine sein, wo die Leute natürlich drauskommen, das ist Voraussetzung, klar. Aber wichtig ist mir auch, dass sie sich Zeit nehmen und gut erklären können und wollen, was sie empfehlen und warum. Wo man sich eben ernstgenommen fühlt.
Dann halte ich dir die Daumen für den Rest deiner Warteschlaufe. Muss schon stressig sein, stell ich mir vor. Ich falle oft so schon etwas in ein Loch, wenn die Mens kommt. Und bei IVF hat man wohl noch mehr Druck, Hoffnungen und Erwartungen. Genau das ist ein Punkt, warum ich davor zurückschrecken würde.
Dir aber alles Gute!
LG, Mymla
Ja, vielen Dank für deine Antwort, genau so persönliche Tipps such ich. Das ist wohl auch Geschmacksache, aber trotzdem, das hilft mir schon ein bisschen. Ich hab verschiedene Websites angeschaut und find die von GYN-A.R.T. auch recht ansprechend. Aber allein darauf würd ich nicht gehen wollen, Tipps von Leuten, die dort waren, sind natürlich viel viel wertvoller.
War das etwas ganz Persönliches mit der Meinungsverschiedenheit?- Für mich würde eine "gute" Praxis eine sein, wo die Leute natürlich drauskommen, das ist Voraussetzung, klar. Aber wichtig ist mir auch, dass sie sich Zeit nehmen und gut erklären können und wollen, was sie empfehlen und warum. Wo man sich eben ernstgenommen fühlt.
Dann halte ich dir die Daumen für den Rest deiner Warteschlaufe. Muss schon stressig sein, stell ich mir vor. Ich falle oft so schon etwas in ein Loch, wenn die Mens kommt. Und bei IVF hat man wohl noch mehr Druck, Hoffnungen und Erwartungen. Genau das ist ein Punkt, warum ich davor zurückschrecken würde.
Dir aber alles Gute!
LG, Mymla
Leben allein ist nicht genug! Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man haben.
Hans Christian Andersen
Hans Christian Andersen
Hoi Mymla
Ja bin froh wenn meine WS morgen zuende geht,habe aber ^leider gar kein gutes Gefühl aber ich lasse mich acuh gerne überraschen.
Also beim Doktor Singer war es so dass er die ganze Behandlungszeit meinen rechten Eierstock nicht gesehen hat,ich mich dann traute zusagen,"Dass kann schon sein aber ich weiss dass ich den rechten Eierstock noch habe,meine FA sieht in ja auch immer",er dann nur ganz giftig "Ich könne Ihm glauben wenn er sage das ist keiner dann ist da keiner ,er habe schliesslich vielmehr Eierstöck gesehen als ich".
Und dann fingen die Probleme nur noch an.
Und alls ich dann Notfall in Spital musste wegen einer Ueberstimmulation sah man dann den rechten Eierstock.
Die bei GYN-A.R.T haben auch nie einen rechten Eierstock gesehen,haben aber immer alles probiert und es wurde unter dieser Voraussetzung dann auch nicht so hoch dosiert.
Also für mich ist dass die Ideale Praxis,habe ja noch 6EIsbärchen und die werde ich mir dann auch wieder dort einsetzten lassen.
Schöner Tag noch
LG
Linka
Ja bin froh wenn meine WS morgen zuende geht,habe aber ^leider gar kein gutes Gefühl aber ich lasse mich acuh gerne überraschen.
Also beim Doktor Singer war es so dass er die ganze Behandlungszeit meinen rechten Eierstock nicht gesehen hat,ich mich dann traute zusagen,"Dass kann schon sein aber ich weiss dass ich den rechten Eierstock noch habe,meine FA sieht in ja auch immer",er dann nur ganz giftig "Ich könne Ihm glauben wenn er sage das ist keiner dann ist da keiner ,er habe schliesslich vielmehr Eierstöck gesehen als ich".
Und dann fingen die Probleme nur noch an.
Und alls ich dann Notfall in Spital musste wegen einer Ueberstimmulation sah man dann den rechten Eierstock.
Die bei GYN-A.R.T haben auch nie einen rechten Eierstock gesehen,haben aber immer alles probiert und es wurde unter dieser Voraussetzung dann auch nicht so hoch dosiert.
Also für mich ist dass die Ideale Praxis,habe ja noch 6EIsbärchen und die werde ich mir dann auch wieder dort einsetzten lassen.
Schöner Tag noch
LG
Linka
Hallo Mymla
ich habe 3 ICSI-Kinder, 1x war ich bei Dr. Fehr in Schaffhausen (sehr zu empfehlen) und die beiden anderen bei Dr. Singer der übrigens mit Dr. Fehr zusammenarbeitet. Wenn du aber aus dem Zch. Oberland kommst, empfehle ich dir Spital Zollikerberg, da hat es auch noch eine TCM Abteilung grad dabei, versuchs doch mal..
Viel Glück und alles Gute
brische
ich habe 3 ICSI-Kinder, 1x war ich bei Dr. Fehr in Schaffhausen (sehr zu empfehlen) und die beiden anderen bei Dr. Singer der übrigens mit Dr. Fehr zusammenarbeitet. Wenn du aber aus dem Zch. Oberland kommst, empfehle ich dir Spital Zollikerberg, da hat es auch noch eine TCM Abteilung grad dabei, versuchs doch mal..
Viel Glück und alles Gute
brische
Hallo Brische
Ich hatte bei meiner ersten IVF auch eine Ueberstimmulation mit 14tägigem KK-Aufenthalt und wurde auch ss, leider war es dann in der 8Woche zuende.
jetzt hoffe und bete ich dass es morgen klappt,wie geschrieben glaube ich zwar nicht mehr daran da ich Blutungenbekommen habe,allerdings nicht stark.
Ein kleiner Funken Hoffnung ist noch da.
LG
Linka
Ich hatte bei meiner ersten IVF auch eine Ueberstimmulation mit 14tägigem KK-Aufenthalt und wurde auch ss, leider war es dann in der 8Woche zuende.
jetzt hoffe und bete ich dass es morgen klappt,wie geschrieben glaube ich zwar nicht mehr daran da ich Blutungenbekommen habe,allerdings nicht stark.
Ein kleiner Funken Hoffnung ist noch da.
LG
Linka
Hallo Ihr,
ich wohne zwar schon lange in D aber bin eine "Heimwehzürcherin"
. Ich kann aber deshalb zu Praxen etc im Raum Zürich nix sagen.
Da ihr aber sowieso Selbstzahler seid - wie ich zu wissen glaube - käme ja auch eine Praxis im "nahen" Ausland in Frage. Zum Bsp im München oder Bregenz - könnt euch ja auch in diese Richtung erkundigen.
Dann stellt sich die Frage aber auch wie weit wolt ihr in der Diagnostik gehen?
Es gäbe bei Dir zu beantworten, ob nach den zwei Fehlgeburten die Eileiter noch durchgängig sind, ob in der Gebärmutter alles ok ist und natürlich der Hormonstatus.
Dann wie stark ist der Kinderwunsch. Wenn ihr unbedingt Kinder wollt, müsst ihr es entweder probieren (es kann auch ganz problemlos laufen) oder euch anders orientieren - z. BSP Pflegekinder (Babys in Dauerpflege - also so dass es unwahrscheinlich ist, dass sie wieder zurück zu den leiblichen Eltern müssen) oder Adoption (aber da seid ihr vom Alter schon hart am Limit).
Oder ihr müsst abwarten - vielleicht klappt es doch noch (Mönchspfeffer soll gut sein zur Zyklusregulation) einfach so.
Nun zur Frage wie weit man geht - oder ich gegangen wäre - ich habe meine grosse Tochter völlig problemlos normal bekommen, mein 2. Kind starb und ich auch fast - für ein weiteres Kind hätte ich danach ALLES getan und viel riskiert. Umso glücklicher bin ich, dass mein Sohn zu uns kam, ohne dass ich nach 3 Jahren mit viel Schmerz und Leid "etwas getan" habe.
Ich wünsche Dir/Euch viel Glück udn dass ihr für Euch den richtigen Weg findet.
Panda
ich wohne zwar schon lange in D aber bin eine "Heimwehzürcherin"

Da ihr aber sowieso Selbstzahler seid - wie ich zu wissen glaube - käme ja auch eine Praxis im "nahen" Ausland in Frage. Zum Bsp im München oder Bregenz - könnt euch ja auch in diese Richtung erkundigen.
Dann stellt sich die Frage aber auch wie weit wolt ihr in der Diagnostik gehen?
Es gäbe bei Dir zu beantworten, ob nach den zwei Fehlgeburten die Eileiter noch durchgängig sind, ob in der Gebärmutter alles ok ist und natürlich der Hormonstatus.
Dann wie stark ist der Kinderwunsch. Wenn ihr unbedingt Kinder wollt, müsst ihr es entweder probieren (es kann auch ganz problemlos laufen) oder euch anders orientieren - z. BSP Pflegekinder (Babys in Dauerpflege - also so dass es unwahrscheinlich ist, dass sie wieder zurück zu den leiblichen Eltern müssen) oder Adoption (aber da seid ihr vom Alter schon hart am Limit).
Oder ihr müsst abwarten - vielleicht klappt es doch noch (Mönchspfeffer soll gut sein zur Zyklusregulation) einfach so.
Nun zur Frage wie weit man geht - oder ich gegangen wäre - ich habe meine grosse Tochter völlig problemlos normal bekommen, mein 2. Kind starb und ich auch fast - für ein weiteres Kind hätte ich danach ALLES getan und viel riskiert. Umso glücklicher bin ich, dass mein Sohn zu uns kam, ohne dass ich nach 3 Jahren mit viel Schmerz und Leid "etwas getan" habe.
Ich wünsche Dir/Euch viel Glück udn dass ihr für Euch den richtigen Weg findet.
Panda
Hallo Brische, Linka und Panda
danke fürs Melden und für eure Tipps und auch für die guten Wünsche!
- Am liebsten wäre mir halt im Grund eine Ärztin, so Geschichten wie Linkas mit Dr. Singer find ich schon recht abschreckend. Vor allem die Vorstellung, jemandem so ausgeliefert zu sein, der dich dabei überhaupt nicht für voll nimmt. Ich finde das Ganze schon sehr Vertrauenssache. Aber du Brische hast ja gute Erfahrungen gemacht, auf alle Fälle was den Erfolg angeht. - Das mit dem Spital Zollikerberg interessiert mich sehr. Haben die dort denn auch eine Kiwu-Abteilung?
Hoi Panda71
da gibt es eben so viele offene Fragen. Im Moment würde ich hauptsächlich gern mehr darüber wissen, wie die Situation bei mir aussieht (genau so Punkte wie die Eileiter usw., was du auch angesprochen hast), oder ob eben "fast nur" die schlechten Spermien das Problem sind, und wenn das so wäre, hätte ich einfach gern eine gute Beratung. Darum meine Suche nach Tipps für sympatische Praxen. Ins Ausland möchten wir glaub kaum, mit dem Zahlen hab ich zwar noch nicht gross Ahnung. Wieso meinst du, dass wir Selbstzahler seien?
Es kann eben auch gut sein, dass wir zwei dann finden, dass wir gar nichts ("Technisches") machen wollen, weil wir es nicht sinnvoll und zu belastend finden.
Das tönt jetzt vielleicht so, als wäre es mir gar nicht so wichtig. So ist das nicht - der Wunsch ist ganz und gar nicht klein... im Gegenteil. Aber meine Skepsis der ganzen Technologie gegenüber ist eben auch nicht klein. Manchmal denke ich, es wäre besser, es gäbe all die Möglichkeiten nicht, dann bliebe uns gar nichts anderes übrig als einfach weiterzuprobieren, wir hätten kein Dilemma, was wir machen wollen, und müssten es uns auch nicht vorwerfen, wenn wir nicht alles Mögliche versuchen. So wer weiss, vielleicht entscheiden wir uns doch dafür, womöglich haben wir sogar Erfolg und merken dann, dass auch das Kinderhaben gar nicht daas eine und einzige Glück ist?! - obwohl, im Moment denk ich eben doch, dass es das wäre, oder mindestens ein Teil vom Glück halt.
Ach ja, ich weiss nicht, solche Überlegungen sind hier vielleicht nicht so populär. Wenn man sich einmal zu so einer Behandlung durchgerungen hat oder auf natürlichem Weg sowieso keine Chance hätte, will man sich wohl nicht immer wieder durch Zweifel verunsichern lassen, nehme ich an, der Stress ist so gross genug. Und ich würde natürlich keine heruntermachen wollen, wenn sie die Möglichkeiten ausnützt, die es eben gibt.
Das ist jetzt alles recht theoretisch. Ich finde die Idee, nichts machen zu wollen, eigentlich für mich auch beängstigend, aber etwas zu machen (v.a. IVF/ICSI) eben auch.
Brische, ich nehme an, du würdest es auch im Nachhinein nochmals so machen, oder?
Panda - du hast ja auch eine happige Geschichte. Das mit deinem zweiten Kind muss ja dramatisch gewesen sein .. In einem Film wäre bei dir jetzt wohl Ende gut alles gut (-: Hoffentlich ist es bei dir auch in Wirklichkeit so. Ich finde es irgendwie verrückt mit diesen Foren, in zwei, drei Sätzchen sind ganze Dramen drin, und zwangsläufig bleibt man dann halt oft an der Oberfläche. Ich würde gern mehr von euch allen hören, aber ich glaube, die Energie reicht nicht immer auf alles einzugehen . Nicht persönlich nehmen!
Ich bin jetzt bis am Sonntag weg und Internet-los, schaue nachher wieder hier herein.
Liebe Grüsse
Mymla
danke fürs Melden und für eure Tipps und auch für die guten Wünsche!
- Am liebsten wäre mir halt im Grund eine Ärztin, so Geschichten wie Linkas mit Dr. Singer find ich schon recht abschreckend. Vor allem die Vorstellung, jemandem so ausgeliefert zu sein, der dich dabei überhaupt nicht für voll nimmt. Ich finde das Ganze schon sehr Vertrauenssache. Aber du Brische hast ja gute Erfahrungen gemacht, auf alle Fälle was den Erfolg angeht. - Das mit dem Spital Zollikerberg interessiert mich sehr. Haben die dort denn auch eine Kiwu-Abteilung?
Hoi Panda71
da gibt es eben so viele offene Fragen. Im Moment würde ich hauptsächlich gern mehr darüber wissen, wie die Situation bei mir aussieht (genau so Punkte wie die Eileiter usw., was du auch angesprochen hast), oder ob eben "fast nur" die schlechten Spermien das Problem sind, und wenn das so wäre, hätte ich einfach gern eine gute Beratung. Darum meine Suche nach Tipps für sympatische Praxen. Ins Ausland möchten wir glaub kaum, mit dem Zahlen hab ich zwar noch nicht gross Ahnung. Wieso meinst du, dass wir Selbstzahler seien?
Es kann eben auch gut sein, dass wir zwei dann finden, dass wir gar nichts ("Technisches") machen wollen, weil wir es nicht sinnvoll und zu belastend finden.
Das tönt jetzt vielleicht so, als wäre es mir gar nicht so wichtig. So ist das nicht - der Wunsch ist ganz und gar nicht klein... im Gegenteil. Aber meine Skepsis der ganzen Technologie gegenüber ist eben auch nicht klein. Manchmal denke ich, es wäre besser, es gäbe all die Möglichkeiten nicht, dann bliebe uns gar nichts anderes übrig als einfach weiterzuprobieren, wir hätten kein Dilemma, was wir machen wollen, und müssten es uns auch nicht vorwerfen, wenn wir nicht alles Mögliche versuchen. So wer weiss, vielleicht entscheiden wir uns doch dafür, womöglich haben wir sogar Erfolg und merken dann, dass auch das Kinderhaben gar nicht daas eine und einzige Glück ist?! - obwohl, im Moment denk ich eben doch, dass es das wäre, oder mindestens ein Teil vom Glück halt.
Ach ja, ich weiss nicht, solche Überlegungen sind hier vielleicht nicht so populär. Wenn man sich einmal zu so einer Behandlung durchgerungen hat oder auf natürlichem Weg sowieso keine Chance hätte, will man sich wohl nicht immer wieder durch Zweifel verunsichern lassen, nehme ich an, der Stress ist so gross genug. Und ich würde natürlich keine heruntermachen wollen, wenn sie die Möglichkeiten ausnützt, die es eben gibt.
Das ist jetzt alles recht theoretisch. Ich finde die Idee, nichts machen zu wollen, eigentlich für mich auch beängstigend, aber etwas zu machen (v.a. IVF/ICSI) eben auch.
Brische, ich nehme an, du würdest es auch im Nachhinein nochmals so machen, oder?
Panda - du hast ja auch eine happige Geschichte. Das mit deinem zweiten Kind muss ja dramatisch gewesen sein .. In einem Film wäre bei dir jetzt wohl Ende gut alles gut (-: Hoffentlich ist es bei dir auch in Wirklichkeit so. Ich finde es irgendwie verrückt mit diesen Foren, in zwei, drei Sätzchen sind ganze Dramen drin, und zwangsläufig bleibt man dann halt oft an der Oberfläche. Ich würde gern mehr von euch allen hören, aber ich glaube, die Energie reicht nicht immer auf alles einzugehen . Nicht persönlich nehmen!
Ich bin jetzt bis am Sonntag weg und Internet-los, schaue nachher wieder hier herein.
Liebe Grüsse
Mymla
Hallo Mymla,
ich kann Dir die Praxis Dr. Fehr/SH auch sehr empfehlen. Ich wohne im dt.-ch Grenzgebiet und bin dort in Behandlung. War zuvor in Deutschland in einer Praxis, schrecklich, Massenabfertigung (in D gibt es natürlich auch genug gute Praxen, aber ich hatte eben wirklich Pech). Mir gefällt bei Fehr die ruhige, unaufgeregte Athmosphäre. Und natürlich erscheint er mir, soweit ich das beurteilen kann, sehr, sehr kompetent, ich habe immer das Gefühl, er hat die Sache voll im Griff. Das hilft mir, die ganze "Geschichte Reproduktionsmedizin" recht gut zu verkraften....
Ich wurde dort zunächst nach einer ICSI schwanger (Fehlgeburt in der 9. Woche) und danach bei einem Kryotransfer. Unser Kind ist jetzt 2 1/2 Jahre alt, derzeit steht die Behandlung für ein Geschwisterchen an.
Wünsche Dir alles Gute und daß Ihr EUREN Weg findet.
Liebe Grüße
Elia
ich kann Dir die Praxis Dr. Fehr/SH auch sehr empfehlen. Ich wohne im dt.-ch Grenzgebiet und bin dort in Behandlung. War zuvor in Deutschland in einer Praxis, schrecklich, Massenabfertigung (in D gibt es natürlich auch genug gute Praxen, aber ich hatte eben wirklich Pech). Mir gefällt bei Fehr die ruhige, unaufgeregte Athmosphäre. Und natürlich erscheint er mir, soweit ich das beurteilen kann, sehr, sehr kompetent, ich habe immer das Gefühl, er hat die Sache voll im Griff. Das hilft mir, die ganze "Geschichte Reproduktionsmedizin" recht gut zu verkraften....
Ich wurde dort zunächst nach einer ICSI schwanger (Fehlgeburt in der 9. Woche) und danach bei einem Kryotransfer. Unser Kind ist jetzt 2 1/2 Jahre alt, derzeit steht die Behandlung für ein Geschwisterchen an.
Wünsche Dir alles Gute und daß Ihr EUREN Weg findet.
Liebe Grüße
Elia