Frage an Frau Dr. EueFollikelgröße und donogene Insemination

Für fachliche Fragen an die Spezialistin Frau Zeitler

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: sonjazeitler

Antworten
Janina12
Rang0
Rang0
Beiträge: 25
Registriert: 12 Jul 2009 07:29

Frage an Frau Dr. EueFollikelgröße und donogene Insemination

Beitrag von Janina12 »

Sehr geehrte Frau Dr. Eue,

nun habe ich (39 Jahre) den vierten frustranen Versuch bezüglich der donogenen Insemination (mit vorangegangener Bauchspiegelung ohne Befund) erlebt. Der Arzt glaubt es mir einfach nicht, dass ich eine Woche nach der Insemination sicher bin, dass es nicht geklappt hat, aber es war auch dieses Mal wieder so.
Inseminiert wurde bei einer Follikelgröße von 16,5 mm am Tag 12, da LH "am Steigen war". Zusätzlich mußte ich nach der Insemination 2 Ampullen Brevactid spritzen.
Kann es sein, dass bei mir eine vorzeitige Luteinisierung vorliegt? Mein Gynäkologe ist über die Follikelgröße irritiert und nannte Maße von 20 bis 25 mm oder sogar noch mehr, ganz anders als meine Werte aus dem Kinderwunschzentrum also.
Was sagen Sie dazu? Ich will höchstwahrscheinlich auch keine DI dort mehr durchführen lassen.
Für Ihre kompetente Antwort bedanke ich mich bereits jetzt.
Viele Grüße von
Janina
Benutzeravatar
Dr. Eue
Rang1
Rang1
Beiträge: 947
Registriert: 02 Sep 2008 20:41

Beitrag von Dr. Eue »

Hallo Janina,

ja, üblicherweise beträgt der Follikeldurchmesser knapp 20 mm beim Auslösen, aber man muß es im Zusammenhang mit den Hormonwerten (LH und Prog) sehen. Eine IUI würde ich in jedem Falle immer in einem KiWu - Zentrum durchführen, da nur dort eine ausreichende endokrinologische Erfahrung vorhanden ist, die man für eine erfolgreiche Behandlung braucht.

Viel Glück.

MfG

Dr. Eue
Disclaimer:
Als Biologin bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche Gespräch mit Ihrem Biologen oder Arzt nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden.

www.kinderwunschzentrum.de
Antworten

Zurück zu „Fragen an die Biologin“