Azoospermie / TESE OP / Befund nur unbeweglich u. deformiert
Verfasst: 11 Okt 2007 15:59
Hallo,
ich habe Azoospermie und mich dadurch für eine TESE OP entschieden. Die OP verlief gut, nur der Befund war nicht gut. Es wurden nur 6 Proben entnommen ( 4 rechts und 2 links). Bei der Gewerbsanalyse wurde auf der linken Seite eine Probe verworfen, da keine Spermien vorhanden sind. Somit sind nur noch 5 Proben vorhanden, wovon 2 untersucht sind. Es wurden aber nur unbewegliche und deformierte Spermien gefunden.
Im September 2007 haben wir die erste ICSI gemacht. Es standen nur 4 reife Eizellen zur Verfügung, die sich aber nicht befruchtet haben.
Meine Frau wurde mit dem LOW Responder Protokoll stimuliert. Für den zweiten Versuch würde die Hormondosis erhöht, damit mehr reife Eizellen zur Verfügung stehen. (9 Eizellen punktiert, 4 Eizellen reif)
Nun die Fragen:
Macht es Sinn noch einen Versuch zu starten?
Sollten beim zweiten Versuch alle noch vorhandenen Proben aufgetaut werden, damit vielleicht doch besseres Material gefunden wird?
Haben wir ein höheres Risiko für ein behindertes Kind?
Ich bitte um Beantwortung meiner Fragen.
Vielen Dank
Gruß
Michael
ich habe Azoospermie und mich dadurch für eine TESE OP entschieden. Die OP verlief gut, nur der Befund war nicht gut. Es wurden nur 6 Proben entnommen ( 4 rechts und 2 links). Bei der Gewerbsanalyse wurde auf der linken Seite eine Probe verworfen, da keine Spermien vorhanden sind. Somit sind nur noch 5 Proben vorhanden, wovon 2 untersucht sind. Es wurden aber nur unbewegliche und deformierte Spermien gefunden.
Im September 2007 haben wir die erste ICSI gemacht. Es standen nur 4 reife Eizellen zur Verfügung, die sich aber nicht befruchtet haben.
Meine Frau wurde mit dem LOW Responder Protokoll stimuliert. Für den zweiten Versuch würde die Hormondosis erhöht, damit mehr reife Eizellen zur Verfügung stehen. (9 Eizellen punktiert, 4 Eizellen reif)
Nun die Fragen:
Macht es Sinn noch einen Versuch zu starten?
Sollten beim zweiten Versuch alle noch vorhandenen Proben aufgetaut werden, damit vielleicht doch besseres Material gefunden wird?
Haben wir ein höheres Risiko für ein behindertes Kind?
Ich bitte um Beantwortung meiner Fragen.
Vielen Dank
Gruß
Michael