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Chancen bei IVF/ICSI kommen auf den Grund des Eingriffs an?

Verfasst: 24 Dez 2008 13:27
von Dalmimaus
Hallo liebe Fories,
mometan beschäftigt mich die Frage, ob die Chancen durch IVF/ICSI immer gleich sein können, egal welche Erkrankung zugrunde liegt?
Es ist doch ein Unterschied, ob man wegen eines PCO´s nicht schwanger wird oder wegen eines OAT´S (nur als kleines Beispiel).
Ich denke mir, dass die Befruchtung schon wesentlich schwieriger wird und auf eine harte Probe gestellt wird bei einem OAT,
wohingegen ich mir bei der Einnistung bei einem vorliegenden PCO Gedanken und evtl. Sorgen machen würde.
Ich hoffe ich konnte meine gedanken gut rüber bringen.
Falls mir dies gelungen ist, frage ich euch nun, ob man dann überhaupt die Chancen bei einer "künstl. Befruchtung" schwanger zu werden über einen Kamm scheren kann?
Oder habe ich eine Denkfehler?
Oder kommt meine Rechnung am Ende null-auf-null heraus?

Verfasst: 25 Dez 2008 19:29
von Willow16
Hallo Dalmimaus!
Ich denke schon, dass es Unterschiede gibt, wie schnell man schwanger wird, aber ich denke gerade, dass OAT und PCO noch nicht mal die größten Probleme sind. Dei Befruchtung bei OAT findet ja durch die ICSI selber statt, so dass das Problem gelöst ist und bei PCO kann man viel mit Medis steuer. Schwieriger wird es schwanger zu werden, wenn Killerzelen eine Rolle spielen, die Gerinnung gestört ist oder eine Immunisierung nötig ist.
Mein Mann hat OAT udn ich PCO und unser Sohn ist 7 Monate alt! Er ist bei der 2. Icsi entstanden! Im neuen Jahr wollen wir schon unsere Kryos abholen, da wir schnell ein Geschwisterchen möchten! *g*
Dir viel Erfolg bei deinem Versuch!
Liebe Grüße Willow