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Hallo Marla,
Deine Frage ist so nicht zu beantworten, denn empfohlen wird PID - jedenfalls in Deutschland - wohl kaum, da es hier ja verboten ist. PID ist quasi ein Auswahlverfahren. Es dient dazu, um eine im Einzelfall bestimmte genetische Fehlbildung bei der befruchteten Eizelle festzustellen, damit nur Eizellen ohne die Fehlbildung, auf die untersucht wird, wieder in den Uterus eingesetzt werden. Man kann wohl knapp sagen, daß mittels PID schwere Erbkrankheiten, die entweder zum Abort oder aber zu schwerer Erkrankung oder Tod führen können, ausgeschlossen ewrden sollen.
Vielleicht faßt DU Deine Frage einfach mal etwas konkreter.
ich möchte noch ergänzen, dass die PID zur Erhöhung der Erfolgschancen wenig Sinn macht. Es müßten schon ganz konkrete genetische Dispositionen bestehen, wie z.B. eine balancierte Translokation beim Mann. Das heißt, zwei Chromosomen sind zusammengewachsen. In dem Fall gibt es für eine höhere Anzahl der Embryonen keine Aussichten.