Lowies zum Austausch gesucht

Unsere Hauptkategorie. Hier wird über alles rund um den Kinderwunsch diskutiert. :-)
Benutzeravatar
Milla76
Rang1
Rang1
Beiträge: 838
Registriert: 31 Okt 2008 20:58

Lowies zum Austausch gesucht

Beitrag von Milla76 »

Hallo,

nach zwei gescheiterten ICSI Versuchen und der niederschmetternden Diagnose Low Responder *mecker* suche ich nach Gleichgesinnten. Wäre toll wenn man sich etwas austauschen könnte, bzgl. Stimu, Endometriose, usw..... :fluester:
Also, ihr Lieben, freu mich auf gaaaaaaanz viele Neuigkeiten :hallo:
Endometriose seit 1996
Azoospermie
1. Behandlung D Oktober 2008 drei Follikel, Nullbefruchtung
2. Behandlung CZ Zech Pilsen August 2009, ein Follikel, neg.
Low Responder
3. Behandlung CZ RF Oktober 2010 kein TF wegen vorzeitiger Periode
KET CZ RF Mai 2011 neg.
Dezember 2011 und August 2012 Endo und Verwachsungssanierung

4. Behandlung CZ RF 05.02.13
TF+10 positiver Pipitest
TF+18 HCG 3810
5+0 zwei Herzchen pulsieren
6+0 beide knapp über 5mm

Outing wir bekommen ein Pärchen

12.09.13 unsere Wunder sind da

Bild

Hoffnung ist nicht Optimismus. Nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, wie es ausgeht! Die Hoffnung stirbt zuletzt!
melanie80
Rang1
Rang1
Beiträge: 272
Registriert: 03 Apr 2008 20:32

Beitrag von melanie80 »

Hallo,
ich würde gerne mitschreiben.Habe auch schon eine lange Leidensgeschichte mit Endometriose,gescheiterten IVF Versuchen und Low responder.Freue mich über Austausch

LG Melli
Benutzeravatar
Milla76
Rang1
Rang1
Beiträge: 838
Registriert: 31 Okt 2008 20:58

Beitrag von Milla76 »

Hallo Melli,

ja, die Endometriose ist echt zum :würg: Bei mir wurde sie vor 14 Jahren entdeckt nach endlosen Ärztebesuchen und höllischen Schmerzen, Bauchschnitt und danach einjährige Zoladex-Behandlung eine second look Op. Unter der Pille ging es mir immer relativ gut aber nach sieben Jahren wieder Schmerzen und schlaflose Nächte. In Heidelberg wurde von Prof. Strowitzki operiert. Niederschmetternde Diagnose frozen pelvis (starke Verwachsungen bis tief ins kleine Becken). "Natürliche Schwangerschaft ist bei ihnne nicht zu erwarten". So dann wurde erst einmal geheiratet und dann erfolgte der erste Versuch in Mainz bei Emig. Nette junge Ärztin und wir als Paar noch total unerfahren. Ich bekam über sieben Monate Enathone Gyn. In dieser Zeit entwickelte ich am rechten Eierstock eine große Zyste. Am anderen Eierstock waren nur drei relativ gute und zwei unbrauchbare Folis. Ich war noch total unwissend und dachte mir nichts dabei. Ich merkte nur, dass die Ärztin sehr unsicher wurde, was die PU betraf. Der Chef selbst sollte entscheiden und war auch beim Eingriff dabei. In der Nacht träumte ich, dass ich einen Anruf aus dem Labor bekomme, es hat nicht geklappt. Als am nächsten Morgen das Telefon klingelte und ich die Stimme der Frau hörte, war mir alles klar. "Es tut mir sehr leid........" ich konnte nicht mehr, mir wäre beinahe der Hörer aus der Hand gefallen. Scheiße dachte ich, warum immer ich?!
Mein Mann hätte direkt weiter gemacht aber ich wollte eine Pause für Geist und Körper. Nach endlosen Recherchen und im Gespräch mit meinem Gyn, wurde mir bewußt, dass ich low responder bin. So, was nun? Wir entschieden uns fürs Ausland. Im März fuhren wir nach Meran zu Dr. Netzband. Er war sehr nett und redete nicht um den heißen Brei. Mein Mann war geschockt, er hatte sich das alles etwas einfacher vorgestellt. Ich kann aber besser mit der Wahrheit umgehen als dass ich Honig ums Maul geschmiert bekomme und zum Schluß geht alles in die Hose. Netzband riet uns nach Pilsen zu gehen, da sind die Preise etwas billiger.
Ende Juli begann ich mit der Stimu. Decapepthyl für 14 Tage und dann Menogon. Nachdem klar war, dass ich wieder nur wenige Eizellen hatte, empfahl mir die Ärztin in Pilsen den Versuch abzubrechen. Mein Mann und ich entschieden allerdings weiter zu machen. Nach der PU sagte mir die behandelnde Ärztin es konnte nur eine Eizelle gewonnen werden und diese befand sich am linken Eierstock, nicht wie vermutet drei am rechten. Die Eizelle wäre aber von guter Qualität und besser eine als keine. Mein Mann, der arme musste gleich zweimal ran, bei der ersten Abgabe war kein Spermium vorhanden. Mein Mann hat zwar OAT III aber mit so etwas hätten wir nicht gerechnet. Nach dem zweiten Versuch waren dann wenigstens drei drinnen.
Am nächsten Tag kam die erlösende Antwort, die Eizelle ist befruchtet. Nach fünf Tagen und guter Entwicklung erfolgte der Transfer. Die nächsten 14 Tagen waren für uns der Horrortrip. Den Schwangerschaftstest hab ich nicht gemacht, wollte gleich HCG Wert. Naja, was soll ich sagen, wieder nix und die Hoffnung bleibt.
Am 03. November hab ich einen Op-Termin. Mein Gyn will die Eierstöcke mobilisieren und dann wollen wir es mit Letrozol und einer IUI versuchen, um unseren Geldbeutel wieder etwas zu füllen.
So, nun habe ich aber viel erzählt, bin gespannt, was noch so berichtet wird.
Wünsche dir einen schönen Tag und bis bald.
Endometriose seit 1996
Azoospermie
1. Behandlung D Oktober 2008 drei Follikel, Nullbefruchtung
2. Behandlung CZ Zech Pilsen August 2009, ein Follikel, neg.
Low Responder
3. Behandlung CZ RF Oktober 2010 kein TF wegen vorzeitiger Periode
KET CZ RF Mai 2011 neg.
Dezember 2011 und August 2012 Endo und Verwachsungssanierung

4. Behandlung CZ RF 05.02.13
TF+10 positiver Pipitest
TF+18 HCG 3810
5+0 zwei Herzchen pulsieren
6+0 beide knapp über 5mm

Outing wir bekommen ein Pärchen

12.09.13 unsere Wunder sind da

Bild

Hoffnung ist nicht Optimismus. Nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, wie es ausgeht! Die Hoffnung stirbt zuletzt!
nic71
Rang0
Rang0
Beiträge: 231
Registriert: 09 Mai 2009 00:50

Beitrag von nic71 »

Hallo Ihr zwei !

Ich finde das Thema sehr spannend- bin selbst auch davon betroffen. Ich hatte jahrelang sehr schmerzhafte Regelblutungen ( Krämpfe, Übelkeit, Kreislaufkollaps )- doch meine FÄ hat mich nicht ernst genommen, weil auf dem US nichts zu sehen war. Jetzt, nach einer gescheiterten ICSI, wollte ich unbedingt abklären, ob ich nicht doch Endo habe, da bei der ICSI trotz Stimu nur 2 Follikel entstanden sind. Und siehe da: es war Endo Grad II. Jetzt bin ich erstmal richtig erleichtert und frohen Mutes, was die weiteren Versuche angeht. Mein Mann hat OAT, deshalb werden wir wohl wieder eine ICSI machen. Der Eingriff hat erst gerade stattgefunden, und wir wollen erst 2010 weitermachen. Jetzt ist die Frage, ob man in der Zwischenzeit a) gar nix machen sollte b) die Pille nehmen sollte, damit die Endo nicht weiter fortschreitet oder c) eine DR bis zum nächsten Versuch machen sollte. Habt Ihr da Erfahrungen ?
KIWU seit 2006 - OAT
TCM seit 07/2009
08/09 1. ICSI in Österreich negativ :-(
low responder
11/09 BS bei Dr. Römer - Endo Grad II
Wechsel Kiwu-Praxis: GV - AMH 1,75
02/10 2. ICSI in GV negativ :-(
05/10 FaktorXII-Mangel entdeckt
05/11 3. ICSI in GV negativ :-(
Es gibt keine weiteren Versuche mehr
Benutzeravatar
Milla76
Rang1
Rang1
Beiträge: 838
Registriert: 31 Okt 2008 20:58

Beitrag von Milla76 »

Hallo Nic,

willkommen im Club :wink: !

Es ist immer wieder erschreckend, dass viele Frauen, so lange leiden, bis Endometriose diagnostiziert wird. Ich denke, mitlerweile ist diese Krankheit so bekannt, dass doch auch die älteren Kollegen Gyn, schon mal etwas davon gehört haben *mecker* .

Es tut mir leid, dass du so lange leiden musstest. Aber wie du so schön geschrieben hast, bist du auch erleichtert, denn wir sind immer auf der Suche nach dem "Warum"?!

Ich hatte nach meiner ersten ICSI die Pille weitergenommen. Ich nehme die YAZ, kann sie dir nur wärmstens empfehlen, die wird zwar von Bayer hergestellt, ist aber noch nicht allzulange in Deutschland auf dem Markt, vorher wurde sie Endopatientinnen in den USA verabreicht. Ich hatte damals die YAZ durchgenommen und hatte nach drei Monaten eine Pause gemacht.
Was unser Low Responder Problem angeht, hat mir bis jetzt noch nichts geholfen :?: , wir werden wahrscheinlich kein Geld mehr in deutschen Kinderwunschpraxen lassen sondern gleich ins Ausland zur EZS gehen. Im Internet habe ich schon etliches durchforstet aber wir haben kein Geld und keine Lust und Ausdauer mehr, noch mehr zu probieren. Viel positives habe ich schon über Letrozol gehört, es wird ursprünglich zur Brustkrebstherpie eingesetzt, soll aber auch die Follikelreifung fördern. Zudem habe ich schon viel gehört, dass wir Endofrauen grunsätzlich qualitativ schlechtere Eizellen hätten, ob da allerdings was dran ist, wage ich zu bezweifeln. Es gibt hier so viele Endofrauen, die problemlos Schwanger geworden sind, also sind diese Dinge wohl eher haltlos?!

Habt ihr denn vor ins Ausland zu gehen oder wollt ihr es in Deutschland noch einmal versuchen?
Endometriose seit 1996
Azoospermie
1. Behandlung D Oktober 2008 drei Follikel, Nullbefruchtung
2. Behandlung CZ Zech Pilsen August 2009, ein Follikel, neg.
Low Responder
3. Behandlung CZ RF Oktober 2010 kein TF wegen vorzeitiger Periode
KET CZ RF Mai 2011 neg.
Dezember 2011 und August 2012 Endo und Verwachsungssanierung

4. Behandlung CZ RF 05.02.13
TF+10 positiver Pipitest
TF+18 HCG 3810
5+0 zwei Herzchen pulsieren
6+0 beide knapp über 5mm

Outing wir bekommen ein Pärchen

12.09.13 unsere Wunder sind da

Bild

Hoffnung ist nicht Optimismus. Nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, wie es ausgeht! Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Merle1981
Rang1
Rang1
Beiträge: 531
Registriert: 11 Okt 2008 17:24

Beitrag von Merle1981 »

Hallo
ich wolte nur anmerken dass die meisten Kliniken sich nicht mit Low-Respondern auskennt.
Habt ihr schon mal ein Oestrogen priming Protkoll probiert? Damit kann man sogar bei Lowies gute Ergebnisse erziehlen auch mit guter EZ Qualitaet. Allerdings braucht es dafuer die richtige Klinik.

Von IUI wird bei Endometriose uebrigens abgeraten, da die Ergebnisse die gleichen sind wie wenn man nichts macht und das dann ja deutlich guenstiger ist. Ich denke das Geld ist auf dem Sparbuch besser angelegt.
Bulbri
Rang1
Rang1
Beiträge: 786
Registriert: 07 Aug 2009 21:45

Beitrag von Bulbri »

Ich sehe schon, bei Euch bin ich auch richtig, so mit schwerster Endo und Low Responder-Dasein.

Vor 2 Wochen hatte ich erst die letzte Bauchspiegelung in München bei Dr. Theiss, und er hat gesagt, er würde mir auch Endo Grad V geben, wenn es sowas gäbe :o .
Durch schwerste Verwachsungen an den Eileitern und "Hydrosalpings" habe ich jetzt nur noch einen Eileiter, der andere konnte wiederhergestellt werden. Eine natürliche Schwangerschaft ist zwar dadurch nicht wirklich wahrscheinlich, aber er ist immerhin noch da (irgendwie war mir das für die Psyche wichtig).

Jetzt soll ich erstmal bis Ende Januar durchgehend eine östrogenhaltige Pille nehmen, damit alles heilen kann. Dr. Theiss im Endozentrum München hält nix von dauernder Downregulierung, er meinte, da wäre eine Pille viel geeigneter und besser zu verkraften für den Körper.
Ende Januar haben wir dann einen Termin in einem Kinderwunsch-Zentrum, in dem auch Eizellspende durchgeführt wird. Da ich in Bulgarien lebe, ist die Klinik nur 20 min. mit dem Auto von mir entfernt :D


Nachdem der einzige Stimu-Versuch für eine ICSI mit hoher Dosierung Menogon und Puregon gleichzeitig mit nur 2 winzigen Follikeln abgebrochen werden musste, wird wohl die EZS unser Weg werden..... mal sehen! Ich sehe das ganze jetzt erstmal sehr positiv, denn ich habe die Stimu-Medikamente auch wirklich nicht gut vertragen, und dann noch ohne Erfolg ... :?:


Oder meint Ihr, dass man mit anderen Medis oder anderen Protokollen tatsächlich bessere Chancen hat? Ich bin schon 36 :-?


Seit 12 Jahren besteht bei uns Kinderwunsch, und die ersten beiden Ärzte haben mich da überhaupt nicht ernstgenommen mit meinen Regelbeschwerden ("stellen Sie sich nicht so an, jede Frau hat Schmerzen bei der Regelblutung" *g* ). Ich bin auch der Meinung, dass diese Symptome doch inzwischen bekannt sein sollten, auch unter älteren Fraunärzten. Naja!


Ich freue mich jedenfalls, dass es hier Mädels mit den gleichen Schwierigkeiten zum Austauschen und gemeinsam-Jammern :( gibt, denn manchmal braucht man irgendwie auch das.....
nic71
Rang0
Rang0
Beiträge: 231
Registriert: 09 Mai 2009 00:50

Beitrag von nic71 »

Hallo und danke für das herzliche Willkommen !

Also ich habe gelesen, dass bei lowies am besten das Antagonistenprotokoll helfen soll, um die Eizellmenge zu erhöhen. Die Endo aber spricht eher für eine lange DR, vor der ich aber einen Heidenrespekt habe. Dies soll die Endo eindämmen und die Eizellqualität verbessern. Ich war heute in der Kiwu-Praxis, wo mir beides angeboten wurde. Als nächstes messen wir AMH und schauen uns die Eierstöcke (und die darin enthaltenen Vor-Follikel) am 03. Zyklustag an. Dann lässt sich besser abwägen, ob eher die Qualität oder die Quantität gefragt ist. Ich finde den Ansatz gar nicht schlecht, aber ich vermute, dass meine EZ-Qualität gar nicht so schlecht ist. Schließlich hatte ich 100% Befruchtungsrate und die Endo war auch nur Grad II. Am liebsten wäre mir, ich könnte 3 Monate gar nichts machen, den Körper entspannen lassen , und dann ein Antagonistenprotokoll machen. Meine TCM-Therapeutin meint, die Endo auch so in Schach halten zu können. Ich werde übrigens in 2 Wochen 38.
Habt ihr Erfahrungen mit Antagonistenprotokollen ?
KIWU seit 2006 - OAT
TCM seit 07/2009
08/09 1. ICSI in Österreich negativ :-(
low responder
11/09 BS bei Dr. Römer - Endo Grad II
Wechsel Kiwu-Praxis: GV - AMH 1,75
02/10 2. ICSI in GV negativ :-(
05/10 FaktorXII-Mangel entdeckt
05/11 3. ICSI in GV negativ :-(
Es gibt keine weiteren Versuche mehr
Benutzeravatar
Milla76
Rang1
Rang1
Beiträge: 838
Registriert: 31 Okt 2008 20:58

Beitrag von Milla76 »

Hallo ihr Lieben,

ich hatte bei meinem ersten ICSI-Versuch ein ultra long Protokoll (sieben Monate Enathone). In dieser Zeit bildete sich sogar eine 6cm große Zyste, somit ging an diesem Eierstock garnichts!
Von einem langen Protokoll kann ich nur abraten, allerdings reagiert jeder Körper anders.
Vom Antagonistenprotokoll habe ich auch schon viel gutes gehört. In München bei Dr. Würfel und in Bad Münder bei Dr. Breitenbach wird dies angeboten, soweit ich weiss.
TCM, hört sich gut an, hast du schon Erfolg damit? Habe gehört, es soll sich positiv auf die Schmerzen auswirken.
Ach, Mensch, schön Mädels, dass sich doch noch ein paar gefunden haben, um sich ein wenig auszutauschen :)
Endometriose seit 1996
Azoospermie
1. Behandlung D Oktober 2008 drei Follikel, Nullbefruchtung
2. Behandlung CZ Zech Pilsen August 2009, ein Follikel, neg.
Low Responder
3. Behandlung CZ RF Oktober 2010 kein TF wegen vorzeitiger Periode
KET CZ RF Mai 2011 neg.
Dezember 2011 und August 2012 Endo und Verwachsungssanierung

4. Behandlung CZ RF 05.02.13
TF+10 positiver Pipitest
TF+18 HCG 3810
5+0 zwei Herzchen pulsieren
6+0 beide knapp über 5mm

Outing wir bekommen ein Pärchen

12.09.13 unsere Wunder sind da

Bild

Hoffnung ist nicht Optimismus. Nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, wie es ausgeht! Die Hoffnung stirbt zuletzt!
nic71
Rang0
Rang0
Beiträge: 231
Registriert: 09 Mai 2009 00:50

Beitrag von nic71 »

Hallo Ihr Lieben!

So, die Entscheidung ist gefallen: für das Antagonistenprotokoll. Ich bin froh, dass mein Gefühl recht behalten hat. Die Kiwu-Ärztin hat sich die sogenannten "antralen Follikel" am 3. Zyklustag angeschaut, und es waren mal wieder sehr wenige, nämlich 3 Stück nur auf einer Seite.

Das hat Sie dazu bewogen, von der DR Abstand zu nehmen und mir für die 3 Monate Pause die Pille ( Valette) zu verschreiben, damit die Endo saniert bleibt. Um die vorhandenen Follis zu stimulieren, schaut sie dann nach 3 Monaten am 1. Zyklustag ( ich weiß, das ist eklig ) die antralen Follikel nochmal an um zu sehen, wieviele da sind, und dann beginnen wir gleich mit der Stimu. Hört sich vielversprechend an. Evtl. bekomme ich kurz vor der Punktion noch ein Testosteronpflaster, um die EZ-Qualität zu erhöhen.

Freitag werde ich dann wohl auch meinen AMH-Wert erfahren. Aber ich denke, dass er sehr niedrig ist, nachdem meine Eierstöcke so lahm sind. Schon komisch, jetzt die Pille zu nehmen und außerdem zu wissen, dass die eigene Fruchtbarkeit schon sehr eingeschränkt ist. Die Ärzte sagen immer "Sie sind ja noch jung...." aber was nützt es mir ? Gar nix. :cry:

Naja, jetzt haben wir wenigstens ein Ziel für die nächsten Monate.

Sag mal, wie war für Euch das Feeling nach der Endo-OP bei der Mens ? Bei mir war es jetzt kurz nach der OP schon soweit und es war anders, besser, aber immer noch unangenehm. Bleibt das so oder entwickelt sich das noch weiter ?
KIWU seit 2006 - OAT
TCM seit 07/2009
08/09 1. ICSI in Österreich negativ :-(
low responder
11/09 BS bei Dr. Römer - Endo Grad II
Wechsel Kiwu-Praxis: GV - AMH 1,75
02/10 2. ICSI in GV negativ :-(
05/10 FaktorXII-Mangel entdeckt
05/11 3. ICSI in GV negativ :-(
Es gibt keine weiteren Versuche mehr
Antworten

Zurück zu „Rund um den Kinderwunsch“