Guten Morgen,
es ist schön, direkt eine Biologin zu fragen, hoffe sie können mir einwenig weiterhelfen.
ich hatte am Punktiontag ein super aufgebaute GS, in der Wartezeit bis zum Tansfer, hatte ich strake PMS Anzeichen, was mich total wunderte, am Transfertag, war meine GS total abgebaut, meine Embryonen haben es nur bis 8 bzw. 10 Zeller geschafft, hatte kein Blastos an Tag 5.
Nun zu meinen zwei Fragen:
Warum hat sich ab PU bis Transfer (5-6 Tage) die GS so strak abgebaut?
Es waren starke PMS Anzeichen, die ich hatte.
Warum könnte es sein, das ich keine Blastos hatte?
Bin 30 Jahre jung und das SG meines Mannes war o.k von 11 Eizellen wurde 9 Befruchtet, leider war das SG mit vielen deformierten Spermien, deshalb beim nächsten Versuch ICSI.
Vorab bedanke ich mich für Ihre Antwort.
VIELEN LIEBEN DANK
MfG
Zellteilung?
Moderator: sonjazeitler
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Hatte noch was vergessen,
die Behandlung ist schon länger her, war leider negativ
Nun, es kann zum einen an der schlechten Morphologie der Spermien liegen, dass sich keine Blastos entwicklet haben. Man weiß, dass Morphologie und genetische Veränderungen in den Spermien oft einhergehen und dann eine schlechtere Embryonenentwicklung stattfindet.
Die Frage bzgl. der GMS ist aus der Ferne schlecht zu beantworten. Es hört sich alles so an, als ob das Östrogen in der zweiten Zyklushälfte stark abgesunken ist. Dann baut sich die GMS ab. Man könnte das mit Estrifam - einem Östrogenpräparat unterstützen, um den Mangel auszugleichen.
MfG
Dr. Eue
Die Frage bzgl. der GMS ist aus der Ferne schlecht zu beantworten. Es hört sich alles so an, als ob das Östrogen in der zweiten Zyklushälfte stark abgesunken ist. Dann baut sich die GMS ab. Man könnte das mit Estrifam - einem Östrogenpräparat unterstützen, um den Mangel auszugleichen.
MfG
Dr. Eue
Disclaimer:
Als Biologin bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche Gespräch mit Ihrem Biologen oder Arzt nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden.
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...
Bei unseren zweiten Versuch, wird statt das kurze Protokoll nun das lange gemacht, um die Qualität zu verbessern. Meinen Sie, ds hat einen Sinn?
Zwischen PU und Transfer brauch ich nicht in die Klinik.
Wie erkennt dann mein Arzt, das ich ein Östrogenmangel habe?
Kann ich mein Arzt so offen drauf wegen den Mangel ansprechen??
Habe dann am Transfertag ne HCG (Einistung spritze bekommen) hat das dann noch einen Sinn?
Vielen dank für Ihre Antworten.
Zwischen PU und Transfer brauch ich nicht in die Klinik.
Wie erkennt dann mein Arzt, das ich ein Östrogenmangel habe?
Kann ich mein Arzt so offen drauf wegen den Mangel ansprechen??
Habe dann am Transfertag ne HCG (Einistung spritze bekommen) hat das dann noch einen Sinn?
Vielen dank für Ihre Antworten.
Ja, diese hCG Spritze geben manche Kliniken für eine bessere Einnistung. Aber das Östrogen muß kontrolliert werden in der 2. Zyklushälfte (Blutentnahmen). Wir kontrollieren Prog und E2 drei mal in der zweiten Zyklushälfte. Fragen Sie Ihren Arzt danach.
MfG
Dr. Eue
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Dr. Eue hat geschrieben: Wir kontrollieren Prog und E2 drei mal in der zweiten Zyklushälfte.
MfG
Dr. Eue



Wow! Machen sie das standardmäßig bei allen Patienten so??????? Gratulation!
Ich kann mich noch gut an meine erste Klinik erinnern, die das auch nicht ein einziges Mal machen wollten, auch nicht, als ich ständig vorzeitige Blutungen bekam....





Liebe Grüße von der Hasebärin
und dem MoPo und 3 Sternchen im Herzen
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Kein Wissen scheint schwerer zu erwerben als die Erkenntnis, wann man aufhören muß -Jonathan Swift-
Unsere Versuche für ein Geschwisterchen enden nach einem Negativ, einer MA in der 10.SSW, einer biochemischen SS (das waren unsere 3 Kryoversuche aus der Glücks-Icsi) und einer ICSI mit katastrophaler Ausbeute, einer reifen und eine unreifen Eizelle...die eine ließ sich befruchten...letzter SS-Test am 22.03.10....negativ. Nach der PU sagt meine Tochter zu mir: "Mama, warum weinst du? Ich bin doch da!" Wie recht sie doch hat......
Ja mehr oder weniger schon. Das Problem ist, weswegen es viele Kliniken vielleicht nicht machen, dass es auch zusätzliche Kosten für die Patienten verursacht (zumindest für die Selbstzahler). Aber so kann man noch gegensteuern, wenn der Prog Wert z.B. stark abfällt und zusätzlich Prog geben. Manche Patientinnen nehmen Prog besser auf wenn es vaginal verabreicht wird, andere wenn es oral genommen wird. Oral macht dann aber auch oft etwas schlapp und müde. Also man muß es einfach im Einzelfall abwägen.
VG Dr. Eue
VG Dr. Eue
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