Schwanger nach vielen Jahren Kiwu und dann Abbruch?

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Gast

Schwanger nach vielen Jahren Kiwu und dann Abbruch?

Beitrag von Gast »

Hallo,

ich beisse seit einiger Zeit auf einem Problem herum. Ich bin selbst langjährige Kiwu-Mami, habe doch noch einen Sohn bekommen und bin sehr glücklich mit ihm.

Nun habe ich eine Freundin, die mir in den langen Jahren immer zur Seite gestanden hat und mir geholfen hat, niemals aufzugeben. Sie selbst war Kiwu-Patientin und hat ihre beiden Kinder mit Hilfe einer Kiwu-Praxis bekommen. Nun hat sie mich Ende des letzten Jahres informiert, dass sie nach nach 15 Jahren, in denen "nix" passiert ist, nun einfach so schwanger geworden ist. Ich habe mich riesig gefreut trotz des Altersabstands zu den Größeren.

Vor ein paar Tagen hat sie mich nun wieder informiert, dass sie und ihr Mann sich ein weiteres Kind finanziell und emotional nicht vorstellen konnten, und sie daher die Schwangerschaft beendet haben.

Obwohl ich da natürlich keinerlei "Input" habe, hat es mich geschockt. Natürlich kann ich niemandem vorschreiben, was er mit seinem Körper tut. Aber für mich stand es ausser Frage, dass jemand mit langer Kiwu-Karriere sich über jedes Kind, das er ohne Hilfe bekommen kann, freut und es als Geschenk betrachtet.

Nun meine Frage an euch hier: bin ich hoffnungslos naiv? Wie empfindet ihr das? Wie soll ich mit meiner Freundin nun umgehen?

Vielen Dank für die Antworten!
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Kerstin 67
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Beitrag von Kerstin 67 »

Hallo,

ich kann Deine Gedanken und Gefühle sehr sehr gut nachvollziehen. Nur weißt Du ja nun nicht wirklich was dahintersteckt, wie Du ja auch schon geschrieben hast. Manchmal ist eben alles ganz anders als man denkt. Ich habe von vielen Seiten ähnliches Unverständnis zu spüren bekommen als ich mich bei der Geburt meiner Zwillis gleichzeitig sterilisieren ließ und es hat ein Weilchen gedauert bis mir selbst klar wurde, dass ich dies nicht wegen der Angst vor einer erneuten SS getan habe - im Gegenteil! Ich wollte mit dem KiWu endlich durch sein und nicht mehr Monat für Monat hoffen dass meine Tage fernbleiben. Mehr als drei Kinder machen einen hier in diesem Land zu Außenseitern wie ich finde und dennoch weiß ich das ich noch immer auf ein Wunder gehofft hätte. Diese Last habe ich mir jetzt genommen und ich habe diesen Schritt inzwischen bitter bereut :?: Nichtsdestotrotz habe ich dadurch gelernt dass man nicht alles richtig machen kann und oft einfach mit den eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten leben muß.

Ich weiß nicht wie gut Ihr miteinander seid, aber wenn es Dir möglich ist, dann spreche sie drauf an. Das kannst Du ja sehr behutsam machen und sie eben einfach wissen lassen, dass Dich das aus Eurer gemeinsamen Geschichte heraus betroffen macht. Du mußt beurteilen wieviel Dir Eure Freundschaft bedeutet und ob sie das aushält - so oder so!

Viel Glück!
Liebe Grüße von Kerstin
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

hallo gast,

ich kann dich gut verstehen, dass du die entscheidung deiner freundin nicht nachvollziehen kannst!

kannst du sie denn, wie kerstin vorgeschlagen hat, darauf ansprechen?

ansonsten kann man sich wohl nur damit trösten, dass verschiedene menschen halt verschiedene ziele, wünsche usw. haben. was der eine sich sehnlichst wünscht, passt dem anderen garnicht.

ich bedauere es auch, von schwangerschaftsabbrüchen zu lesen und jedes mal denke ich, wie gern ich mit der entsprechenden frau tauschen würde!
nur fällt einem so ein abbruch sicher auch nicht leicht und die frauen würden vermutlich auch lieber mit jemandem tauschen als das kind abtreiben zu lassen.

vielleicht kann es nach kiwu-karriere und so viel zwischendrin verstrichener zeit wirklich so sein, dass man sich vom gedanken an ein kind innerlich so verabschiedet hat, dass man es nicht nochmal will?

es gibt ja auch paare ohne kiwu-behandlungen, die z.b. nur ein kind wollen und dann finden, dass es reicht.

liebe grüße und viel glück

mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe

„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius

*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

Hallo Gast,

mich als noch Kinderlose müsste das eigentlich wütend machen, aber so ist es nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einige Frauen in vielerlei Hinsicht ihre Kinderwunschzeit vergessen, aber wiederum heisst es ja nicht, dass man deswegen endlos viele Kinder bekommt oder bekommen sollte....
Andererseits sollte trotz allem verhütet werden, wenn man partout kein Kind mehr möchte, auch wenn die Chancen gering sind. Und das ist es dann, was mich sauer macht: Nicht verhüten, aber dann das Kind nicht bekommen wollen! Geht für mich nicht. Egal ob Kinderwünschi, Ex- Kinderwünschi oder Ähnlich :roll:
Ich bin nicht prinzipiell gegen Abtreibungen, aber in diesem Fall finde ich es verantwortungslos. Sorry, natürlich kenne auch ich die Hintergünde nicht :-?

Naiv bist Du nicht!

LG,

Macchiata
Viele liebe Grüsse von Macc!!!


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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.
Gast

Beitrag von Gast »

Ich finde, dass 15 Jahre Unfruchtbarkeit einen schon zu der Annahme berechtigen, man benötige als Paar keinerlei Verhütung, so geht es uns nämlich auch, und ich werde sicher nicht mehr in meinem Leben verhüten müssen, und so spüre ich monatlich den Mittelschmerz, wundere mich über meinen, im Gegensatz zu jüngeren Jahren wie ein Uhrwerk funktionierenden Körper mit absolut regelmässigem Zyklus...

Bei den Abtreibungsstatistiken wird klar, die eindeutige Mehrzahl der Frauen hat mindestens ein Kind geboren, wie man hier sieht:
http://www.destatis.de/basis/d/gesu/gesutab16.php


Ich finde nach wie vor, dass man sich allgemein für seine Position beim Thema SS-Abbruch einsetzen kann, aber glaube nicht, besonders nachdem der Abbruch schon vorbei ist, es Sinn macht, die Freundin die ja bereits die zwei wichtige Gründe genannt hat, noch einmal direkt darauf anzusprechen.
Sie hat sich die Sache sicher nicht leicht gemacht und wird sicher noch selbst immer wieder darüber nachdenken.
Es ist ja nicht das Problem der Freundin wenn eine Mitwisserin, das nicht versteht, sondern dein Problem.

Ausserdem empfinden nicht alle Eltern ihr Elterndasein als gleich unbeschwert, auch können in der Paarbeziehungen Spannungen sein, oder der Wunsch die Beziehung zu verändern, wenn die Kids aus dem Gröbsten raus sind..

Ich denke, dass die Grundeinstellung zu einem Kind oder einem Abbruch sich nicht bei allen durch die ungewollte Unfruchtbarkeit ändern muss, wer sich vor seiner Dieagnose schon über die biologischen Vorgänge bei der SS im Klaren war, muss nicht unbedingt seine Prinzipien dazu ändern.

Das wäre sonst nur ein egoistisches Motiv, nur weil ich etwas nicht haben kann wäre es dann besonders wertvoll ?

So gibt es hier Leute, die schrieben, sie würden nun die Spirale ablehnen ( vermutlich sind aus gleichen Gründen auch welche gegen die Pille, Spirale danach ) wegen der Einnistungssache von der sie vorher nicht so genau wussten..einige wurden erst durch die IVF zu Abtreibungsgegnern, aber nicht alle.

Manche sehen ja schon einen befruchteten Einzeller ab dem allerersten Moment schon als ihr "Kind", nicht nur als ein mögliches, sich mit sehr viel Glück dazu entwickelnden Kindes..

Durch die IVF-Sache wird vieles bewusster und schwieriger, aber sicher nicht einfacher als bei normal fruchtbaren Paaren.
Manche Paare haben schon sehr viel gemeinsame emotionale Kraft allein für die Therapie das Durchstehen der SS aufgebracht, oft mehr als andere "normale" Paare, diese Kraft und der Mut für weitere SS ist für manche evtl. auch mal aufgebraucht, weil man mit dem Thema SS-sein auch diese belastenden Therapie-Erfahrungen verbindet.
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

hallo Macchiata,

hmmm, ich weiss nicht, ob ich bei einer eindeutigen diagnose wie z.b. verstopfte eileiter verhüten würde. :oops:
sich jahrelang mit hormonen vollstopfen, wo die wahrscheinlichkeit fast gleich null ist?
manche kiwu-ärzte stelen einem ja überdiesnoch recht überzeugend dar, dass ohne sie sowieso nichts passiert.
nun kann ich mir auch keine situation vorstellen, in der ich abtreiben würde. wenn das meine perspektive wär, würde ich es ja vielleicht anders mit dem verhüten sehen.

hallo gast,

das argument mit dem durch die therapie-erfahrungen belastetem verhältnis zur ss versteh ich nicht ganz. dass irgendwann mal gemachte kiwubehandungen ein grund sein können, eine ungeplante schwangerschaft zu beenden, die nicht auf diesem wege zustande gekommen ist, kann ich mir nun garnicht vorstellen.

liebe grüße

mondschaf
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Hallo Gast,

ich würde sicher ähnlich fühlen, wie du. Für mich ist es auch unvorstellbar, dass jemand, der / die mal unter unerfülltem Kinderwunsch so gelitten hat, ein Kind abtreibt. Ich verstehe es nicht mal, dass solche Frauen z.B. Fruchtwasseruntersuchungen durchführen lassen, die ja auch zu einem Abort führen können. Die Realität zeigt aber, dass diese Methode unter den Frauen hier sehr verbreitet angenommen wird.

Allerdings habe ich auch gelernt, dass niemand das Recht hat, in solche Entscheidungen einzugreifen oder jemanden deshalb zu verurteilen. Letzten Endes war es die Entscheidung deiner Freundin und ihres Mannes, selbstbestimmt zu sagen, nein, wir wollen kein drittes Kind. Sie hatten ihre Gründe für diesen Schritt und ganz bestimmt wollen sie sich da ebenso wenig von außen reinreden lassen, wie wir, wenn wir sagen, wir wollen eine assistierte Befruchtung durchführen lassen. Das versteht ja auch nicht jeder ... - Die Frage, wann das Leben beginnt und das Kind ein schützenswerter Mensch ist, wird von verschiedenen Menschen verschieden beantwortet und kann selbst von der Wissenschaft nicht hinreichend beantwortet werden. Deine Freundin sah es bestimmt noch nicht als Menschen. Sie hat ein Recht auf eine eigene Auffassung dazu.

Du solltest mit deiner Freundin umgehen, wie bisher auch. Selbstverständlich kannst du ihr sagen, dass es dir weh tut, dass sie ihr Kind nicht behalten hat. Aber dabei würde ich es dann auch belassen.
Liebe Grüße, Rebella
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Ich denke auch, dass man das einem unfruchtbaren Paar nicht vorhalten muß, dass es ja hätte verhüten können. Nun, es gibt ja verschiedene Diagnosen mit verschiedenen Wahrscheinlichkeiten, dass überhaupt eine natürliche Schwangerschaft eintreten kann. Da läßt sich sicher differenzieren. Aber grundsätzlich gehen Paare, die sich einer Kinderwunschbehandlung so intensiver Art unterziehen mußten (und zudem inzwischen etwas älter sind) bestimmt nicht davon aus, natürlich schwanger zu werden.

Wir würden auch nie und nimmer verhüten. Gut, wir hätten ein drittes Kind im Fall des Falles auch gern angenommen. Aber ich denke, wir würden auch nicht verhüten, wenn das nicht der Fall wäre. Einfach deshalb, weil bei uns die Chance gegen Null tendiert.
Liebe Grüße, Rebella
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Macchiata
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Beitrag von Macchiata »

Hallo Ihr Lieben,

da trennen sich unsere Meinungen, denn ich denke, auch wenn die Chance auf SS z.B, nur 1 % betrifft (ab wieviel % ist man denn "unfruchtbar"????), dann sind es immerhin 1%. Zugegeben sehr wenig, aber nicht ganz unmöglich. Verhütung heisst nicht gleich, sich mit Hormonen vollzustopfen. Auf den Mittelschmerz zu achten und entsprechend zu handeln oder nicht, ist auch eine Art der Verhütung.
Ich kenne allein 3 Paare mit den sogenannten verklebten Eileitern, die nach zugegeben langer Zeit spontan ss wurden, es kann also doch irgendwie gehen, es sei denn, die Gebärmutter fehlt :oops: Dann, ganz klar, ist zu 100% eine SS ausgeschlossen!

Ich denke, in diesem Fall wäre selbst eine Verhütung mit Hormonen besser gewesen als nun eine bevorstehende Abtreibung.

So wie Rebella schon geschrieben hat, Verhütung nein, aber 3. Kind wäre ok. Und so etwas sollte man doch vorher mit dem Partner beprechen, nichts ist im Leben unmöglich.......


LG,

Macchiata
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

liebe macchiata,

leider, leider... den mittelschmerz als bequeme, zuverlässige und kostengünstige verhütungsmethode bemerkt nicht jede.
ich weiss bei mir z.b. überhaupt nicht, was los ist und müsste mich, wenn ich nicht die pille nehmen wollte, die ich immer noch für am zuverlässigsten halte (von der spirale habe ich schon abenteuerliches gehört), entweder sterilisieren lassen (und solche endgültigen entscheidungen scheuen manche)
und die pille ist mir mittlerweile aus altersgründen zu riskant, da würde ich die nebenwirkungen ehrlich gesagt mehr fürchten als eine eventuell auftretende schwangerschaft.
bliebe für teures geld jeden monat persona-tests machen - ob die wirklich verlässlich sind, bezweifle ich nach meinen erfahrungen mit ss-tests. auch temperatur-messen funktioniert bei mir nicht. ich muss mich nur einmal morgens im bett umdrehen und schon sieht die kurve aus wie ein belebter aktienkurs! :wink:
interessant finde ich deine frage, ab wann man denn "unfruchtbar" ist.
wenn ich partout kein kind mehr wollte, würde ich sicher auch berücksichtigen, für wie wahrscheinlich ich eine ss halte. die meisten wunder scheinen mir bei schlechten spermiogrammen zu passieren.
aber wie alle persönlichen risiko-entscheidungen sind das abwägungen aufgrund statistischer wahrscheinlichkeiten und das, was einem selbst passiert, muss nicht unbedingt der statistik entsprechen.
denkbar ist ja, dass die freundin die nicht-verhütung ebenfalls bitter bereut hat. und dann entsteht die frage, wie lange man denn für eine dumme entscheidung, die man mittlerweile bitter bereut "haften" muss, also kann man von jemandem fordern, alle konsequenzen einer sich als falsch herausstellenden entscheidung zu tragen?

liebe rebella,

das mit der fruchtwasseruntersuchung wundert mich persönlich auch, aber du hast recht, man hat nicht das recht, in solche entscheidungen reinzureden, kann nur versuchen, umfassend zu informieren.

liebe grüße

mondschaf
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