Zytologische Untersuchung - ja oder nein?
Verfasst: 07 Nov 2009 14:30
Hallo,
ich habe mal eine Frage zur zytologischen Untersuchung. Mein Mann und ich hatten Ende letzten Jahres unser erstes SG, dabei wurde festgestellt, dass keine Spermien im Ejakulat waren. Mitte diesen Jahres machten wir erneut ein SG und diesmal wurden 5 tote Spermien gefunden, der Urologe diagnostiezierte daraufhin gleich eine Azoospermie und empfahl uns eine TESE zu machen.
Im August hat sich mein Mann dann auch einer Hodenbiospie unterzogen, die Diagnose lautete Azoospermie (wie bereits gedacht), allerdings fanden sich in beiden Hoden mäßig viele Spermien (links: 1 Spermatozoon 26% Vitalität und nach Nachreifungszeit 4 WHO c motil und rechts: 1 Spermatozoon, 2-3 Gesichtsfelder 17% Vitalität und nach Nachreifungszeit 2 WHO c motil) - uns wurde danach gesagt, dass Material würde für je 8 ICSI ausreichen!
Einen Grund für die Azoospermie nannte man uns nicht, aber da mein Mann (jetzt 36 Jahre alt) als Kind Hodenhochstand hatte, haben wir es eher darauf geschoben.
Bei unserem ersten ICSI Versuch hat man beim Auftauen festgestellt, dass die Spermien (fast) alle zu unbeweglich waren & in der Praxis wurde mir gesagt, dass unsere Erfolgschancen nicht so gut seien.
Wir haben jetzt eine andere Klinik aufgesucht & die Ergebnisse der Hodenbiopsie beigelegt, dort fragte man uns gleich nach einer zytologischen Untersuchung!
Haltet Sie das für sinnvoll? Ich habe gelesen, dass damit genetische Auffälligkeiten festgestellt werden können (z.B. ob man am Klinefelter-Syndrom leidet)... könnte man damit genauer feststellen, wie unsere Chancen bei der nächsten ICSI sind? Oder wozu sollen wir die machen?
Vielen Dank...
Achja, seine Hormonwerte sind und waren immer im Normbereich...
ich habe mal eine Frage zur zytologischen Untersuchung. Mein Mann und ich hatten Ende letzten Jahres unser erstes SG, dabei wurde festgestellt, dass keine Spermien im Ejakulat waren. Mitte diesen Jahres machten wir erneut ein SG und diesmal wurden 5 tote Spermien gefunden, der Urologe diagnostiezierte daraufhin gleich eine Azoospermie und empfahl uns eine TESE zu machen.
Im August hat sich mein Mann dann auch einer Hodenbiospie unterzogen, die Diagnose lautete Azoospermie (wie bereits gedacht), allerdings fanden sich in beiden Hoden mäßig viele Spermien (links: 1 Spermatozoon 26% Vitalität und nach Nachreifungszeit 4 WHO c motil und rechts: 1 Spermatozoon, 2-3 Gesichtsfelder 17% Vitalität und nach Nachreifungszeit 2 WHO c motil) - uns wurde danach gesagt, dass Material würde für je 8 ICSI ausreichen!
Einen Grund für die Azoospermie nannte man uns nicht, aber da mein Mann (jetzt 36 Jahre alt) als Kind Hodenhochstand hatte, haben wir es eher darauf geschoben.
Bei unserem ersten ICSI Versuch hat man beim Auftauen festgestellt, dass die Spermien (fast) alle zu unbeweglich waren & in der Praxis wurde mir gesagt, dass unsere Erfolgschancen nicht so gut seien.
Wir haben jetzt eine andere Klinik aufgesucht & die Ergebnisse der Hodenbiopsie beigelegt, dort fragte man uns gleich nach einer zytologischen Untersuchung!
Haltet Sie das für sinnvoll? Ich habe gelesen, dass damit genetische Auffälligkeiten festgestellt werden können (z.B. ob man am Klinefelter-Syndrom leidet)... könnte man damit genauer feststellen, wie unsere Chancen bei der nächsten ICSI sind? Oder wozu sollen wir die machen?
Vielen Dank...
Achja, seine Hormonwerte sind und waren immer im Normbereich...