Vielleicht will ich ja gar kein Kind?
Vielleicht will ich ja gar kein Kind?
Aha, werden sich jetzt viele denken, und was will sie dann in einem Kinderwunschforum?
Ich habe ein Riesenproblem mit meiner chronischen Unsicherheit.
Ich weiss einfach nicht, was ich will. Eigentlich war mir schon immer klar, dass ich irgendwann mal Kinder haben will, am liebsten mehr als eins.
Aber leider bin ich auch furchtbar Angst vor dem, was dann kommt. Bin ich überhaupt in der Lage, Kinder großzuziehen? Ich bin leider jemand, der total inkonsequent ist - und Konsequenz brauchen Kinder doch gerade, oder? Ich lebe mein Leben so vor mich hin, gehe in die Arbeit und hänge die meiste andere Zeit vorm Rechner.
Ich habe ja jetzt schon das Gefühl, dass ich mein Leben kaum auf die Reihe kriege, wie soll das erst werden falls ich doch mal ein Kind habe?
Ich wohne in einem kleinen Ort, der zwar wenigstens S-Bahn Anschluss hat aber sonst nicht wirklich viel.
Vor Jahrzehnten hab ich mal den Führerschein gemacht, aber danach bin ich nie Autogefahren und hab auch eine wahnsinnige Angst davor und drücke mich auch regelmässig. Bisher gings immer gut, denn ich hatte immer öffentliche Verkehrsmittel und Freunde, die Autogefahren sind.
Aber was ist wenn ich mit einem Kind alleine daheim bin und es muss dringend zum Arzt oder ich muss irgendwie mal etwas mehr einkaufen? Oder wenn es größer ist und es muss zur Schule/Sport/Freunden was weiss ich gefahren werden?
Ich glaube, ich würde das organisatorisch gar nicth auf die Reihe kriegen.
Ich bin jetzt 31. Die letzten 7 oder 8 Jahre hat sich für mich kaum etwas verändert. Ich habe keine Freunde, verbringe die meiste Zeit mit meinem Freund. Wir sind 3einhalb Jahre zusammen. Sollten wir nicht langsam mal heiraten? Immerhin versuchen wir zusammen ein Kind zu bekommen!
Aber ich scheue mich vor diesem letzten großen Schritt. Ja, ich will mit meinem Freund zusammenbleiben und ich kann ihn mir auch gut als Papa vorstellen.... was hindert mich also daran, ganz sicher zu sein dass ich ihn auch heiraten will?
Vielleicht sind diese Zweifel ja in einem gewissen Maß normal und jeder hat sie ab und zu.
Mein Problem ist einfach meine extreme Entscheidungsschwäche und Unsicherheit, die mich mein ganzes Leben lang in jeder noch so alltäglichen Situation begleitet.
Es wird ja viel über die psychischen Ursachen von Kinderlosigkeit spekuliert... ich glaube nciht daran, dass die Psyche zu 100% schuld daran sein kann, aber vielleicht spielt das doch eine Rolle?
Ich hab eigentlich von Anfang an damit gerechnet, dass es bei mir sowieso nicht gleich klappt. Ich krieg ja auch sonst nix auf die Reihe.
Das hat sich nun erfüllt.
Ok, ich habe einen verspäteten Eisprung, schlecht aufgebaute Schleimhaut und bei meinem Freund wurde nach 2 guten ein eher mässiges Spermiogramm festgestellt. Und andere werden auch schwanger obwohl sie es nicht wollen.
Was wird in 5 oder 10 Jahren sein? Ich habe Angst, in Deppressionen zu versinken.
Manchmal denke ich, mein KiWu kommt nur davon, weil ich mir einen Lebensinhalt wünsche.... was natürlich richtig schlimm wäre.
Oder ist es doch nciht so? Wie kann ich mir darüber klar werden? Male ich mir alles nur zu schwarz aus? Andere kriegen völlig unvorbereitet ein Kind und kommen auch damit klar. Man ist ja nicht von heute auf morgen eine perfekte Mutter, man wächst da ja auch rein.
Aber bei mir sind halt die Voraussetzungen schon so schlecht.
Ich habe ein Riesenproblem mit meiner chronischen Unsicherheit.
Ich weiss einfach nicht, was ich will. Eigentlich war mir schon immer klar, dass ich irgendwann mal Kinder haben will, am liebsten mehr als eins.
Aber leider bin ich auch furchtbar Angst vor dem, was dann kommt. Bin ich überhaupt in der Lage, Kinder großzuziehen? Ich bin leider jemand, der total inkonsequent ist - und Konsequenz brauchen Kinder doch gerade, oder? Ich lebe mein Leben so vor mich hin, gehe in die Arbeit und hänge die meiste andere Zeit vorm Rechner.
Ich habe ja jetzt schon das Gefühl, dass ich mein Leben kaum auf die Reihe kriege, wie soll das erst werden falls ich doch mal ein Kind habe?
Ich wohne in einem kleinen Ort, der zwar wenigstens S-Bahn Anschluss hat aber sonst nicht wirklich viel.
Vor Jahrzehnten hab ich mal den Führerschein gemacht, aber danach bin ich nie Autogefahren und hab auch eine wahnsinnige Angst davor und drücke mich auch regelmässig. Bisher gings immer gut, denn ich hatte immer öffentliche Verkehrsmittel und Freunde, die Autogefahren sind.
Aber was ist wenn ich mit einem Kind alleine daheim bin und es muss dringend zum Arzt oder ich muss irgendwie mal etwas mehr einkaufen? Oder wenn es größer ist und es muss zur Schule/Sport/Freunden was weiss ich gefahren werden?
Ich glaube, ich würde das organisatorisch gar nicth auf die Reihe kriegen.
Ich bin jetzt 31. Die letzten 7 oder 8 Jahre hat sich für mich kaum etwas verändert. Ich habe keine Freunde, verbringe die meiste Zeit mit meinem Freund. Wir sind 3einhalb Jahre zusammen. Sollten wir nicht langsam mal heiraten? Immerhin versuchen wir zusammen ein Kind zu bekommen!
Aber ich scheue mich vor diesem letzten großen Schritt. Ja, ich will mit meinem Freund zusammenbleiben und ich kann ihn mir auch gut als Papa vorstellen.... was hindert mich also daran, ganz sicher zu sein dass ich ihn auch heiraten will?
Vielleicht sind diese Zweifel ja in einem gewissen Maß normal und jeder hat sie ab und zu.
Mein Problem ist einfach meine extreme Entscheidungsschwäche und Unsicherheit, die mich mein ganzes Leben lang in jeder noch so alltäglichen Situation begleitet.
Es wird ja viel über die psychischen Ursachen von Kinderlosigkeit spekuliert... ich glaube nciht daran, dass die Psyche zu 100% schuld daran sein kann, aber vielleicht spielt das doch eine Rolle?
Ich hab eigentlich von Anfang an damit gerechnet, dass es bei mir sowieso nicht gleich klappt. Ich krieg ja auch sonst nix auf die Reihe.
Das hat sich nun erfüllt.
Ok, ich habe einen verspäteten Eisprung, schlecht aufgebaute Schleimhaut und bei meinem Freund wurde nach 2 guten ein eher mässiges Spermiogramm festgestellt. Und andere werden auch schwanger obwohl sie es nicht wollen.
Was wird in 5 oder 10 Jahren sein? Ich habe Angst, in Deppressionen zu versinken.
Manchmal denke ich, mein KiWu kommt nur davon, weil ich mir einen Lebensinhalt wünsche.... was natürlich richtig schlimm wäre.
Oder ist es doch nciht so? Wie kann ich mir darüber klar werden? Male ich mir alles nur zu schwarz aus? Andere kriegen völlig unvorbereitet ein Kind und kommen auch damit klar. Man ist ja nicht von heute auf morgen eine perfekte Mutter, man wächst da ja auch rein.
Aber bei mir sind halt die Voraussetzungen schon so schlecht.
hi zweiflerin,
hmmm, du schreibst:
du scheinst ja auch ein geregeltes leben zu führen.
es ist vielleicht etwas ereignislos, vielleicht denkst du ja auch, dass du in deiner freizeit was anderes machen könntest/solltest als nur vorm rechner zu sitzen.
das sind aber dinge, die du vermutlich ändern könntest, wenn du nur wolltest. alte freundschaften wieder aufwärmen, ein interessantes hobby suchen, was dir spaß macht usw.
aber dennoch habe ich aus deinem posting den eindruck, dass du grundsätzlich gut mit deinem leben zurechtkommst.
jedenfalls kann ich mir eine menge leute vorstellen, die sehr froh wären, wenn sie z.b. eine beziehung aufrecht erhalten und/oder einen job durchhalten würden.
das du dich vorm autofahren gruselst, ist auch nicht so orignell
, es geht einer menge frauen und seltener, aber auch, männern so, mich eingeschlossen.
meine eltern wohnten übrigens zwar am rand einer stadt, aber hatten kein auto mit fünf kindern. ehrlich gesagt hätte ich mir an ihrer stelle schon zum einkaufen eins angeschafft (die läden waren nur mit 1/4 h fussweg zu erreichen und das bei 5 kindern nun ja, da hätte ich persönlich meinen grusel überwunden...). aber es hat sie offensichtlich nicht so gestört, das sie daran was geändert hätten.
du schreibst:
das halte ich für ganz normal. warum sollte man sonst kinder kriegen, wenn man nicht denkt, dass sich dadurch etwas im leben verbessert?
wenn ich ehrlich bin, kam mein kinderwunsch auch in so einer art "midlife crisis", wo ich dachte, dass ich es nicht aushalte, wenn die nächsten 20 jahre so wie die letzten 10 verlaufen. nicht, dass ich unglücklich gewesen wäre, aber die arbeit hatte etwas ihren reiz verloren und ich wollte irgendwie, dass es nochmal kribbelt, falls du verstehst was ich meine.
bin ich deswegen egoistisch? ich weiss es nicht, jedenfalls stelle ich fest, dass ich mein kind trotzdem gut loslassen kann und z.b. mit dem kindergarten keinerlei probleme hatte, als ich einmal gesehen habe, was für eine bereicherung es für ihn darstellt.
vielleicht sind wir nur ehrlicher zu uns als manche andere, die sich vielleicht über ihre motive gar nicht so viele gedanken machen.
ich denke allerdings auch, dass es menschen gibt, die vielleicht von sich aus gar keine kinder wollen würden, aber doch welche kriegen, weil der druck von außen so hoch ist oder als hoch empfunden wird: "kinder gehören halt dazu".
das schließe ich jedenfalls aus der agressivität, mit der mir manche eltern begegneten, als ich bewusst keine kinder wollte und dies auch so vertreten habe. manche reaktionen fand ich ziemlich erschreckend und finde keine andere erklärung dafür, als dass solche eltern wohl selbst unzufrieden mit ihrem leben sein müssen. sonst könnten sie doch akzeptieren, dass jemand keine kinder möchte und würden eher mitleid für kinderlose - ob nun gewollt oder ungewollt - empfinden? so geht es jedenfalls jetzt uns.
zu welcher gruppe du gehörst, kannst nur du ergründen. ob du dir wirklich von herzen ein kind wünscht oder ob du auf tatsächliche oder vermeintliche erwartungen reagierst.
du schreibst:
man zweifelt doch auch in anderen neuen situationen, ob man das wohl schafft, z.b. wenn man einen neuen job antritt. ehrlich gesagt würde ich jemanden für ziemlich eingebildet halten, dem solche zweifel nicht mal durch den kopf gehen.
wenn du dich wirklich so entscheidungsunfähig fühlst, wär es dann eine unterstützung, wenn du dich mal beraten lässt? es gibt ja auch psychologen, die einen eher pragmatischen ansatz haben. ich habe z.b. in einer schulung mal eine frau kennen gelernt, die sich viel mit coaching beschäftigt hat und deren ansatz hat mir gut gefallen. weil sie nicht jahrelang die vergangenheit analysierte sondern durch ihre fragen dabei unterstütze, herauszufinden, was man eigentlich will, wieso man vielleicht angst vor veränderungen hat, die man sich eigentlich doch wünscht usw.
liebe grüße und alles gute!
mondschaf
hmmm, du schreibst:
Ich hab eigentlich von Anfang an damit gerechnet, dass es bei mir sowieso nicht gleich klappt. Ich krieg ja auch sonst nix auf die Reihe.
das finde ich jetzt eine sehr extreme äußerung, da ich aus deinem posting anderes herauslese. immerhin seid ihr schon längere zeit zusammen, du hast einen festen job und scheinst den ja auch gut zu machen, sonst hättest du ihn ja wahrscheinlich nicht mehr.Aber bei mir sind halt die Voraussetzungen schon so schlecht.
du scheinst ja auch ein geregeltes leben zu führen.
es ist vielleicht etwas ereignislos, vielleicht denkst du ja auch, dass du in deiner freizeit was anderes machen könntest/solltest als nur vorm rechner zu sitzen.
das sind aber dinge, die du vermutlich ändern könntest, wenn du nur wolltest. alte freundschaften wieder aufwärmen, ein interessantes hobby suchen, was dir spaß macht usw.
aber dennoch habe ich aus deinem posting den eindruck, dass du grundsätzlich gut mit deinem leben zurechtkommst.
jedenfalls kann ich mir eine menge leute vorstellen, die sehr froh wären, wenn sie z.b. eine beziehung aufrecht erhalten und/oder einen job durchhalten würden.
das du dich vorm autofahren gruselst, ist auch nicht so orignell

meine eltern wohnten übrigens zwar am rand einer stadt, aber hatten kein auto mit fünf kindern. ehrlich gesagt hätte ich mir an ihrer stelle schon zum einkaufen eins angeschafft (die läden waren nur mit 1/4 h fussweg zu erreichen und das bei 5 kindern nun ja, da hätte ich persönlich meinen grusel überwunden...). aber es hat sie offensichtlich nicht so gestört, das sie daran was geändert hätten.
du schreibst:
ich kann verstehen, dass du dich vor diesem motiv fürchtest. andererseits verspricht sich doch jeder, der sich ein kind wünscht, eine persönliche bereicherung davon.Manchmal denke ich, mein KiWu kommt nur davon, weil ich mir einen Lebensinhalt wünsche.... was natürlich richtig schlimm wäre.
das halte ich für ganz normal. warum sollte man sonst kinder kriegen, wenn man nicht denkt, dass sich dadurch etwas im leben verbessert?
wenn ich ehrlich bin, kam mein kinderwunsch auch in so einer art "midlife crisis", wo ich dachte, dass ich es nicht aushalte, wenn die nächsten 20 jahre so wie die letzten 10 verlaufen. nicht, dass ich unglücklich gewesen wäre, aber die arbeit hatte etwas ihren reiz verloren und ich wollte irgendwie, dass es nochmal kribbelt, falls du verstehst was ich meine.
bin ich deswegen egoistisch? ich weiss es nicht, jedenfalls stelle ich fest, dass ich mein kind trotzdem gut loslassen kann und z.b. mit dem kindergarten keinerlei probleme hatte, als ich einmal gesehen habe, was für eine bereicherung es für ihn darstellt.
vielleicht sind wir nur ehrlicher zu uns als manche andere, die sich vielleicht über ihre motive gar nicht so viele gedanken machen.

ich denke allerdings auch, dass es menschen gibt, die vielleicht von sich aus gar keine kinder wollen würden, aber doch welche kriegen, weil der druck von außen so hoch ist oder als hoch empfunden wird: "kinder gehören halt dazu".
das schließe ich jedenfalls aus der agressivität, mit der mir manche eltern begegneten, als ich bewusst keine kinder wollte und dies auch so vertreten habe. manche reaktionen fand ich ziemlich erschreckend und finde keine andere erklärung dafür, als dass solche eltern wohl selbst unzufrieden mit ihrem leben sein müssen. sonst könnten sie doch akzeptieren, dass jemand keine kinder möchte und würden eher mitleid für kinderlose - ob nun gewollt oder ungewollt - empfinden? so geht es jedenfalls jetzt uns.
zu welcher gruppe du gehörst, kannst nur du ergründen. ob du dir wirklich von herzen ein kind wünscht oder ob du auf tatsächliche oder vermeintliche erwartungen reagierst.
du schreibst:
nun gibst du selber ja zu denken, dass man in so eine aufgabe hineinwachsen kann. ich hatte ähnliche zweifel, nicht weil ich mich für entscheidungsunfreudig oder inkonsequent, aber weil ich mich für ungeduldig halte. dass man solche zweifel hat, halte ich für ziemlich normal.Bin ich überhaupt in der Lage, Kinder großzuziehen? Ich bin leider jemand, der total inkonsequent ist - und Konsequenz brauchen Kinder doch gerade, oder?
man zweifelt doch auch in anderen neuen situationen, ob man das wohl schafft, z.b. wenn man einen neuen job antritt. ehrlich gesagt würde ich jemanden für ziemlich eingebildet halten, dem solche zweifel nicht mal durch den kopf gehen.
wenn du dich wirklich so entscheidungsunfähig fühlst, wär es dann eine unterstützung, wenn du dich mal beraten lässt? es gibt ja auch psychologen, die einen eher pragmatischen ansatz haben. ich habe z.b. in einer schulung mal eine frau kennen gelernt, die sich viel mit coaching beschäftigt hat und deren ansatz hat mir gut gefallen. weil sie nicht jahrelang die vergangenheit analysierte sondern durch ihre fragen dabei unterstütze, herauszufinden, was man eigentlich will, wieso man vielleicht angst vor veränderungen hat, die man sich eigentlich doch wünscht usw.
das ist genau der grund, warum ich von der theorie mit der psyche und dem nicht-schwanger werden auch nicht überzeugt bin.Und andere werden auch schwanger obwohl sie es nicht wollen.
liebe grüße und alles gute!
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Hallo Zweiflerin,
so wie Du Dich beschreibst, bist Du eben ein Mensch, der über alles sehr lange hin und her nachdenkt und eben viel zweifelt. Das ist eben eine Deiner Persönlichkeitseigenschaften aber noch lange kein Grund dafür, keine Kinder zu bekommen, finde ich jedenfalls.
so wie Du Dich beschreibst, bist Du eben ein Mensch, der über alles sehr lange hin und her nachdenkt und eben viel zweifelt. Das ist eben eine Deiner Persönlichkeitseigenschaften aber noch lange kein Grund dafür, keine Kinder zu bekommen, finde ich jedenfalls.
Liebe Grüße von Juli
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Hallo Zweiflerin,
ich denke, du kommst aus deiner "chronischen Unsicherheit" am besten raus, indem du mal wirklich was anpackst. Ob nun Kind oder was anderes. Selbstwertgefühl kannst du nur erlangen, indem du mit dem, was du tust, auch zufrieden bist. Das scheint im Moment nicht der Fall zu sein. Je länger du zweifelst, desto mehr zieht das Leben an dir vorbei.
Ich habe mir übrigens damals auch nicht vorstellen können, in der Lage zu sein, Kinder ihrem Anspruch gemäß zu versorgen. Aber der Wunsch war riesig und ich dachte mir, wenn auch die dümmste Frau das schafft, warum nicht ich? Die Natur hat es so eingerichtet, dass du dann, wenn das Kind da ist, den siebenten Sinn dafür entwickelst, was es braucht. Das muß nicht mal gelernt werden. Mit etwas gutem Willen schafft das jeder.
Deine Schwächen, z.B. Inkonsequenz, kennst du ja. Da kannst du ja dran arbeiten. Vielleicht hast du da ja auch Unterstützung von deinem Freund. Bei uns ist mein Mann der inkonsequente Part. Da steuere ich dann eben dagegen. Auto fahre ich auch nicht. Geht auch alles irgendwie mit den Öffentlichen. Vielleicht hat dein Freund ja eins. Wenn dein Kind dringend zum Arzt muß und du nicht weißt, wie dorthin kommen, dann kannst du auch einen Hausbesuch bestellen oder einen Krankenwagen. Geht alles. Wenn es größer ist und irgendwo hin gebracht werden muß, geht das ja teilweise bei euch auch mit der S-Bahn. In manchen Fällen lassen sich vielleicht Fahrgemeinschaften mit anderen Kindern finden. Wie machen das die Familien in eurer Umgebung? Schau mal drauf.
Freunde finden sich übrigens auch wieder, wenn Kinder da sind. Kinder sind gut dazu geeignet, um Kontakte herzustellen. Alte Freunde werden dabei sowieso oft überflüssig, weil es jetzt Freunde sein sollten, mit deren Kindern dein Kind gern spielt.
Heiraten ist keine Pflicht. Viele Paare leben heute unverheiratet mit ihrem Kind. Das ist eure Entscheidung.
Du siehst, deine ganzen "Aber"´s sind unbegründet.
Psychische Ursachen für Kinderlosigkeit - Es mag sowas geben, ist aber eher selten. In den allermeinsten Fällen sind es handfeste Fakten. Wenn man das Problem bei dir als psychische Ursache betrachten wollte, dann vielleicht, weil du nicht genug unternimmst, um schwanger zu werden?
Mach dich mal nicht schlechter, als du bist. Du faßt jetzt einfach mal einen Entschluß (egal, was) und ziehst den durch!
Ja, warum wünschen wir uns Kinder? Etwa nicht auch deshalb, weil wir uns einen Lebensinhalt wünschen?
Also, laß dir mal ordentlich in den Hintern treten (nicht böse gemeint) und ab geht´s!
ich denke, du kommst aus deiner "chronischen Unsicherheit" am besten raus, indem du mal wirklich was anpackst. Ob nun Kind oder was anderes. Selbstwertgefühl kannst du nur erlangen, indem du mit dem, was du tust, auch zufrieden bist. Das scheint im Moment nicht der Fall zu sein. Je länger du zweifelst, desto mehr zieht das Leben an dir vorbei.
Ich habe mir übrigens damals auch nicht vorstellen können, in der Lage zu sein, Kinder ihrem Anspruch gemäß zu versorgen. Aber der Wunsch war riesig und ich dachte mir, wenn auch die dümmste Frau das schafft, warum nicht ich? Die Natur hat es so eingerichtet, dass du dann, wenn das Kind da ist, den siebenten Sinn dafür entwickelst, was es braucht. Das muß nicht mal gelernt werden. Mit etwas gutem Willen schafft das jeder.
Deine Schwächen, z.B. Inkonsequenz, kennst du ja. Da kannst du ja dran arbeiten. Vielleicht hast du da ja auch Unterstützung von deinem Freund. Bei uns ist mein Mann der inkonsequente Part. Da steuere ich dann eben dagegen. Auto fahre ich auch nicht. Geht auch alles irgendwie mit den Öffentlichen. Vielleicht hat dein Freund ja eins. Wenn dein Kind dringend zum Arzt muß und du nicht weißt, wie dorthin kommen, dann kannst du auch einen Hausbesuch bestellen oder einen Krankenwagen. Geht alles. Wenn es größer ist und irgendwo hin gebracht werden muß, geht das ja teilweise bei euch auch mit der S-Bahn. In manchen Fällen lassen sich vielleicht Fahrgemeinschaften mit anderen Kindern finden. Wie machen das die Familien in eurer Umgebung? Schau mal drauf.
Freunde finden sich übrigens auch wieder, wenn Kinder da sind. Kinder sind gut dazu geeignet, um Kontakte herzustellen. Alte Freunde werden dabei sowieso oft überflüssig, weil es jetzt Freunde sein sollten, mit deren Kindern dein Kind gern spielt.
Heiraten ist keine Pflicht. Viele Paare leben heute unverheiratet mit ihrem Kind. Das ist eure Entscheidung.
Du siehst, deine ganzen "Aber"´s sind unbegründet.
Psychische Ursachen für Kinderlosigkeit - Es mag sowas geben, ist aber eher selten. In den allermeinsten Fällen sind es handfeste Fakten. Wenn man das Problem bei dir als psychische Ursache betrachten wollte, dann vielleicht, weil du nicht genug unternimmst, um schwanger zu werden?
Mach dich mal nicht schlechter, als du bist. Du faßt jetzt einfach mal einen Entschluß (egal, was) und ziehst den durch!
Ja, warum wünschen wir uns Kinder? Etwa nicht auch deshalb, weil wir uns einen Lebensinhalt wünschen?
Also, laß dir mal ordentlich in den Hintern treten (nicht böse gemeint) und ab geht´s!
Liebe Grüße, Rebella
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....hallo, ich hänge Dir einen Link rein, fand ich damals ganz interessant die Diskussion.
LG,
Macchiata
http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=34094
LG,
Macchiata
http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=34094
Viele liebe Grüsse von Macc!!!
.....und der Kaffeefamilie:
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
.....und der Kaffeefamilie:
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- Chrissiedd
- Rang3
- Beiträge: 3770
- Registriert: 07 Sep 2004 11:28
Finde was du schreibst eigentlich sehr witzig...verzei
...aber ich denke in dem einen oder anderen wird sich jeder wiedererkennen.
ich glaube Selbstzweifel plagen jeden einmal..und ich finde es gar nicht so schlimm, darueber nachzudenken....warscheinlich bist du gerade dann eine wirklich gute Mama, wenn du darueber nachdenkst.
deinem Selbstbewusstsein kann es auch nur guttun, Verantwortung fuer jemanden anders zu uebernehmen.....
Die Verantwortung fuer ein Kind ...ja das ist schon was...am Anfang dacvhte ich auch..oj jeh..schaffe ich das??...aber wie schon geschrieben wurde...es gibt duemmere Muetter
..bislang entwickelt sich mein Sohn auch noch ganz gut...toi,toi, toi
und mein Selbstbewusstsein ist auch daran gewachsen, denn manchmal muss man dann schon nem Arzt oder Lehrer oder der lieben schwiegermama einen einschenken
wenn sie einem in den Erziehungsstil usw. hineinquatschen....und ich schaffe das, obwohl ich ein sehr schuechterner Mensch bin...dann schaffst du das auch!!!

ich glaube Selbstzweifel plagen jeden einmal..und ich finde es gar nicht so schlimm, darueber nachzudenken....warscheinlich bist du gerade dann eine wirklich gute Mama, wenn du darueber nachdenkst.
deinem Selbstbewusstsein kann es auch nur guttun, Verantwortung fuer jemanden anders zu uebernehmen.....
Die Verantwortung fuer ein Kind ...ja das ist schon was...am Anfang dacvhte ich auch..oj jeh..schaffe ich das??...aber wie schon geschrieben wurde...es gibt duemmere Muetter

und mein Selbstbewusstsein ist auch daran gewachsen, denn manchmal muss man dann schon nem Arzt oder Lehrer oder der lieben schwiegermama einen einschenken

Chrissie
mit Robert-Alexander (*11.03.03)
und Andrew-Stuart (*+26.09.04 40SSW)
FG August 2005
FG Februar 2006
Termin in der Gynäkologie am 26.04.06
Termin am 21.06.06
06.12.07 US ein Junge! Alles o.k
ET 22.04.08

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mit Robert-Alexander (*11.03.03)
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ET 22.04.08

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Danke an Euch alle erstmal für die Antworten. Auch für den Link, in dieser Diskussion erkenne ich viele meiner eigenen Gedanken wieder!
@Mondschaf
Ich glaube nicht, dass es bei mir so ist dass ich aufgrund irgendeines Drucks von aussen ("Kinder gehören einfach dazu"). Im Gegenteil. Eigentlich alle in meinem Alter die ich kenne haben und wollen keine Kinder! Da wären wir wirklich die einzigen... Auch meine Schwester, Kusine.... alle keine Kinder.
Manchmal wundere ich mich darüber, aber dann bin ich auch wiederum ganz dankbar, so komme ich wenigstens nicht ständig in die Situation dass um mich herum alle schwanger werden....
Auch meine Kolleginnen... wir sind zu zehnt (nur Frauen), alle zwischen 27 und 42, von denen haben nur 2 ein Kind, und das waren Unfälle!
Meine Mutter ist auch nicht gerade das Beispiel eine typischen potentiellen Oma die sich unbedingt Enkel wünscht. Im Gegenteil, ich hab sie vor einem Jahr mal ganz vorsichtig und andeutungsweise auf das Thema angesprochen. Sie meinte dazu nur "bist du dir auch wirklich ganz sicher, so ein Kind bedeutet doch eine wahnsinnige Umstellung, da ist man dann für sein Leben gebunden etc...etc..."
So bin ich eigentlich auch erzogen worden. Ständig mit den Worten "lass dir Zeit mit allem geniesse dein Leben, die Freiheit kommt nie wieder"
Zuerst hab ich gedacht, es macht vielleicht mein Beruf aus, dass ich mir so unsicher bin. Ich habe viel mit z.T. schwerstbehinderten und schwerkranken Kindern zu tun.
Aber ich glaube, das ist es gar nicht. Ich habe glaube ich viel mehr Angst davor dass ich mit einem gesunden Kind dass in die Pubertät kommt nicht fertig werde als ein behindertes Kind zu bekommen.
Letzteres wäre für mich sozusagen nur eine Fortsetzung meiner Arbeit... ich wüsste genau, was zu tun wäre.
Wahrscheinlich habt ihr recht, so schlecht geht es mir gar nicht. Ich habe eine festen Job, was ja andere z.B. gar nicht schaffen. Dann eine stabile Beziehung.... obwohl ich sagen muss, dass ich wahrscheinlich so ziemlich jede Beziehung versuchen würde zu halten, denn nichts ist schlimmer für mich als alleine zu sein. Dann ist es auch ok, wenn irgendwas nicht so optimal ist in der Beziehung.
Optimal ist sowieso keine - 100% gibts nicht.
@Mondschaf
Ich glaube nicht, dass es bei mir so ist dass ich aufgrund irgendeines Drucks von aussen ("Kinder gehören einfach dazu"). Im Gegenteil. Eigentlich alle in meinem Alter die ich kenne haben und wollen keine Kinder! Da wären wir wirklich die einzigen... Auch meine Schwester, Kusine.... alle keine Kinder.
Manchmal wundere ich mich darüber, aber dann bin ich auch wiederum ganz dankbar, so komme ich wenigstens nicht ständig in die Situation dass um mich herum alle schwanger werden....
Auch meine Kolleginnen... wir sind zu zehnt (nur Frauen), alle zwischen 27 und 42, von denen haben nur 2 ein Kind, und das waren Unfälle!
Meine Mutter ist auch nicht gerade das Beispiel eine typischen potentiellen Oma die sich unbedingt Enkel wünscht. Im Gegenteil, ich hab sie vor einem Jahr mal ganz vorsichtig und andeutungsweise auf das Thema angesprochen. Sie meinte dazu nur "bist du dir auch wirklich ganz sicher, so ein Kind bedeutet doch eine wahnsinnige Umstellung, da ist man dann für sein Leben gebunden etc...etc..."
So bin ich eigentlich auch erzogen worden. Ständig mit den Worten "lass dir Zeit mit allem geniesse dein Leben, die Freiheit kommt nie wieder"
Zuerst hab ich gedacht, es macht vielleicht mein Beruf aus, dass ich mir so unsicher bin. Ich habe viel mit z.T. schwerstbehinderten und schwerkranken Kindern zu tun.
Aber ich glaube, das ist es gar nicht. Ich habe glaube ich viel mehr Angst davor dass ich mit einem gesunden Kind dass in die Pubertät kommt nicht fertig werde als ein behindertes Kind zu bekommen.
Letzteres wäre für mich sozusagen nur eine Fortsetzung meiner Arbeit... ich wüsste genau, was zu tun wäre.
Wahrscheinlich habt ihr recht, so schlecht geht es mir gar nicht. Ich habe eine festen Job, was ja andere z.B. gar nicht schaffen. Dann eine stabile Beziehung.... obwohl ich sagen muss, dass ich wahrscheinlich so ziemlich jede Beziehung versuchen würde zu halten, denn nichts ist schlimmer für mich als alleine zu sein. Dann ist es auch ok, wenn irgendwas nicht so optimal ist in der Beziehung.
Optimal ist sowieso keine - 100% gibts nicht.
Nochwas @rebella67
Dass ich wieder mehr Freunde oder überhaupt soziale Kontakte haben werde sobald ein Kind da ist, das hoffe ich auch sehr. Aber andererseits.... ist das nicht auch irgendwie doof, sich ein Kind zu wünschen damit man wieder mehr soziale Kontakte hat? Ich mein, da kann ich mir ja auch nen Hund kaufen....
Dass ich wieder mehr Freunde oder überhaupt soziale Kontakte haben werde sobald ein Kind da ist, das hoffe ich auch sehr. Aber andererseits.... ist das nicht auch irgendwie doof, sich ein Kind zu wünschen damit man wieder mehr soziale Kontakte hat? Ich mein, da kann ich mir ja auch nen Hund kaufen....

Hallo Zweiflerin,
Deine Kinderlosigkeit wird Dir doch tatsächlich "leicht" gemacht. Was die Eltern angeht, so habe ich das gleiche Glück.
Die Frage für mich ist, was genau fühlst Du, wenn Du Kinder siehst? Man kann sich viel vormachen, sowohl für Kinder als auch gegen sie. Aber was fühlst Du oder Dein Mann, wenn Ihr Kinder seht? Habt Ihr Sehnsucht nach Ihnen, oder lassen Sie Euch "kalt", oder sogar nerven sie???
Ich bin auch nicht soooo kindernärrisch, aber wenn ich sie sehe, dann tut es mir weh, dass ich keine habe. Also leben kann ich auch ohne, aber es würde mir vielleicht etwas fehlen. Aber natürlich ist ein Leben ohne Kinder lebenswert, vielleicht ist die Beziehung dann sogar besser....!?
Und nur um Kontakte zu schliessen, ist es sicherlich kein richtiger Weg, Kinder zu bekommen. Für mich wäre das nicht erstrebenswert, nur damit ich dazugehöre. Damit würde ich auch dem Kind nicht gerecht werden, denn der Job "Mama" ist schon sehr aufwendig und stressig.
Lass es auf Dich zukommen, irgendwann macht es vielleicht "Klick" in die eine oder andere Richtung.
Viel Glück,
Macchiaza
Deine Kinderlosigkeit wird Dir doch tatsächlich "leicht" gemacht. Was die Eltern angeht, so habe ich das gleiche Glück.
Die Frage für mich ist, was genau fühlst Du, wenn Du Kinder siehst? Man kann sich viel vormachen, sowohl für Kinder als auch gegen sie. Aber was fühlst Du oder Dein Mann, wenn Ihr Kinder seht? Habt Ihr Sehnsucht nach Ihnen, oder lassen Sie Euch "kalt", oder sogar nerven sie???
Ich bin auch nicht soooo kindernärrisch, aber wenn ich sie sehe, dann tut es mir weh, dass ich keine habe. Also leben kann ich auch ohne, aber es würde mir vielleicht etwas fehlen. Aber natürlich ist ein Leben ohne Kinder lebenswert, vielleicht ist die Beziehung dann sogar besser....!?

Und nur um Kontakte zu schliessen, ist es sicherlich kein richtiger Weg, Kinder zu bekommen. Für mich wäre das nicht erstrebenswert, nur damit ich dazugehöre. Damit würde ich auch dem Kind nicht gerecht werden, denn der Job "Mama" ist schon sehr aufwendig und stressig.
Lass es auf Dich zukommen, irgendwann macht es vielleicht "Klick" in die eine oder andere Richtung.
Viel Glück,
Macchiaza
Viele liebe Grüsse von Macc!!!
.....und der Kaffeefamilie:
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
.....und der Kaffeefamilie:
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
Hallo Zweiflerin, so ganz kalt läßt dich der Gedanke an ein Kind ja nicht. Sonst wärst du nicht hier bei uns gelandet. Du bist gerade am Abwägen, soll ich, oder soll ich nicht ... Und da ist das mit den Kontakten nur ein Pluspunkt unter vielen Punkten. Selbstverständlich schafft man sich kein Kind an, um Kontakte zu finden.
Vielleicht ist es ja auch deine Erziehung und dein Umfeld, die dich dazu bringen, eher "nein" zu sagen, aber dein eigenes Gefühl, das lieber "ja" sagen würde?
Vielleicht ist es ja auch deine Erziehung und dein Umfeld, die dich dazu bringen, eher "nein" zu sagen, aber dein eigenes Gefühl, das lieber "ja" sagen würde?
Liebe Grüße, Rebella
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