hallöchen,
ich hab jetzt gehört das man bei PCO auch etwas von den eierstöcken abraspeln,wegschneiden kann.soll angeblich den testeronspiegel nomalisieren.hat das schon jemand mal gemacht?was für erfahrungen habt ihr damit gemacht?ist jemand davon schon ss geworden?würde mich freuen wenn mir da jemand weiter helfen könnte.
servus und danke im vorraus chris v. bernie
wer hat erfahrung mit.......
- chris v. bernie
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- Registriert: 02 Okt 2001 02:00
Liebe Chris!
Wie Du weißt, habe ich auch PCO. Von dieser möglichkeit habe ich auch schon gehört. Es soll eine vorübergehende normalisierung der Hormone und damit auch des Zykluses bewirken. Man kann etwas abraspeln, oder die Eierstöcke werden angepiekst oder es wird eine Teilexcision gemacht.
Ich selber habe auch schon überlegt, das machen zu lassen. Wäre allerdings etwas sinnlos, da wir auch ein mieserables Spermiogramm haben und damit keine besseren Chancen hätten auf eine SS.
Hätten wir dadurch bessere Möglichkeiten, dann würde ich es machen lassen. Es würde per Bauchspiegelung gemacht und dürfte nicht Schmerzhafter sein.
Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der das wirklich schon einmal hat machen lassen. Was macht denn sonst Dein Zyklus im Moment? Hat sich Dein Problem jetzt erübrigt? Schöne Grüße auch an Bernie.
Wie Du weißt, habe ich auch PCO. Von dieser möglichkeit habe ich auch schon gehört. Es soll eine vorübergehende normalisierung der Hormone und damit auch des Zykluses bewirken. Man kann etwas abraspeln, oder die Eierstöcke werden angepiekst oder es wird eine Teilexcision gemacht.
Ich selber habe auch schon überlegt, das machen zu lassen. Wäre allerdings etwas sinnlos, da wir auch ein mieserables Spermiogramm haben und damit keine besseren Chancen hätten auf eine SS.
Hätten wir dadurch bessere Möglichkeiten, dann würde ich es machen lassen. Es würde per Bauchspiegelung gemacht und dürfte nicht Schmerzhafter sein.
Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der das wirklich schon einmal hat machen lassen. Was macht denn sonst Dein Zyklus im Moment? Hat sich Dein Problem jetzt erübrigt? Schöne Grüße auch an Bernie.
- chris v. bernie
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an dreamer
hallo dreamer,
meine mens hat endlich am 55zyklustag eingesetzt.war echt nervend.jetzt nehme ich wieder die zykluspille(da müßte es ja klappen mit dem zyklus).eventuell wollen wir dieses jahr noch die sache mit den eierstöcken machen.müssen aber noch infos einholen und erst mit diesem doc sprechen der das macht.ist nämlich ein chef von einer bekannten .vorallem sind die bei kassel,also eine ganze ecke von uns weg.werden jetzt warscheinlich dem nächst ein termin mit dem ausmachen..wegen besprechung usw..wie es dann weiter geht weiß ich nicht.hab langsam auch so mein zweifel ob es mit PCO so leicht hinhaut.ich finde es ja toll das du schon wieder im oktober weitermachen möchtest...hut ab!!!ich hab einfach angst vor einer FG.....und damit muß ich ja rechnen bei PCO.also im moment weiß ich nicht ob wir nocheinmal eine weitere ivf machen.warten wir es halt ab.sonst geht es uns gut.bernie hat jetzt seinen neuen job und es scheint alles ok zusein.er ist jetzt auch nicht sooo lange weg wie ich mir vorgestelt habe.meistens in der woche so 1-4 nächte(4 nächte nur bei nachtdienst...aber da hat man ja eh nie was von einander).dir wünsche ich noch alles..allles gute....
servus chris v. bernie
meine mens hat endlich am 55zyklustag eingesetzt.war echt nervend.jetzt nehme ich wieder die zykluspille(da müßte es ja klappen mit dem zyklus).eventuell wollen wir dieses jahr noch die sache mit den eierstöcken machen.müssen aber noch infos einholen und erst mit diesem doc sprechen der das macht.ist nämlich ein chef von einer bekannten .vorallem sind die bei kassel,also eine ganze ecke von uns weg.werden jetzt warscheinlich dem nächst ein termin mit dem ausmachen..wegen besprechung usw..wie es dann weiter geht weiß ich nicht.hab langsam auch so mein zweifel ob es mit PCO so leicht hinhaut.ich finde es ja toll das du schon wieder im oktober weitermachen möchtest...hut ab!!!ich hab einfach angst vor einer FG.....und damit muß ich ja rechnen bei PCO.also im moment weiß ich nicht ob wir nocheinmal eine weitere ivf machen.warten wir es halt ab.sonst geht es uns gut.bernie hat jetzt seinen neuen job und es scheint alles ok zusein.er ist jetzt auch nicht sooo lange weg wie ich mir vorgestelt habe.meistens in der woche so 1-4 nächte(4 nächte nur bei nachtdienst...aber da hat man ja eh nie was von einander).dir wünsche ich noch alles..allles gute....
servus chris v. bernie
Hallo Chris!
Die Angst wegen einer Fehlgeburt kann ich sehr gut verstehen. Ich glaube, die hat wohl jeder. Leider muß man auch unabhängig von einem PCO mit so etwas rechenen und ich denke, man sollte nicht alles auf das PCO schieben. Es ist natürlich dann einfacher damit um zu gehen, aber ich denke, daß das PCO in meinem Fall mal nichts damit zu tun hatte, denn auch der Embryo entscheidet, ob alles gut geht oder nicht und ich denke eher, daß es an einem Fehler in der Zellteilung gelegen hat. Ich kenne so viele die eine FG hatten und kein PCO haben, daß ich dies wirklich mal ausnehme. Ich denke, es kommt bei PCO eher zu FG wegen einer Gelbkörperschwäche, aber das kann man ja durch Medikamente ausgleichen.
Das ich schon ans weiter machen denke hat aber absolut nichts mit Mut zu tun. Es hilft mir sehr über das, was geschehen ist hinweg zu kommen und ehrlich gesagt bringt mir das warten auch kein Kind. Wenn ich jetzt nicht weiter machen würde, dann müßte ich mir ständig gedanken machen, was wäre wenn und es kann ja klappen wie man gesehen hat. Laut Statistik ist bei mir das Risiko einer FG ja rapide gesunken, denn zweimal passiert dies super selten. Darauf vertraue ich.
Bernie und Du Ihr werdet bestimmt Euren Weg gehen und wenn die Zeit für Euch reif ist, dann werdet Ihr bestimmt wissen, wie es weiter gehen soll. Ich möchte halt nur, daß Ihr wisst, daß es nicht immer so scheiße ablaufen muß wie bei Eurem ersten Versuch. Vielleicht hätte mir das auch die Kraft geraubt.
Das mit der abrasplung ist im übrigen keine große Sache. Wir bei mir auf Station auch öfters durchgeführt bei Pat. mit PCO und KiWu. Vielleicht reicht das ja schon bei Euch? Ich drücke die Daumen.
Die Angst wegen einer Fehlgeburt kann ich sehr gut verstehen. Ich glaube, die hat wohl jeder. Leider muß man auch unabhängig von einem PCO mit so etwas rechenen und ich denke, man sollte nicht alles auf das PCO schieben. Es ist natürlich dann einfacher damit um zu gehen, aber ich denke, daß das PCO in meinem Fall mal nichts damit zu tun hatte, denn auch der Embryo entscheidet, ob alles gut geht oder nicht und ich denke eher, daß es an einem Fehler in der Zellteilung gelegen hat. Ich kenne so viele die eine FG hatten und kein PCO haben, daß ich dies wirklich mal ausnehme. Ich denke, es kommt bei PCO eher zu FG wegen einer Gelbkörperschwäche, aber das kann man ja durch Medikamente ausgleichen.
Das ich schon ans weiter machen denke hat aber absolut nichts mit Mut zu tun. Es hilft mir sehr über das, was geschehen ist hinweg zu kommen und ehrlich gesagt bringt mir das warten auch kein Kind. Wenn ich jetzt nicht weiter machen würde, dann müßte ich mir ständig gedanken machen, was wäre wenn und es kann ja klappen wie man gesehen hat. Laut Statistik ist bei mir das Risiko einer FG ja rapide gesunken, denn zweimal passiert dies super selten. Darauf vertraue ich.
Bernie und Du Ihr werdet bestimmt Euren Weg gehen und wenn die Zeit für Euch reif ist, dann werdet Ihr bestimmt wissen, wie es weiter gehen soll. Ich möchte halt nur, daß Ihr wisst, daß es nicht immer so scheiße ablaufen muß wie bei Eurem ersten Versuch. Vielleicht hätte mir das auch die Kraft geraubt.
Das mit der abrasplung ist im übrigen keine große Sache. Wir bei mir auf Station auch öfters durchgeführt bei Pat. mit PCO und KiWu. Vielleicht reicht das ja schon bei Euch? Ich drücke die Daumen.
Hi Chris,
ich leide auch unter PCO und bei mir wurde seinerzeit so ein "abraspeln" vorgenommen. Leider liegen bei mir noch einige andere Dinge im Unagen und mein Mann hat OAT 1-2°, dennoch haben wir einen kleinen ICSI-Sohn und ich bin jetzt mit Zwillis schwanger
Mir wurde seinerzeit auch erklärt, das durch das PCO die Eizellen ja nicht springen, stattdessen sich am Rand des Eierstocks "festsetzen" und somit zur Verdickung der Aussenwand beitragen. In dieser Verdickung wiederum wird das Testesteron erzeugt und je dicker die Eierstockwand, je höher die Testesteron-Produktion, je seltener ein möglicher Eisprung. Also ein leidiger Kreislauf. Beim "anpicksen" der Eierstockhülle wird die Hülle etwas ausgedünnt und etwas von der dicken Wand abgetragen. Dadurch sinkt auch die Testesteron-Produktion und Eizellen hätten theoretisch die Möglichkeit, beim Eisprung die Eierstückhülle zu durchstossen. Sorry, klingt etwas laienhaft, ist es leider auch, aber das Thema ist ja nun wirklich ziemlich kompliziert und so hab' ich es damals verstanden.
Bei mir wurde dieser Eingriff im Rahmen einer normalen Bauchspiegelung zur Überprüfung der Eileiter durchgeführt. War also wirklich kein grosser Akt. Gleichzeitig wurde eine Zyste punktiert. Ob es daran gelegen hat, das ich tatsächlich beim nächsten Versuch schwanger wurde, weiss ich natürlich nicht.
Dieser Eingriff hält leider auch nicht auf ewig, sondern die Eierstockhülle verdickt sich im Laufe der Jahre wieder. Mein Eingriff liegt jetzt etwas über 2 Jahre zurück und bei meinen jetzigen Behandlungen war der Testesteron-Spiegel aber noch soweit im Rahmen, das mir weitere Medis erspart blieben.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen und dir Mut machen. Wenn du noch Fragen hast, meld' dich einfach wieder.
Toi, toi, toi und alles Gute
Kim
ich leide auch unter PCO und bei mir wurde seinerzeit so ein "abraspeln" vorgenommen. Leider liegen bei mir noch einige andere Dinge im Unagen und mein Mann hat OAT 1-2°, dennoch haben wir einen kleinen ICSI-Sohn und ich bin jetzt mit Zwillis schwanger

Mir wurde seinerzeit auch erklärt, das durch das PCO die Eizellen ja nicht springen, stattdessen sich am Rand des Eierstocks "festsetzen" und somit zur Verdickung der Aussenwand beitragen. In dieser Verdickung wiederum wird das Testesteron erzeugt und je dicker die Eierstockwand, je höher die Testesteron-Produktion, je seltener ein möglicher Eisprung. Also ein leidiger Kreislauf. Beim "anpicksen" der Eierstockhülle wird die Hülle etwas ausgedünnt und etwas von der dicken Wand abgetragen. Dadurch sinkt auch die Testesteron-Produktion und Eizellen hätten theoretisch die Möglichkeit, beim Eisprung die Eierstückhülle zu durchstossen. Sorry, klingt etwas laienhaft, ist es leider auch, aber das Thema ist ja nun wirklich ziemlich kompliziert und so hab' ich es damals verstanden.
Bei mir wurde dieser Eingriff im Rahmen einer normalen Bauchspiegelung zur Überprüfung der Eileiter durchgeführt. War also wirklich kein grosser Akt. Gleichzeitig wurde eine Zyste punktiert. Ob es daran gelegen hat, das ich tatsächlich beim nächsten Versuch schwanger wurde, weiss ich natürlich nicht.
Dieser Eingriff hält leider auch nicht auf ewig, sondern die Eierstockhülle verdickt sich im Laufe der Jahre wieder. Mein Eingriff liegt jetzt etwas über 2 Jahre zurück und bei meinen jetzigen Behandlungen war der Testesteron-Spiegel aber noch soweit im Rahmen, das mir weitere Medis erspart blieben.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen und dir Mut machen. Wenn du noch Fragen hast, meld' dich einfach wieder.
Toi, toi, toi und alles Gute
Kim