Ich setze mal den Link von SonjaMaria hierher, damit er besser von Interessierten gefunden wird: http://www.klein-putz.net/forum/viewtop ... ad#1833682
Hallo zusammen
Ich habe durch eine Leihmutterschaft in der USA Zwillinge bekommen. Mein Mann und ich sind die genetischen Eltern und es ist das Wunderbarste, was uns passieren konnte. Ich konnte aus medizinischen Gründen nicht schwanger werden und somit blieb uns nur dieser Weg offen.
Nun sind wir hier um Gleichgesinnte zu beraten.
http://www.babywunsch.ch
Viel Spass beim Lesen und auch Euch allen viel Glück.
SonjaMaria
http://www.babywunsch.ch
Leihmutterschaft
Leihmutterschaft
Liebe Grüße, Rebella
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Im April erschien in der Süddeutschen ein Artikel zur Leihmutterschaft:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte ... r-sehr-gut
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte ... r-sehr-gut
Liebe Grüße, Rebella
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ja,insbesondere das wort sittenwidrig.leihmutterschaft ist in deutschland sittenwidrig
im zivilrecht:Die sog. Sittenwidrigkeit liegt vor, wenn etwas gegen die guten Sitten verstößt. Nach Ansicht der Rechtsprechung ist etwas sittenwidrig, wenn es gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht denkenden Menschen verstößt (BGH 10, 232; 69 297).das ist eine formulierung des reichsgericht leipzig aus dem jahre 1901 


rebella: vielen Dank für Hinweis auf tollen Artikel!
Werde mal ausdrucken und unserem Apfel später zeigen......sie soll wissen, wie gross der Kinderwunsch ist und welche Hürden manche Menschen überqueren müssen
free sittenwidrig.......für mich als Ausländerin wird das Wort ab sofort ganz doofen Beigeschmack haben


free sittenwidrig.......für mich als Ausländerin wird das Wort ab sofort ganz doofen Beigeschmack haben

Was an diesem Bericht so besonders ist, ist die doch sehr sachliche Darstellung. Eizellspenderin und Leihmutter haben das beide aus freien Stücken getan. Sie haben Geld dafür erhalten, aber eine wirkliche finanzielle Not hat sie nicht dorthin getrieben. Hinzu kommt die doch sehr reale und menschliche Darstellung dieser Familie.
Ich denke, das ist ein Anlass, über die Leihmutterschaft auch mal nicht abwertend nachzudenken. Wobei ich sie persönlich nach wie vor als schwierig empfinde, weil ja tatsächlich die Leihmutter das Gefühl bekommen kann, sie will das Kind behalten. Es ist aber besser, darüber zu reden als immer nur zu diskriminieren.
In dem hier genannten Fall scheint es zumindest so, dass die Argentur sehr gezielt solche Frauen als Leihmütter auswählt, bei denen das oben von mir genannte Risiko gering ist.
Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum man in solchen Fällen nicht einfach eine Insemination macht. Dieser Aufwand mit der Eizellspende könnte im Prinzip entfallen. Eventuell ist das aber psychologisch gar nicht so dumm. Das vermindert das Risiko für die Leihmutter, das Kind evt. doch behalten zu wollen.
Ich denke, das ist ein Anlass, über die Leihmutterschaft auch mal nicht abwertend nachzudenken. Wobei ich sie persönlich nach wie vor als schwierig empfinde, weil ja tatsächlich die Leihmutter das Gefühl bekommen kann, sie will das Kind behalten. Es ist aber besser, darüber zu reden als immer nur zu diskriminieren.
In dem hier genannten Fall scheint es zumindest so, dass die Argentur sehr gezielt solche Frauen als Leihmütter auswählt, bei denen das oben von mir genannte Risiko gering ist.
Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum man in solchen Fällen nicht einfach eine Insemination macht. Dieser Aufwand mit der Eizellspende könnte im Prinzip entfallen. Eventuell ist das aber psychologisch gar nicht so dumm. Das vermindert das Risiko für die Leihmutter, das Kind evt. doch behalten zu wollen.
Liebe Grüße, Rebella
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