Liebe Doctores und Kiwus !
Mein Gyn hat mir gesagt, dass man bei "guten" Zentren in Deutschland die gleichen guten Ergebnisse erzielt, wie bei Blastozysten-Transfers in Österreich oder Belgien.
Nur : wie findet man eine "gute" Praxis ? und stimmt diese Aussage so ?
Wir sind drauf und dran nach 2 erfolglosen ICSI und 2 Kryo-ETs zu Prof. Zech nach Bregenz zu wechseln.....oder doch lieber nach Belgien ?
Ich bin 33 und mein Süßer ist 35, seit 6 Jahren Kiwu...
1. ICSI : 30 EZ davon 14 befruchtet (2 x Kryo-ET)
2. ICSI : 14 EZ davon 3 befruchtet
(Verdacht auf Hepatitis C - zum Glück negativ - aber die Praxis sagte gleich nach der Punktion, dass sie nur 3 EZ "verwenden" könnten aufgrund des Verdachtes)
Vielen Dank für die Antworten (falls es hier eine "Patentlösung" gibt)...
Peti
@Doc und alle : was denn nun : A, B oder D ?
Moderator: Dr.Peet
Liebe P.,
die Durchführung einer Blastocystenkultur hat nur dann Sinn, wenn genügend befruchtete Eizellen vorrätig sind. Nur ca 10-20 % der befr. EZ erreichen in vitro das Blasto.stadium. Sind nur 2-3-4 Ez befr. hilft einem diese Kultur nicht weiter. Dann kann man auch einen 2-3 Tage Embryotransfer machen, da letztlich der Uterus der bessere Brutkasten ist. Blasto.kultur macht dann Sinn, wenn man "reichlich" Embryonen zur Auswahl hat- um eben die alllerbesten herauszufischen.
Reden Sie mit Ihrem Doc darüber, denn Ihre 2 Cyclen verliefen ja sehr unterschiedlich.
Dr.p.
die Durchführung einer Blastocystenkultur hat nur dann Sinn, wenn genügend befruchtete Eizellen vorrätig sind. Nur ca 10-20 % der befr. EZ erreichen in vitro das Blasto.stadium. Sind nur 2-3-4 Ez befr. hilft einem diese Kultur nicht weiter. Dann kann man auch einen 2-3 Tage Embryotransfer machen, da letztlich der Uterus der bessere Brutkasten ist. Blasto.kultur macht dann Sinn, wenn man "reichlich" Embryonen zur Auswahl hat- um eben die alllerbesten herauszufischen.
Reden Sie mit Ihrem Doc darüber, denn Ihre 2 Cyclen verliefen ja sehr unterschiedlich.
Dr.p.