Mal ne Frage ...

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Claudi70
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Mal ne Frage ...

Beitrag von Claudi70 »

Hallo zusammen,

ich selber stell sie nicht anynom :wink: denke aber das sicherlich nicht offen antworten möchten.

Mich würde mal so interessieren wie es einige/etliche/manche usw :wink: finanziell schaffen 1 bis mehrere Kinder zu haben; nur ein Einkommen vom Mann, teure Behandlungen evtl. lange Zeit fehlt ein 2. Gehalt.

Oftmals kann ich es halt einfach nicht verstehen (oder verdienen woanders die Männer doch weitaus mehr als "normal"? :?: :wink: Wenn ich mir vorstelle jetzt hier ss zu werden, ein Kind zu bekommen, 1 Jahr grad mal Elterngeld zu erhalten ... und danach? Mit nur 1 Gehalt dann noch ca. 1 Jahre wäre es schon eng hier :oops: :roll:

Man verdient das gleiche Geld wie 1990 aber hat weitaus mehr Ausgaben als damals :argh:
1 Kind natürlich 29.07.91
2003 geheiratet, dann folgten: [/color]
2003 4 vergebl. Clomi-Versuche.
1. IVF: SST 13.2.04 negativ
1. Kryro: SST 14./17.06.04 negativ
2. IVF: 20.10.04 negativ
2. Kryro: SST 25.11.05 negativ
[/size]
Eine tapfer ertragene Niederlage ist auch ein Sieg, getrennt lebend seit Jan. 2011, aber im Guten.
Kinderwunsch u. a. abgeschlossen dank der Gesundheitsreform
Kein Ersatzkind aber mein großer Schatz
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Sunshine1970
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Beitrag von Sunshine1970 »

Klar isses teuer...aber man verschiebt die Prioritäten...früher hab ich Klamotten gekauft...jetzt kriegt die Kleine welche *g* ...man kann viel sparen wenn man auf dem Flohmarkt kauft, Ebay...
Aber mit weniger Geld geht es auch...es muß ja! :wink:

Wenn ich da an meine Eltern früher denke waren das noch viel heftigere Zustände....
Wegen Gehalt möcht ich nicht viel schreiben...wenn dein Mann durchschnittl. verdient, dürft das 1. Jahr ganz gut gehn...das 2. Jahr kannste ja stdweise dazuverdienen.... :?:
Liebe Grüße
Sunshine
Gast

Beitrag von Gast »

Es kommt auf der einen Seite sicher auf die Prioritäten an, die man setzt, ich kaufe auch heute weniger für mich, wir fliegen nicht groß in Urlaub und so. Aber wir zahlen einen Kredit für ein Haus ab, da war es nicht drin, länger als 9 Monate auszusetzen. (War noch vor dem Elterngeld) Es ist aber sicherlich auch bei jedem anders. Mit dem Elterngeld kann man bestimmt ein Jahr gut überbrücken. Wenn man keinen Kredit abbezahlen muss, denke ich schon, dass es auch länger geht, anders weiß ich nicht, wie viele das so mit einem Gehalt schaffen. Hätten wir nicht geschafft.
tina2003
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Beitrag von tina2003 »

ich denke auch: ganz klar ist erst mal Prioritäten setzen. Ich finde man kauft mit Kind weniger für sich ein. Wenn z.b. die kleinen neue Schuhe, oder eine Winterjacke brauchen steht eben mamas neue Jeans später an. Man überlegt schon anders was man kauft, ganz klar. Zudem kommen ja auch noch diverse andere Sachen hinzu, Babyschwimmen, Musikkurse, oder ähnliches. Seit unsere kleine da ist, stehen eben erst mal ihre sachen an, und meine kommen dann später.
Ich arbeite Teilzeit in unserer Firma mit, anders würde es wohl auch nicht gehen... . Ich denke, wenn man nur ein gehalt hat, ist es mit Sicherheit schwierig, dank dem Elterngeld kann man gut überbrücken, aber man überlegt schon anders wann und für was man Geld ausgibt (meist kommts dann eh den Kids zu gute).
Tina
mit Sternchen im Herzen (*+ in 38.SSW) und Zwilli im Herzen + 11.SSW

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Basteln fürs Geschwisterchen:
9/2007 1 .Kryo: Abbruch da kein Schleimhautaufbau
01/08 2.kryo , Negativ (HCG bei 1, dann nur 0,47)
02-03/08 3. kryo, negativ
08/2008 1.IVf negativ - keine Kryos
09/2008 1. IUI mit Clomi nach Praxiswechsel
10/2008 2. IUI -> abbruch, weil keine Reaktion auf Clomifen, nur Nebenwirkungen
11/08 3. IUI, Stimu mit Puregon, Abbruch IUI, spontan SS! 10.12. HCG 411; 15.12. eine FH (5+0); 22.12. 6+0: 1 Mini Embryo mit Herzaktion... Jetzt hoffen wir weiter!

wäre eigentlich noch schwanger ;-)
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rebella67
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Registriert: 10 Jan 2002 01:00

Beitrag von rebella67 »

Die teuren Behandlungen sind bei uns ja vorbei. Von unserem derzeitigen einkommen könnte ich zumindest definitiv keine Behandlungen für ein weiteres Kind finanzieren. Zum Glück reichen uns die beiden, die wir haben. :-)

Zum Leben kommt man doch immer irgendwie durch. Ich konnte mich auch schon immer gut einschränken. Für mich selber habe ich schon lange nichts Neues mehr gekauft. Brauche ich aber auch nicht. Habe meinen Spaß daran, den Kindern immer mal wieder eine Freude zu machen. Manche Ausgaben, die in anderen Familien selbstverständlich sind, gibt es bei uns schlichtweg nicht. Unsere Kinder waren z.B. erst einmal in ihrem Leben in einer Gaststätte. Wir vermissen sowas aber auch nicht. Was mein Mann verdient, entspricht etwa dem, was wir auch als HartzIV bekommen hätten. Ich kann nicht sagen, dass das besonders üppig ist, aber zum Verhungern ist es schon mal zu viel. :-)

Ich schaue auch immer, ob wir was günstiger bekommen. So kann unser Sohn z.B. zum Computerkurs an der Schule gehen und muss aufgrund unseres geringen Einkommens nur die Hälfte bezahlen. Ein anderer Kurs, den ich ihm gern gegönnt hätte, muss allerdings flach fallen. Dafür haben wir den Vorteil, dass ich nachmittags die Zeit habe, meinem Sohn was beizubringen, was andere teuer erkaufen müssen.
Liebe Grüße, Rebella
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anonymbenutzer
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Beitrag von anonymbenutzer »

Hallo, Claudi,

erst einmal wundert mich immer, dass alle davon ausgehen, dass nur der Mann verdient. Bei uns ist es genau umgekehrt, ich verdiene relativ viel und mein Mann eher weniger.

Ansonsten haben wir natürlich durch die Behandlungen hohe Kosten, aber das ist ein eher geringes Problem bei uns. Wir fahren selten in den Urlaub und müssen auch kein Haus o.ä. abzahlen, haben keine Schulden, die uns belasten könnten.

Durch unsere Situation würden wir direkt vom Elterngeld profitieren, wenn es klappen würde. Ich würde dann immer noch mehr Geld nach Hause tragen als mein Mann, selbst bei den 60%.

Es kommt halt immer auf die individuelle Situation an. Ohne Elterngeld hätten wir das Problem, dass ich schnell wieder hätte arbeiten gehen müssen. Mit Elterngeld geht es halt vielen geringer Verdienenden schlechter als vorher, leider. Ich sehe auch, dass die Behandlungen teuer und aufwendig sind und wenn das Kind dann da ist, kostet es halt auch was. Wenn man sich vorher schon einschränken müsste, dann wird es hinterher nicht wirklich besser, denke ich.

Ich habe übrigens das Gefühl, dass sich die Zusammensetzung des Forums schon etwas verschoben hat. In meinem Heim-Ordner schreiben fast nur noch Frauen, die studiert und einen guten Job haben. Keine Ahnung, ob das jetzt mit der Gesundheitsreform zusammen hängt :?:.

Viele Grüße
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