Nur positive Erfahrungen in Bregenz?

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knuffi
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Nur positive Erfahrungen in Bregenz?

Beitrag von knuffi »

Hallo zusammen
Wenn ich die Meldungen der Zechianerinnen lese, frage ich mich jedesmal, ob ich die einzige bin, die negative Erfahrungen bei Prof. Zech gemacht habe. Damit meine ich nicht etwa die medizinische Seite, sondern die "menschliche". Vom Medizinischen her hat alles wunderbar geklappt und ich bin stolze Mama eines süssen Sohnes (natürlich das hübscheste Baby auf der ganzen Welt ):lol: .
Von der "menschlichen" Betreuung wurden wir zutiefst enttäuscht und wir mussten es uns von Prof. Zech gefallen lassen, dass er uns nach der Punktion (wirklich etwa 2 Min. nachdem er die Punktion vorgenommen hatte) mit Vorwürfen überschüttet hat (u.a. wurde mir vorgeworfen, dass sich eine der Schwestern (weiss leider den Namen nicht mehr) über mich beschwert hat, da ich immer angerufen hätte. In Tat und Wahrheit habe ich NIE (wirklich kein einziges Mal) angerufen. Das ganze endete damit, dass er uns zig mal an den Kopf geworfen hat, dass er es nicht nötig hätte und (sinngemäss) Gott persönlich ist.
Wir haben noch 2 Eier in Bregenz eingefroren und wir wissen nicht mal, ob diese nach dem 1. geglückten Versuch jetzt noch existieren oder irgendwie "entsorgt" wurden oder nach einer bestimmten Zeit werden.

Nebst dem mit den Vorwürfen gäbe es noch einiges zu berichten, was ich als ziemlich "daneben" ansehe.

Ich vermute mal ganz stark, dass sich jetzt viele von Euch fragen: was will denn die. Bei der hat es geklappt und sie hat ihr Baby. Da habt Ihr sicher recht. Nur - die ganze Behandlung (von der menschlichen Seite gesehen) widerstrebt meiner ganzen Ueberzeugung. Z.B. wurde mir auch das Gefühl vermittelt, dass es in Bregenz alleine um das Geld geht. Es wird Profit aus dem "Leid" anderer gezogen (das passiert auch anderswo, ist schon klar). Die anderen sind einem ausgeliefert also darf ich mit denen umspringen wie ich will (und das wurde auch ausgiebig getan), weil ich bin ja der "Grösste". Diese Einstellung finde ich absolut widerlich.
Mir machen diese Begegnungen heute noch sehr zu schaffen, weil ich ein sehr konsequenter Mensch bin, der nichts gegen meine Ueberzeugung tut, auch wenn es mir einen Profit bringen könnte.

Ich gebs zu - es ist schwierig zu verstehen, aber vielleicht gibt es Leute da draussen, die mich verstehen können?
natti
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Beitrag von natti »

Hallo Knuffi!

Erst einmal Gratulation zum Erfolg!

Ich finde es sehr beruhigend, daß der Erfolg der Therapie Dich nicht alles, was Dich gestört hat, zudecken läßt.

Ich selber bin nicht bei Zech in Behandlung, war es nie und werde es auch nie sein. Trotzdem wollte ich auf Dein Posting antworten, weil ich die Unbehaglichkeit Zech gegenüber - aus anderen Gründen - nachvollziehen kann und es mutig finde, daß Du Dich damit "herauswagst".

Mich stört die gesamte Form der Darstellung seiner - sicherlich vorhandenen - Erfolge, egal, ob im Internet oder gegenüber seinen Patientinnen (jedenfalls was ich hier im Forum so mitbekommen habe). Da werden z.T. auf höchst unseriöse Weise Zahlen vorgegaukelt, die so nicht stimmen (können) und bei genauerem Hinsehen auch nicht in Ordnung sind. Beispiel: Zech bricht vergleichsweise gerne Versuche ab. Konsequenz: Der Versuch zählt erst gar nicht - weder nach seiner eigenen (auch auf recht eigentümliche Weise geführte) Statistik noch nach allgemein verbindlicheren.
Es gibt ein wunderbares "Aufklärungs-Paper", allerdings nur auf Englisch, eines amerikanischen Fortpflanzungsinstituts, wo mit allerlei Tricks aufgeräumt wird, wie man Statistiken schönen kann - mein Eindruck von dem, was ich von Zechs Vorgehen höre und auf seiner Homepage lese, ist leider, daß er einige der dort angekreideten Verschönerungsmethoden anwendet. :(

Wir haben uns seinerzeit im Ausland umgetan, weil klar schien, daß wir Selbstzahler sein werden und haben u.a. auch in Brüssel ein langes Gespräch geführt. Brüssel ist der "Erfinder" der ICSI-Methode und immer noch - unter Medizinern - DAS anerkannte Zentrum, dessen Methodik, Vorgehensweise und Erfahrung hochgradig akzeptiert und honoriert werden. Dort konnte man erleben, wie man patienten realistisch aufklärt und nicht mit schön klingenden Zahlen einer Hoffnung hingibt, die nicht einlösbar ist.

Ich will mit diesen Äußerungen gar nicht abtun, daß Zech es offensichtlich bei den meisten versteht, eine sehr positive und hoffnungsvolle Grundstimmung zu erzeugen, die für den Erfolg einer Behandlung sicherlich gut ist. Aber mich persönlich stört, wie gesagt, die Unseriösität seiner Zahlenwerke. Ein Wunderdoc ist er eben auch nicht.

Natti
knuffi
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Beitrag von knuffi »

Hallo Natti
Zuerst ganz herzlichen Dank für Deine Antwort. Du bist (bis jetzt) die einzige, die sich dazu äussert. Die Vermutung liegt somit nahe, dass ich mit diesen Gefühlen alleine bin oder diejenigen, die ev. ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie wir, nicht in diesem Forum sind.
(ich bin auch erst nach der Geburt unseres Sohnes durch eine Freundin, die an einem unerfüllten KIWU leidet "reingestolpert".)

Mit den Statistiken ist das ja bekanntlich so eine Sache. Die können auf alle Seiten manipuliert werden. Ich geb nicht so viel drauf. Das war vielleicht eben unser Fehler, dass wir vor Prof. Zech vor Ehrfurcht nicht auf die Knie gefallen sind. Dieser "Faux pas" hat man uns dann während unserer Aufenthalte in Bregenz deutlich spüren lassen.

Mein Gynäkologe hat mich nach Bregenz "geschickt". Alternativen hatten wir eigentlich keine (so meinten wir jedenfalls). Das mit Belgien höre ich jetzt von Dir auch das erste mal. Könntest Du mir ev. mehr Infos darüber geben bzw. Adressen, wo ich mich kundtun könnte, damit ich diese meiner Freundin weitergeben kann (sie steht kurz davor, sich in Bregenz anzumelden). Falls sie es tut, hat sie den Vorteil, dass sie uns als Ansprechpartner hat, und wir ihr die Vorgänge erklären sowie sie seelisch auf das Kommende vorbereiten können (wobei sie meine Erfahrungen kennt (und diese von Ihrem Gynäkologen bestätigt bekommen hat, bzw. dieser Ihr von den Erfahrungen anderer Patientinnen erzählt hat)). Trotzdem versuchen wir Ihr gegenüber das Positive hervorzuheben und das andere runterzuspielen, damit sie möglichst neutral an die Sache rangeht.

Es ist schon schlimm, wieviel man auf sich nimmt und sich gefallen lässt, damit der KIWU erfüllt wird. (man könnte manchmal meinen, den Leuten wird der Verstand narkotisiert (mich eingeschlossen)

Leider kann ich Deinem Mail nicht entnehmen, ob Ihr den KIWU aufgegeben hat, ob Ihr ev. bereits Erfolg hattet oder ob Ihr noch "dran" seid.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir, dass Du in Deiner Situation zufrieden bist und alles so läuft, wie Du/Ihr es Euch wünscht.

Knuffi
natti
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Beitrag von natti »

'Habe Dir eine PN geschickt.
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Evelyn
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Beitrag von Evelyn »

Guten Morgen,

ich bin zwar keine Zech-Patientin, aber die Beiträge interessieren mich schon. Man liest ja fast immer nur positives über ihn.

Wir spielen ja auch schon mit dem Gedanken, nach Bregenz zu fahren. Und natürlich interessiert mich auch Belgien.

Natti, vielleicht kannst Du mir ein bißchen mehr zu Brüssel sagen. Z. B. wie siehst mit der Sprache aus, wir sprechen beide kein Französisch. Und ob für solche Gespräche unser Englisch reicht, wag ich glatt zu bezweifeln.

Knuffi, ich finde es gut, dass du trotz Deines positiven Erfolges auch von den negativen Seiten berichtet. Mit Statistiken ist das immer so eine Sache. Glaube nie einer Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast. Herzlichen Glückwunsch zum hübschesten Sohnemann der Welt.

Liebe Grüße
Evelyn
hopi
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Beitrag von hopi »

Hallo,

ich war auch einmal dort und habe das mit dem doch sehr kommerziellen Gehabe auch so empfunden. Wir hatten kein Erstgespräch, auf eigenen Wunsch. Wir hatten Rest-TESE-Material mitgebracht zusammen mit einem Bericht darüber, wie bisher die Befruchtungsraten waren etc. Wir glauben ganz fest daran, dass er sich diesen nie angeschaut hat. Ich lag schon desinfiziert und auf den Stuhl geschnallt mindestens eine 1/2 Std. rum, konnte Blastos auf dem Monitor über mir betrachten, die scheinbar gerade in dem Nachbarraum transferiert werden sollten und es kam ab und zu mal die Schwester vorbei. DAnn erschien der Meister und ohne ein Wort zu sagen ging es los. Hinterher, ich bin gerade aufgewacht, wurden wir auch schon wieder aus der Praxis geschoben. Im Gang erführ ich noch so gerade die Anzahl der EZ. Und dann kam es zu keiner Befruchtung, da angeblich alles Tod war. Ich habe gefragt wie das kommen kann und es hätte bisher immer mit dem Material funktioniert, da wurde er richtig böse. Seine Biologen wären anerkannte KApazitäten etc. Ich glaube nicht, dass wir mit unserem Fehlversuch in seine Statistik gekommen sind.

Ich fand die Art auch dermaßen daneben, dass wir uns entschlossen haben es dort nicht mehr zu versuchen. Wir sind jetzt in Brüssel an der Uniklinik und dort wird man doch noch wie ein Mensch behandelt und einem alles gut erklärt, ehrlich Chancen und Nichtchancen.
Aber ich glaube, dass Zech gute Erfolgsraten hat (bei den nicht ganz so schwierigen Fällen), denn die hier berichtete Quote aus diesem Forum ist ja echt.

hopi- Montag PU zum 5.ICSI-Versuch
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Neschi
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Beitrag von Neschi »

Hallo Knuffi!

Herzlich willkommen in unserem Forum.
Ich kenne Dr. Zech nicht aus eigener Erfahrung, aber ich habe eine Abscheu gegen diese Art von Götzenverehrung. Ich hatte selbst schon überlegt, ob ich mal höflich darauf hinweise, daß hier im Forum eine regelrechte Zech-Hysterie ausbricht, die einen zu einseitigen Eindruck für Neulinge vermittelt. Ich habe natürlich keine Einwände, daß Patientinnen zufrieden dort sind, das wäre ja auch sonst sehr traurig, aber bitte bleibt auch realistisch!

Prozentual wandern viel zu viele hier schon sehr früh nach Bregenz in der Hoffnung, der liebe Gott wird's schon richten. Daß der gute Mann auch nur mit Wasser kocht und - bis auf die Weiterentwicklung zur Blastozyste - auch nur die allgemein üblichen Methoden anwenden kann, scheint vielen nicht klar zu sein. Dadurch werden übersteigerte Erwartungen aufgebaut. Das Geschäft mit unserem Leid ist auch so schon bitter genug, sowohl seelisch als auch für viele finanziell. Über die von Dr. Zech selbst erstellte Statistik :roll: haben wir uns ja schon mal vor einigen Monaten kritisch ausgelassen.

Mich würde mal eine echte Statistik, hier im Forum gesammelt, interessieren. Dabei sollten auch z.B. abgebrochene Versuche oder solche mit einer gemäß den neuen ICSI-Richtlinien überzogenen (?) Behandlung erfaßt werden. (Beispiel: ICSI beim 2. Versuch mit einem SG von 20 Mio/ml mit 40% Beweglichkeit.) Vielleicht kommt das ja mal zustande?

Was das Menschliche anbelangt, so ist es nur verständlich, wenn Dr. Zech den Boden unter den Füßen verloren hat. Wer sich jeden Morgen vor dem Spiegel sagt: "Ich bin Gott, ICH schaffe Leben!", der kriegt eine Halbglatze, weil er ständig an die Decke stößt. Das passiert auch ganz anderen Menschen und in ganz anderen Berufen (meinem Ex-Deutschlehrer z.B. :wink: ).
Liebe Grüße,
Neschi

<font face="verdana,arial,sans-serif" size="1" color="black">................................Liebe ist Unendlichkeit...................................</font>
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heisteph
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Beitrag von heisteph »

Hallo,

ich bin zwar noch keine Zech Patientin, aber wir sind z. Zt. dabei es uns zu überlegen, ob wir dort hingehen sollen.

Also unsere Beweggründe, den nächsten ICSI Versuch im Ausland zu starten hängen einfach nur mit den besseren Möglichkeiten zusammen. Wir haben 4 erfolglose ICSI´s in zwei verschiedenen Kiwu-Zentren hier in Deutschland hinter uns. Und ich muss sagen, von der menschlichen Seite haben wir dort in beiden auch nicht gerade die allerbesten Erfahrungen gemacht.

Diesbezüglich habe ich mich auch schon öfter in den diversen Foren über Leute gewundert, die in den selben Praxen waren wie ich und alles nur rosarot gesehen haben. Wobei wir auch schon andere Erfahrungen gemacht haben.

Aber mit der Zeit habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass viele, die erst mit den Behandlungen angefangen haben noch mit einem ganz anderen Enthusiasmus dran gehen, als andere die schon mehrere gescheiterte Versuche hinter sich haben. Ob in Deutschland oder im Ausland.
Gerade das kommerzielle, unpersönliche und auch das "Gott fühlen" der Ärzte ist mir auch von Deutschland bestens bekannt.

Als wir mit den Behandlungen begonnen hatten, sahen wir auch alles aus einer ganz anderen Perspektive. Dort sind die Ärzte die uns endlich helfen können ein Baby zu bekommen und alles was die sagen ist richtig.
Mit der Zeit sehen wir das ganze auch etwas distanzierter und vor allem realistischer.

Natürlich ist die Statistik positiver als die Realität. Aber mir wurde bei Beginn meiner Behandlung auch eine über 70% Erfolgsrate versprochen. Und wo ist der Erfolg? Wir sind seit 5 Jahren in Behandlung. Super Voraussetzten für ICSI - keinen Erfolg!!

Ich denke jeder Arzt muss doch ein wenig positive Promotion für seine Praxis machen, mittlerweile gibt es ja doch schon einige Praxen, da hat man schon mal die Qual der Wahl.

Das stimmt schon, dass manche hier ziemlich schnell zu Zech wollen (habe ich mir auch schon gedacht). Aber andererseits kann ich es auch verstehen. Wenn die Neuanfänger hier von den "alten Hasen" lesen, haben sie wahrscheinlich auch gar keine Lust mehr noch 3-4 Versuche mehr in Deutschland zu machen, wenn hier so viele die bei Zech waren, schwanger sind.

Unsere Überlegung Zech z. B. Brüssel vorzuziehen, war einfach die, dass es in Brüssel soweit ich weiss, eine Klinik ist und bei Zech eine Praxis.
Klar die überwiegenden positiven Feedbacks hier im Forum tragen natürlich auch dazu bei, aber dennoch bleiben wir bei den ganzen Überlegungen doch noch realistisch.

Klar kochen die dort auch nur mit Wasser, aber der klare Vorteil im Ausland ist nunmal, dass es dort kein Embryonenschutzgesetz gibt.
Bei uns war angeblich immer immer alles super, nur wollte sich nie ein Krümel einnisten. Da überlegt man natürlich schon lange und fragt sich alle möglichen Dinge, woran es dann liegt.
Und durch die Blastos wäre man schon einen Schritt weiter um zu wissen, ob überhaupt welche entstehen. Wenn ich noch drei eventuell erfolglose Versuche in Deutschland starte, würde ich es nie erfahren.

So ich glaube jetzt bin ich ganz schön ausführlich geworden, aber ich hoffe es kam rüber was ich damit sagen will.
Liebe Grüße

heisteph mit Leah und Jil

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uli34
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Beitrag von uli34 »

Ich bin auch eine Zechpatientin und nachdem der erste Versuch wegen Nichtbefruchtung nach der Punktion endete, bin ich danach im zweiten Versuch schwanger geworden.Dass keine Befruchtung stattfand, ist nicht alleine die SChuld von dieser Praxis. Meine Follis waren unreif und der Arzt, der hier in Deutschland den US gemacht hat, hat auch seinen Teil dazu beigetragen.DAss Prof.Zech nicht immer einfach ist, muss man wirklich nicht betonen, aber meiner Meinung profitiert diese Praxis aus seiner jahrelangen Erfahrung und seinem Hang zum Perfektionismus. Ich habe mich sofort wohl in dieser Praxis gefühlt und auch das Personal ist sehr lieb mit mir umgegangen. Hier in Deutschland waren die Ärzte teilweise auch nicht feinfühliger- hier habe ich nämlich teilweise schlechte Erfahrung gesammelt. Und wir sind uns doch wohl alle im Klaren, dass der Kiwu ein sehr gut gehendes Geschäft ist. Keiner der Ärzte macht es aus Mitleid- wer das glaubt, ist wirklich naiv. Was ich sehr gut in der Praxis fand, ist, dass Prof. Zech mit einem Psychologen zusammenarbeitet und ihn mir auch empfohlen hat. Diese Sitzungen haben wir in Anspruch genommen , und sie haben uns in der Tat sehr gut geholfen. Wer auch sehr nett ist, ist Dr.Sander. Ausserdem denke ich, dass durch die guten Berichte und Erfolge diese Praxis sehr viel zu tun hat und da geht immer etwas dabei verloren. Was die Statisik anbelangt, dazu kann ich nichts sagen , aber Neschi, vielleicht solltest Du Dir mal Dinahs Ministatisik anschauen, die finde ich gar nicht mal schlecht. Ich habe mehrere Praxen durchwandert und kann mir bestimmt ein Urteil erlauben. Neschi, wie kannst Du so ueber ihn reden, wenn Du weder ihn noch die Praxis kennst ???Vielleicht wird er von einigen in ihrer Verzweiflung sehr hoch gehoben, aber er ist auch nur ein Mensch, der sehr ehrgeizig ist und trotydem bestimmt nicht perfekt ist. Wie gesagt, ich bin sehr froh, dass ich diesen Weg gegangen bin und ich denke, jeder sollte seinen Weg selbst fuer sich entscheiden!!!! Eine gewisse Portion Kritik muss sich wohl jeder behalten!!!!!


Gruss
Uli
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DorisR.
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Beitrag von DorisR. »

Hallo

Hab Eure Beiträge verfolgt und habe auch schon im Forum Zechiannerinnen gelesen.Ich bin keine Patientin von Dr. Zech Bregenz sonder Dr. Zech in Innsbruck und kann auch diesen Arzt sehr empfehlen für diejenigen die sich die lange Anfahrt in´s Vorarlberg ersparen möchten.Fühle mich auch bei diesem Arzt sehr gut aufgehoben und finde auch die fam.Atmosphäre super.Es wird auch bei Ärzten vorkommen das sie einen schlechten Tag haben und nicht immer so gut aufgelegt sind.

Lg Doris
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