Hallo!
Ich bin noch völlig neu auf dem Gebiet und weiß nicht einmal genau, was wir haben.
Die KiWu Ärztin sagte, alle meine Blutwerte seien gut und unauffällig.
Auch das SG meines Mannes ist gut.
Beim Postkoitaltest, der angeblich wenige Stunden vor dem ES statt fand, die Blutwerte haben dies ausgesagt, sah die Ärztin, dass alle Spermien von meinem Zervix unbeweglich werden.
Diese Barriere wollen wir nun mit einer Insemination umgehen.
Nun frage ich mich aber, ob das Sinn macht oder ob ich noch weitere Blutuntersuchungen brauche, um wirklich zu wissen, was wir haben?
Ach so, wir haben bereits ein gemeinsames Kind und die Geburt war vor 2,5 jahren. Davor hatte ich eine Fg. Wir sind mit 26 und 28 noch jung.
Wie hoch sind die Chancen, wenn wir die Insemination (im spontanen Zyklus) ohne weitere Test durchführen lassen?
Bitte um Hilfe > immunologische Fertilität: Insemination?
Moderator: Dr.Peet
Bitte um Hilfe > immunologische Fertilität: Insemination?
im 18. Übungszyklus
Diagnose: immunologische infertilität
06/08 1. IUI negativ
ein gemeinsames Kind geb. November 2005
Fg in der 11. SSW Dezember 2004
Diagnose: immunologische infertilität
06/08 1. IUI negativ
ein gemeinsames Kind geb. November 2005
Fg in der 11. SSW Dezember 2004
Hallo Crissi
Wir standen vor ca. 1.5 Jahre vor derselben Situation: erster Befund war ein negativer Postkoitaltest, dh alle Spermien im Zervix waren unbeweglich trotz unauffälligem Spermiogramm. Uns wurde dann auch zur Insemination geraten, doch bevor sie diese durchführten, wurde die Durchgängigkeit der Eileiter geprüft, die sich dann auch nicht als optimal rausstellte. Das wurde aber durch Bauchspiegelung behoben (Entfernung von leichter Endometriose). Wir haben dann 3x ohne Erfolg inseminiert. Wir machten dann mit ICSI weiter und dort stellte sich bei einem 'Spermpenetrationtest' heraus, dass die Schwimmerchen doch nicht so fit sind. Überhaupt sah das SG plötzlich sehr viel schlechter aus, so dass wir uns fragten, ob das positive SG eine Ausnahme war.
In deiner Situation würde ich aber den Kopf noch nicht hängen lassen, es kann offenbar auch sein, dass die Schleimbarriere durch die Insemination umgangen werden kann und du so schnell schwanger wirst. Eine andere Möglichkeit ist auch noch, dass der Test zur falschen Zeit durchgeführt wurde, denn wie ich damals des öfteren bei meinen Recherchen gelesen habe, ist ein negativer Postkoitaltest erst aussagekräftig, wenn er wiederholt negativ ist und das bei perfektem Timing.
Bei uns hat es leider bis jetzt noch nicht geklappt - d.h. ich hatte bei der ICSI so heftige Überstimulation, dass kein TF stattfinden konnte. Doch jetzt bin ich in der WS mit der ersten Kryo.
Ich hoffe, dass bei euch alles etwas schneller und unkomplizierter geht und hoffe jetzt, dich mit meinen Zeilen nicht zu entmutigen. Ich hab nur deinen Beitrag vorher schon mal gelesen und wäre auch interessiert gewesen, was Dr. Stoll antwortet - vielleicht meldet er sich ja noch:-)
Alles Gute
queeny
Wir standen vor ca. 1.5 Jahre vor derselben Situation: erster Befund war ein negativer Postkoitaltest, dh alle Spermien im Zervix waren unbeweglich trotz unauffälligem Spermiogramm. Uns wurde dann auch zur Insemination geraten, doch bevor sie diese durchführten, wurde die Durchgängigkeit der Eileiter geprüft, die sich dann auch nicht als optimal rausstellte. Das wurde aber durch Bauchspiegelung behoben (Entfernung von leichter Endometriose). Wir haben dann 3x ohne Erfolg inseminiert. Wir machten dann mit ICSI weiter und dort stellte sich bei einem 'Spermpenetrationtest' heraus, dass die Schwimmerchen doch nicht so fit sind. Überhaupt sah das SG plötzlich sehr viel schlechter aus, so dass wir uns fragten, ob das positive SG eine Ausnahme war.
In deiner Situation würde ich aber den Kopf noch nicht hängen lassen, es kann offenbar auch sein, dass die Schleimbarriere durch die Insemination umgangen werden kann und du so schnell schwanger wirst. Eine andere Möglichkeit ist auch noch, dass der Test zur falschen Zeit durchgeführt wurde, denn wie ich damals des öfteren bei meinen Recherchen gelesen habe, ist ein negativer Postkoitaltest erst aussagekräftig, wenn er wiederholt negativ ist und das bei perfektem Timing.
Bei uns hat es leider bis jetzt noch nicht geklappt - d.h. ich hatte bei der ICSI so heftige Überstimulation, dass kein TF stattfinden konnte. Doch jetzt bin ich in der WS mit der ersten Kryo.
Ich hoffe, dass bei euch alles etwas schneller und unkomplizierter geht und hoffe jetzt, dich mit meinen Zeilen nicht zu entmutigen. Ich hab nur deinen Beitrag vorher schon mal gelesen und wäre auch interessiert gewesen, was Dr. Stoll antwortet - vielleicht meldet er sich ja noch:-)
Alles Gute
queeny
Crissi, ich hoffe, du liest das hier überhaupt noch, habe eine recht interessante Seite zu dem Thema gefunden, auch zum Thema IUI:
http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/013-040.htm
http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/013-040.htm