Artikel von heute dazu :
Quelle: http://www.net-tribune.de/article/140308-40.phpFrankfurt - In Deutschland sind in den vergangenen zehn Jahren mehr als 105.000 Kinder durch künstliche Befruchtung zur Welt gekommen. Dies entspricht den Einwohnerzahlen solcher Städte wie Koblenz, Jena, Würzburg und Göttingen. Seit 2004 aber geht die Zahl der auf diese Weise gezeugten Wunschkinder um jährlich rund 10.000 zurück. Als Hauptgrund gilt das sogenannte Gesundheitsmodernisierungsgesetz der damaligen rot-grünen Regierung unter Kanzler Gerhard Schröder. Es legt fest, dass die Betroffenen die Hälfte der Behandlungskosten selbst zahlen müssen; zuvor waren die Kosten vollständig von der Krankenversicherung aufgebracht worden.
Nach Angaben des thüringischen Gesundheitsministers Klaus Zeh hat die Gesundheitsreform dadurch zu einer Halbierung der Behandlungen des unerfüllten Kinderwunsches von 80.466 im Jahr 2003 auf 37.633 im Jahr 2004 geführt. Thüringen werde sich daher einers anschließen, die wieder eine vollständige Finanzierung über die Krankenversicherung einfordere. «Paare, die ungewollt kinderlos sind, tragen an einem schweren Schicksal», betont der CDU-Politiker.Initiative des Saarlande
Artikel von 2005
Quelle: http://www.welt.de/print-wams/article12 ... Krise.htmlDabei hatten die Reproduktionsmediziner noch Glück, daß sie im Rahmen der Reform nicht gänzlich aus dem Leistungskatalog der Kassen flogen. Nur dem Einsatz der CSU sei zu verdanken, daß wenigstens ein gewisser Anteil noch übernommen wird
vorletzer Absatz
inwieweit das Taktik ist ?? .. zumindest steht es eher gegen den Trend schwarz-grün ( sog Berliner Pizzaconnection ) die es ja auch noch gibt...gerade die Saarland CDU erschien mir eher sehr konservativ *Grübel*