Sehr geehrter Dr. Stoll,
meine Vorgeschichte (ich bin 38 1/2, mein Mann wird 42, alle Kinder gemeinsam):
1995 und 1998 Geburt meiner beiden Kinder, spontane komplikationslose Schwangerschaften.
2005 erneuter Kinderwunsch
09/2005 FG in der 8. SSW (spontane SS)
05/2006 FG in der 14. SSW (spontante SS, genetische Untersuchung ergab einen ausgeprägten Hydrops Fetalis und eine freie Trisomie 21)
03/2007 MA in der 12. SSW (spontane SS, wieder eine freie Trisomie 21)
Aufgrunddessen haben wir beschlossen, eine ICSI mit PID im Ausland machen zu lassen. Meine Hormone und das SG meines Mannes sind völlig in Ordnung. Diesen Monat habe ich mit der Stimulierung begonnen (kurzes Protokoll, 1. + 2. ZT 2 x Synarel, ab 3. ZT Puregon 1 x abends (je 200, 175, 150 150, 150 IE).
Heute, am 8. ZT war Ultraschall mit folgendem Befund: Vag. Sonografie: antefl. Ngr. Ut. Endometrium glatt begrenzt, homogen 7 mm breit, quer 10 mm, linkes Ovar mit 1 deutlich darstellbaren Follikel 15 mm Durchmesser, rechtes Ovar flau darstellbar mit 1 Follikel 12 mm Durchmesser, weitere Follikel derzeit nicht darstellbar. (Wozu ich sagen muss, dass die Ärztin laut ihrer eigenen Aussage keine Erfahrungen mit Stimulation hat).
Nun endlich meine Frage: Hat es bei dem Ergebnis überhaupt Sinn die ICSI durchführen zu lassen?
Kann es sein, dass die Ärztin Follikel übersehen hatß
Ich soll weiter bis einschließlich 10. ZT Synarel 2 x und Puregon (175, 150, 150 IE) nehmen, dann am 11. ZT abends auslösen. Kann sich in dieser Zeit noch etwas ändern?
Es tut mir leid, dass der Text so lang geworden ist und wäre Ihnen für Ihre Meinung außerodentlich dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
steffi69
@Dr. Stoll - ICSI abbrechen oder nicht?
Moderator: Dr.Peet
