An Dr. Peet oder Dr. Kupka
Moderator: Dr.Peet
- Apfelkuchen
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An Dr. Peet oder Dr. Kupka
Hallo Dr. Peet,
Hallo Dr. Kupka,
ich war mit Zwillingen ss. Letzte Woche 9+1 wurde bei 1 Zwilling missed abortion festgestellt. Es war definitiv kein Herzschlag mehr festzustellen und gewachsen ist er auch nicht mehr. Beim Transfer wurde schon bemerkt, das es ein ganz langsamer 4 zeller war. Ich denke mal, daß dies evtl. der Grund der nicht Weiterentwicklung sein kann!? Bisher hatte ich keinerlei Blutung und meine FÄ sagte mir, daß der tote Fötus von allein weggeht. Können Sie mir bitte sagen, wie sich der Fötus „abbaut“? Löst er sich so einfach aus? Er war ja schon SSL 14 mm groß! Was passiert mit dem toten Zellgewebe? Kann sich das negativ auf den intakten Fötus auswirken? Wie lange dauert in der Regel der Abbau des toten Fötus?
Der Gedanke an den toten Zwilling im Bauch, bei dem ich nicht genau weiß was mit ihm geschieht ist nicht besonders beruhigend. Über eine Antwort wäre ich sehr froh.
Vielen Dank und Grüße
Apfelkuchen
Hallo Dr. Kupka,
ich war mit Zwillingen ss. Letzte Woche 9+1 wurde bei 1 Zwilling missed abortion festgestellt. Es war definitiv kein Herzschlag mehr festzustellen und gewachsen ist er auch nicht mehr. Beim Transfer wurde schon bemerkt, das es ein ganz langsamer 4 zeller war. Ich denke mal, daß dies evtl. der Grund der nicht Weiterentwicklung sein kann!? Bisher hatte ich keinerlei Blutung und meine FÄ sagte mir, daß der tote Fötus von allein weggeht. Können Sie mir bitte sagen, wie sich der Fötus „abbaut“? Löst er sich so einfach aus? Er war ja schon SSL 14 mm groß! Was passiert mit dem toten Zellgewebe? Kann sich das negativ auf den intakten Fötus auswirken? Wie lange dauert in der Regel der Abbau des toten Fötus?
Der Gedanke an den toten Zwilling im Bauch, bei dem ich nicht genau weiß was mit ihm geschieht ist nicht besonders beruhigend. Über eine Antwort wäre ich sehr froh.
Vielen Dank und Grüße
Apfelkuchen
ich war mit Zwillingen ss. Letzte Woche 9+1 wurde bei 1 Zwilling missed abortion festgestellt. Es war definitiv kein Herzschlag mehr festzustellen und gewachsen ist er auch nicht mehr. Beim Transfer wurde schon bemerkt, das es ein ganz langsamer 4 zeller war. Ich denke mal, daß dies evtl. der Grund der nicht Weiterentwicklung sein kann!?--------Grund nicht, eher mögliches erstes Zeichen-------- Bisher hatte ich keinerlei Blutung und meine FÄ sagte mir, daß der tote Fötus von allein weggeht. Können Sie mir bitte sagen, wie sich der Fötus „abbaut“? Löst er sich so einfach aus?---------er mumifiziert---------- Er war ja schon SSL 14 mm groß! Was passiert mit dem toten Zellgewebe? Kann sich das negativ auf den intakten Fötus auswirken? ----------------nein, keine Angst-----------Wie lange dauert in der Regel der Abbau des toten Fötus? ---------wenige Tage-----------
Der Gedanke an den toten Zwilling im Bauch, bei dem ich nicht genau weiß was mit ihm geschieht ist nicht besonders beruhigend. Über eine Antwort wäre ich sehr froh.
--------Denken Sie nicht nur negativ: Sie sind schwanger und es wächst IHR BABY im Bauch!!!!! Herzl. Glückwunsch !!!!!!!!!!!!!
Dr.P.
Der Gedanke an den toten Zwilling im Bauch, bei dem ich nicht genau weiß was mit ihm geschieht ist nicht besonders beruhigend. Über eine Antwort wäre ich sehr froh.
--------Denken Sie nicht nur negativ: Sie sind schwanger und es wächst IHR BABY im Bauch!!!!! Herzl. Glückwunsch !!!!!!!!!!!!!
Dr.P.
- Apfelkuchen
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starke Nackenbildung
Hallo Dr. Peet,
Leider hören die Sorgen doch nicht so schnell auf…
...jetzt in der 11. Woche sagte meine FÄ mir, daß der Nacken des 2. Fötus ungewöhnlich stark ausgeprägt ist. 3,5 mm – bis zu 2mm wäre „normal“. Das US Gerät ist schon sehr präzise und man kann mit diesem durchaus Mißbildungen erkennen, sagt sie. Es wäre möglich, daß die starke Nackenbildung noch innerhalb von 2 Wochen zurückgeht. Falls nicht, weißt dieses Merkmal auf eine evtl. Chromosonenstörung, in Verbindung auf einen evtl. Herzfehler hin. Sollte bei nächsten US immer noch die starke Nackenprägung vorhanden sein, muß ich mir jetzt schon mal Gedanken wegen einer Amniocentese und einen evtl. Abbruch machen. Meine FÄ machte mir nicht gerade Mut und die von ihr geschilderten Auswirkungen einer Chromosonenstörung ließen mich verzweifeln. Alternativ steht noch die Chorionzotten-Biopsie zur Auswahl, welche aber noch risikoreicher als die Fruchtwasserpunktion wäre.
Falls die starke Nackenausprägung in 2 Wochen nicht mehr sichtbar ist, kann ich dann aufatmen und eine Chromsomenstörung dann ausgeschlossen sein? Oder wäre eine Amniocentese trotzdem angebracht? Wie aussagekräftig und sicher sind die Ergebnisse? Ich bin Rhesus negativ, ist dieser Eingriff dann besonders „risikoreich“? Nach 9 Jahren KIWU Kampf ist das Treffen solcher Entscheidungen nicht leicht, aber vielleicht können Sie mir einen Funken Hoffnung geben. Meine Fragen blieben bei meiner Hausgyn leider unbeantwortet. Es hieß nur abwarten. Ich gebe mir Mühe und versuche nach vorne zu schauen, aber diese Antwort hat mir nicht dabei geholfen....
Noch eine Frage: Bei den US Untersuchungen erfolgt nicht jedes mal ein Eintrag in den Mutterpass, damit dieser nicht zu schnell voll wird. Ist das üblich?
Ich bedanke mich recht herzlich!
Viele Grüße - Apfelkuchen
Leider hören die Sorgen doch nicht so schnell auf…

...jetzt in der 11. Woche sagte meine FÄ mir, daß der Nacken des 2. Fötus ungewöhnlich stark ausgeprägt ist. 3,5 mm – bis zu 2mm wäre „normal“. Das US Gerät ist schon sehr präzise und man kann mit diesem durchaus Mißbildungen erkennen, sagt sie. Es wäre möglich, daß die starke Nackenbildung noch innerhalb von 2 Wochen zurückgeht. Falls nicht, weißt dieses Merkmal auf eine evtl. Chromosonenstörung, in Verbindung auf einen evtl. Herzfehler hin. Sollte bei nächsten US immer noch die starke Nackenprägung vorhanden sein, muß ich mir jetzt schon mal Gedanken wegen einer Amniocentese und einen evtl. Abbruch machen. Meine FÄ machte mir nicht gerade Mut und die von ihr geschilderten Auswirkungen einer Chromosonenstörung ließen mich verzweifeln. Alternativ steht noch die Chorionzotten-Biopsie zur Auswahl, welche aber noch risikoreicher als die Fruchtwasserpunktion wäre.
Falls die starke Nackenausprägung in 2 Wochen nicht mehr sichtbar ist, kann ich dann aufatmen und eine Chromsomenstörung dann ausgeschlossen sein? Oder wäre eine Amniocentese trotzdem angebracht? Wie aussagekräftig und sicher sind die Ergebnisse? Ich bin Rhesus negativ, ist dieser Eingriff dann besonders „risikoreich“? Nach 9 Jahren KIWU Kampf ist das Treffen solcher Entscheidungen nicht leicht, aber vielleicht können Sie mir einen Funken Hoffnung geben. Meine Fragen blieben bei meiner Hausgyn leider unbeantwortet. Es hieß nur abwarten. Ich gebe mir Mühe und versuche nach vorne zu schauen, aber diese Antwort hat mir nicht dabei geholfen....
Noch eine Frage: Bei den US Untersuchungen erfolgt nicht jedes mal ein Eintrag in den Mutterpass, damit dieser nicht zu schnell voll wird. Ist das üblich?
Ich bedanke mich recht herzlich!
Viele Grüße - Apfelkuchen
Hallo Apfelkuchen,
darf ich mich mal einmischen?
Ich würde dir empfehlen - sofern nicht schon geschehen - eine genauere Untersuchung bei einem Spezialisten vornehmen zu lassen, z.B. in der Uniklinik Bonn. Dort beschäftigen sich Ärzte den ganzen Tag mit der Pränataldiagnostik und haben entsprechend mehr Erfahrung als die "normalen" Gynäkologen. Mich würde eine zusätzliche Untersuchung jedenfalls beruhigen. Diese Ärzte können dich dann auch besser beraten, wobei die Entscheidung über weitere Maßnahmen natürlich bei dir bleibt.
Falls es dich beruhigt, ich habe eine Amniozentese vornehmen lassen, obwohl mir gar nicht wohl bei dem Gedanken war, eventuell das Leben meines Kindes zu gefährden. Ob ich bei einem schlechten Ergebnis die Konsequenzen gezogen hätte - als ich Brief mit dem Untersuchungsergebnis aus dem Briefkasten genommen habe, war ich mir da nicht mehr sicher. Der Eingriff selbst war jedenfalls viel harmloser als befürchtet. Es tat nicht weh und die MTA hat mir die Hand gehalten. Ich würde es bei einer weiteren Schwangerschaft wieder so machen.
Das Risiko sinkt übrigens, je weiter die SS fortgeschritten ist. Aber dagegen steht, daß eine mögliche Abtreibung natürlich mit jeder weiteren SS-Woche schwerer zu verkraften ist. Eine Amniozentese ist schon sehr, sehr sicher. Fehldiagnosen sind so gut wie ausgeschlossen.
Bei deinem Rhesusfaktor wird direkt nach einer Amniozentese die Anti-D-Prophylaxe (Spritze mit Resogam) durchgeführt, es sei denn, dein Mann ist ebenfalls rhesusnegativ.
Ich wünsche dir, daß sich die Nackenfalte doch als völlig normal herausstellt und das Kind gesund ist.
darf ich mich mal einmischen?
Ich würde dir empfehlen - sofern nicht schon geschehen - eine genauere Untersuchung bei einem Spezialisten vornehmen zu lassen, z.B. in der Uniklinik Bonn. Dort beschäftigen sich Ärzte den ganzen Tag mit der Pränataldiagnostik und haben entsprechend mehr Erfahrung als die "normalen" Gynäkologen. Mich würde eine zusätzliche Untersuchung jedenfalls beruhigen. Diese Ärzte können dich dann auch besser beraten, wobei die Entscheidung über weitere Maßnahmen natürlich bei dir bleibt.
Falls es dich beruhigt, ich habe eine Amniozentese vornehmen lassen, obwohl mir gar nicht wohl bei dem Gedanken war, eventuell das Leben meines Kindes zu gefährden. Ob ich bei einem schlechten Ergebnis die Konsequenzen gezogen hätte - als ich Brief mit dem Untersuchungsergebnis aus dem Briefkasten genommen habe, war ich mir da nicht mehr sicher. Der Eingriff selbst war jedenfalls viel harmloser als befürchtet. Es tat nicht weh und die MTA hat mir die Hand gehalten. Ich würde es bei einer weiteren Schwangerschaft wieder so machen.
Das Risiko sinkt übrigens, je weiter die SS fortgeschritten ist. Aber dagegen steht, daß eine mögliche Abtreibung natürlich mit jeder weiteren SS-Woche schwerer zu verkraften ist. Eine Amniozentese ist schon sehr, sehr sicher. Fehldiagnosen sind so gut wie ausgeschlossen.
Bei deinem Rhesusfaktor wird direkt nach einer Amniozentese die Anti-D-Prophylaxe (Spritze mit Resogam) durchgeführt, es sei denn, dein Mann ist ebenfalls rhesusnegativ.
Ich wünsche dir, daß sich die Nackenfalte doch als völlig normal herausstellt und das Kind gesund ist.
Liebe Grüße,
Neschi
<font face="verdana,arial,sans-serif" size="1" color="black">................................Liebe ist Unendlichkeit...................................</font>
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Neschi
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- Apfelkuchen
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- Registriert: 29 Apr 2002 02:00
Liebe Neschi,
dank Dir für Dein posting!
Wir haben uns für die Amniozentese entschieden und im Falle einer negativen Diagnose eine Vorentscheidung getroffen. Allerdings muß ich erst noch den US Termin bei meiner FÄ abwarten. Angst vor Schmerzen habe ich keine. Das Fehlgeburtsrisiko und das Ergebnis machen mir Angst. Die Wartezeit, bis das Ergebnis vorliegt, ist sicherlich die schlimmste Zeit. Vielleicht wendet sich noch alles zum Guten...
Viele Grüße
Apfelkuchen
dank Dir für Dein posting!
Wir haben uns für die Amniozentese entschieden und im Falle einer negativen Diagnose eine Vorentscheidung getroffen. Allerdings muß ich erst noch den US Termin bei meiner FÄ abwarten. Angst vor Schmerzen habe ich keine. Das Fehlgeburtsrisiko und das Ergebnis machen mir Angst. Die Wartezeit, bis das Ergebnis vorliegt, ist sicherlich die schlimmste Zeit. Vielleicht wendet sich noch alles zum Guten...
Viele Grüße
Apfelkuchen
- red.fraggle
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- Beiträge: 271
- Registriert: 15 Sep 2009 23:11
vielleicht ist hej das vorher beschriebene Kind?
KiWu seit 07/08
Mehrere ICSIs mit Nullbefruchtungen
In der 7. ICSI kam under Wunder zu uns
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