Hallo Ihr Alle,
bisher habe ich bei meinen Versuchen immer Puregon, Gonal F oder Menogon gehabt. Das neue Menogon HP ist jetzt in Membranfläschen gefüllt. Mit diesen Fläschchen habe ich ein Problem mit dem Aufziehen der Spritzen. Wenn ich das Lösungsmittel durch die Membrane in das Pulver gemixt habe und die fertige Lösung wieder herausziehen will, erzeugt das im Fläschchen ein Vakuum, welches den Stempel der Spitze ruckartig wieder (und damit auch die Flüssigkeit) in Richtung Fläschchen schnalzen läßt. Halte ich den Spritzen"stempel" so fest, daß ich auch das letzte Tröpfchen aus dem Fläschchen saugen kann, so entstehen in der Spritze unheimlich viele Blasen, die ich auch durch längeres liegen lassen nicht wegbekomme. Einzige Möglichkeit, blasenfrei zu zapfen, ist, die aufgezogene Spritze noch einmal in den kleinen Behälter des Lösungsmittels (ohne Membrane) zu entlehren und erneut aufzuziehen. Derzeit nehme ich eine Dosis von 3 x Pulver und 2 x Lösungsmittel. Diesen Vorgang zig mal wiederholen und all das in den 2 kleinen Fläschchen unterzubringen ist ziemlich nervig und belastend. Man könnte ja was verschütten, die Fläschen könnten entgleiten und umfallen. Das teuere Zeug. Das war früher viel einfacher. In 2 Minuten war die Spritze fertig und los gings. Jetzt brauche ich dafür eine 1/4 Stunde oder länger.
Wie macht Ihr das? Kann mir jemand helfen?
Dank' Euch schon mal.
Eure speedy
Menogon HP - Probleme mit Spritzen
Hallo,
ich hab auch mit Menogon HP stimuliert. Leider kann ich Dir überhaupt keinen Tipp geben, denn ich hatte ständig das selbe Problem. Einmal ist es mir sogar passiert, daß ich im verschlafenen Kopf nicht gemerkt hab, daß ich von Ampulle zu Ampulle mehr Verlust hatte
Naja, es ließ sich dann zum Glück noch retten. Aber ich habs auch immer ein zweites Mal eingespritzt und wieder aufgezogen... Hatten die in Deiner KiWu-Praxis keinen Tipp für Dich?
Liebe Grüße und viel Erfolg
Anke
ich hab auch mit Menogon HP stimuliert. Leider kann ich Dir überhaupt keinen Tipp geben, denn ich hatte ständig das selbe Problem. Einmal ist es mir sogar passiert, daß ich im verschlafenen Kopf nicht gemerkt hab, daß ich von Ampulle zu Ampulle mehr Verlust hatte

Liebe Grüße und viel Erfolg
Anke
Liebe Grüße
Anke

Hallo,
was für Spritzen hast du denn ? Mir wurde in der Praxis gesagt, dass es zwei Sorten gibt (oder 2 Marken, wie auch immer). Jedenfalls waren meine grün (Stempel) und mit denen ging es relativ gut. Ein paar Bläschen gab's zwar immer, aber an sich ging es recht gut.
Gruß, Claudia
P.S.: B/Braun, Ref 04606027 steht drauf (kosten ja nix, die Dinger...)
was für Spritzen hast du denn ? Mir wurde in der Praxis gesagt, dass es zwei Sorten gibt (oder 2 Marken, wie auch immer). Jedenfalls waren meine grün (Stempel) und mit denen ging es relativ gut. Ein paar Bläschen gab's zwar immer, aber an sich ging es recht gut.
Gruß, Claudia
P.S.: B/Braun, Ref 04606027 steht drauf (kosten ja nix, die Dinger...)
Hallo Speedy,
ich habe auch mit Menogon Hp stimuliert. Du kannst dem Unterdruck vorbeugen, in dem Du etwas Luft in die Spritze aufziehst , in die Flasche reinstichst und dann die Luft in die Flasche drückst. Dann müsstest Du eigentlich die Lösung viel leichter entnehmen könne. Mir hat es geholfen.Vile Glück dabei!!!!
Uli
Schon korregiert- hihi !!!
ich habe auch mit Menogon Hp stimuliert. Du kannst dem Unterdruck vorbeugen, in dem Du etwas Luft in die Spritze aufziehst , in die Flasche reinstichst und dann die Luft in die Flasche drückst. Dann müsstest Du eigentlich die Lösung viel leichter entnehmen könne. Mir hat es geholfen.Vile Glück dabei!!!!

Uli
Schon korregiert- hihi !!!
Zuletzt geändert von uli34 am 07 Jun 2002 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Speedy,
mir gings genau so. Ich musste 8 Ampullen mit zwei Flaschen Lösungsmittel aufziehen. Ich habe es nachher so gelöst, dass ich ganz wenig Lösungsmittel in die Ampullen gedrückt habe. Das habe ich mit allen Ampullen gemacht und sie dann nacheinander aufgezogen, also immer die gesamte Flüssigkeit in die nächste Amulle und so weiter.. Hilfreich ist es nach dem Reinstechen der Nadel den hinteren Teil der Spritze noch mal abzunehmen und die Luft entweichen zu lassen. Am ersten Tag hatte ich echt nur Schaum in allen Ampullen und von den 600 Einheiten war bestimmt zum Schluss noch die Hälfte drin. Ich habe einen richtigen Schreikrampf bekommen vor Wut...
Viel Erfolg!
Claudia
mir gings genau so. Ich musste 8 Ampullen mit zwei Flaschen Lösungsmittel aufziehen. Ich habe es nachher so gelöst, dass ich ganz wenig Lösungsmittel in die Ampullen gedrückt habe. Das habe ich mit allen Ampullen gemacht und sie dann nacheinander aufgezogen, also immer die gesamte Flüssigkeit in die nächste Amulle und so weiter.. Hilfreich ist es nach dem Reinstechen der Nadel den hinteren Teil der Spritze noch mal abzunehmen und die Luft entweichen zu lassen. Am ersten Tag hatte ich echt nur Schaum in allen Ampullen und von den 600 Einheiten war bestimmt zum Schluss noch die Hälfte drin. Ich habe einen richtigen Schreikrampf bekommen vor Wut...

Viel Erfolg!
Claudia
Liebe speedy!
Das Problem habe ich auch täglich. Es geht am besten, wenn du zuerst das Lösungsmittel aufziehst (beide Fläschchen) und dann noch etwas "Luft" in die Spritze aufziehst. Dann in die Pulverfläschchen geben und einfach aufziehen.
Liebe Grüsse und gutes Gelingen. Pietra
Liebe Uli!
Ein bischen Lust wäre auch schön, vor allem, wenn es zu so guten Ergebnissen führt wie bei dir!!! Liebe Grüsse und alles Gute!!
Das Problem habe ich auch täglich. Es geht am besten, wenn du zuerst das Lösungsmittel aufziehst (beide Fläschchen) und dann noch etwas "Luft" in die Spritze aufziehst. Dann in die Pulverfläschchen geben und einfach aufziehen.
Liebe Grüsse und gutes Gelingen. Pietra
Liebe Uli!
Ein bischen Lust wäre auch schön, vor allem, wenn es zu so guten Ergebnissen führt wie bei dir!!! Liebe Grüsse und alles Gute!!
Hi Speedy,
ich hatte Dir schon vor einigen Tagen geantwortet, leider stürzt mein Computer immer öfter ab, seit er von meinem Liebsten aufgeräumt wurde (weil er ab und zu abstürzte).
Ich hatte in einem anderen Ordner schon mal was zur Reduktion des Lösungsmittels gesagt, nochmal:
Der pH des Medikamentes ist auf optimale Verträglichkeit abgestimmt. Mit der Reduktion des Lösungsmittels von 2 auf 1 Amp. verändert sich dieser, mit unklarer Wirkung auf die Aufnahme des Medikaments und die Verträglichkeit. Zusätzlich verbleibt eine höhere Konzentration der Mischung in der Flasche (kleine Reste bleiben immer, es klebt viel an den Wänden), Selbsttzahlerinnen schmeißen einfach mehr Einheiten in den Müll (in z.B. 80 Mikroliter Restlösung ist also annähern die doppelte Menge Medikament drin, wenn man nur 1 Amp. Lösungsmittel untermischt.
Erst mal abschicken, wegen Absturz
ich hatte Dir schon vor einigen Tagen geantwortet, leider stürzt mein Computer immer öfter ab, seit er von meinem Liebsten aufgeräumt wurde (weil er ab und zu abstürzte).
Ich hatte in einem anderen Ordner schon mal was zur Reduktion des Lösungsmittels gesagt, nochmal:
Der pH des Medikamentes ist auf optimale Verträglichkeit abgestimmt. Mit der Reduktion des Lösungsmittels von 2 auf 1 Amp. verändert sich dieser, mit unklarer Wirkung auf die Aufnahme des Medikaments und die Verträglichkeit. Zusätzlich verbleibt eine höhere Konzentration der Mischung in der Flasche (kleine Reste bleiben immer, es klebt viel an den Wänden), Selbsttzahlerinnen schmeißen einfach mehr Einheiten in den Müll (in z.B. 80 Mikroliter Restlösung ist also annähern die doppelte Menge Medikament drin, wenn man nur 1 Amp. Lösungsmittel untermischt.
Erst mal abschicken, wegen Absturz
Teil 2:
Mischtechnik bei Durchstichflaschen:
Lösungsmittel aufziehen, vor dem Einstechen in die Durchstichflasche entweder noch 0.5 ml Luft in die Spritze aufziehen (vorsicht, Kanüle muß fest aufstecken), einstechen, reindrücken und bei steckender Spritze mischen. Den Stempel dabei fsthalten, sonst wird die Lösung mit viel Luftbläschen von selbst zurückgedrückt.
Oder nach dem Einstechen in die Flasche etwas Luft aus dieser rausziehen, so daß ein leichtes Vakuum ansteht.
Wichtig ist, daß möglichst keine Luft durch Flüssigkeit perlt, weil sonst der Schaum enteht. Dieser ist nicht schlimm unter der Haut, knistert nur, macht wegen Ort (subkutan) und Menge sicher keine Embolie. Wenn viel Schaum in der Flasche zurückbleibt, kann dieser auch mit physiologischer Kochsalzlöung (10ml Ampullen in der Apotheke) aufgewaschen werden und nachgespritzt werden.
Mischtechnik bei Durchstichflaschen:
Lösungsmittel aufziehen, vor dem Einstechen in die Durchstichflasche entweder noch 0.5 ml Luft in die Spritze aufziehen (vorsicht, Kanüle muß fest aufstecken), einstechen, reindrücken und bei steckender Spritze mischen. Den Stempel dabei fsthalten, sonst wird die Lösung mit viel Luftbläschen von selbst zurückgedrückt.
Oder nach dem Einstechen in die Flasche etwas Luft aus dieser rausziehen, so daß ein leichtes Vakuum ansteht.
Wichtig ist, daß möglichst keine Luft durch Flüssigkeit perlt, weil sonst der Schaum enteht. Dieser ist nicht schlimm unter der Haut, knistert nur, macht wegen Ort (subkutan) und Menge sicher keine Embolie. Wenn viel Schaum in der Flasche zurückbleibt, kann dieser auch mit physiologischer Kochsalzlöung (10ml Ampullen in der Apotheke) aufgewaschen werden und nachgespritzt werden.