Liebe Frau Dr. Eue,
wegen fehlenden Eisprungs haben wir eine IVF in Angriff genommen, die mit einer Nullbefruchtung endete, obwohl das Spermiogramm top war. Diagnose: Interaktionsstörung. Mit zwei ICSIs erreichten wir zwar Befruchtungen, aber die Quote war nicht gut (2 von 5 und 2 von 8 befruchtet). Nach einem Praxis- und Medikamentenwechsel ließen sich vier von neun EZ befruchten, daraus entwickelten sich drei Blastozysten. Zum ersten mal wurde ich schwanger. Eine FH blieb zwar leer, die andere zeigte aber einen Embryo mit Herzschlag. Die Schwangerschaft endete jetzt mit Blutungen und einer Fehlgeburt in der siebten Woche. Die Ärztin sagte, höchstwahrscheinlich wegen chromsomaler Störungen. Sorry, dass die Erklärung so lang geworden ist, jetzt meine Frage: Hängen Interaktionsstörung und Abstoßung des Embryos zusammen? Als "passen" wir genetisch nicht zusammen, so dass sich auch befruchtete und entwickelte EZ nie länger einnisten würden? Lohnt sich noch ein Versuch?
Vielen Dank und liebe Grüße,
hasenmonster
Interaktionsstörung und Fehlgeburt?
Moderator: sonjazeitler
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Nein, da sehe ich keinen Zusammenhang, sicher ein unglückliches Zusammentreffen ungünstiger Faktoren. Die Tatsache, dass Sie 3 Blastos hatten, ist sehr positiv und dass Sie ss waren ebenso. Nicht den Mut verlieren !
Viel Glück.
MfG
Dr. Eue
Viel Glück.
MfG
Dr. Eue
Disclaimer:
Als Biologin bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche Gespräch mit Ihrem Biologen oder Arzt nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden.
www.kinderwunschzentrum.de
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