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@Dr. Peet - Schwerwiegende Störung der Eizellreifung

Verfasst: 04 Dez 2006 16:03
von Gast
Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

trotz der guten Blutwerte (TSH: 1,12, LH: 4,6, FSH: 8,8, Östradiol: 85, Prolaktin II: 225, Testosteron: 0,36) und den guten bzw. unauffälligen Untersuchungsergebnissen bei den Chromosomen produziere ich im Rahmen von 3 ICSI nur 4 bis 5 Follikel von denen nur 1 bis 2 EZ enthalten. Aber auch diese EZ sind von schlechter Qualität, d.h. entweder nicht ausgereift oder unbrauchbar (heute z.B. ein zu großer Zellkern, der auf einen Defekt hinweist).

Die Stimulationen erfolgten beim ersten Mal nur mit Gonal (Ergebnis: 1 EZ für Labor), beim zweiten Mal Synarela ab 1. ZT und dann Gonal und Menogon HP (Ergebnis: keine brauchbare EZ) und beim dritten Mal Clomifen ab 3. ZT und dann Menogon HP (Ergenis: eine defekte EZ (s.o.) und eine bei der die Chance für eine Befruchtung eher schlecht aussieht).

Die Ärztin meinte, dass ein genereller genetischer Defekt bei meinen EZ vorliegt. Bin ratlos, weil niemand in meiner Familie so einen Defekt aufweist. Was kann man tun, um das genauer zu untersuchen? Wie kann man die EZ-Qualität verbessern?

Habe versucht mit Heiltee (TCM), Mönchspfeffer, Frauenmanteltee und gesunder Ernährung zu unterstützen.

Vielen Dank im voraus für eine Antwort.

Verfasst: 09 Dez 2006 12:21
von Dr.Peet
Mein Vorschlag wäre- mal einen (fast) unstimmulierten Zyklus durchzuführen. Dann entsteht zwar nur 1 Follikel/ 1 Eizelle, aber evtl. von besserer Qualität.
Dr.Peet

Verfasst: 10 Dez 2006 20:39
von Gast
Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

danke für Ihre Antwort. Wie sieht das Protokoll für einen fast unstimmulierten Zyklus aus?