Hallo zusammen,
da wir wieder mal ein neg. kassiert haben, wir sind langsam am Ende, frag ich mich wo da noch der
Unterschied ist zwi. Österreich und D.
Nachdem bei uns ja nun auch Blastos und Genuntersuchungen erlaubt sind, wohl keiner mehr.
Aber deswegen frag ich einfach nochmal.
Diesmal waren wir sogar davor zur Partnerimmu in Kiel, also beste vorraussetzungen gehabt.
Danke für die Antworten.
Was kann österreich was deutschland nicht kann?
-
- Rang0
- Beiträge: 147
- Registriert: 05 Jul 2007 20:31
Was kann österreich was deutschland nicht kann?
Mehrere KB inkl. 2 ICSIS und Kyros hinter uns gebracht (2005 bis 2008)
Nun gehen wir den Weg der Ado oder Pflege.
Seit Juli 07 anerkannt für Adoption
Seit Mai 08 für Pflegekids
31.10.2008 Unsere Pflegetochter kommt zu uns
01.12.2009 3.Icsi am 04.12 Transfer
Mai 2010 Partnerimmu in Kiel
10.07.2010 Kyrotransfer wieder neg.
02.08.2010 ICSI 07.08
Kyrotransfer 29.09.10
Danach gibt es nichts mehr
Nun gehen wir den Weg der Ado oder Pflege.
Seit Juli 07 anerkannt für Adoption
Seit Mai 08 für Pflegekids
31.10.2008 Unsere Pflegetochter kommt zu uns
01.12.2009 3.Icsi am 04.12 Transfer
Mai 2010 Partnerimmu in Kiel
10.07.2010 Kyrotransfer wieder neg.
02.08.2010 ICSI 07.08
Kyrotransfer 29.09.10
Danach gibt es nichts mehr
Hallo goldbaerli,
lass dich mal drücken. Hoffe, du kannst bald wieder neuen Mut schöpfen. Also, vorausgesetzt, es hat sich nicht ganz aktuell was geändert, ist der große Unterschied zw. D und A, dass man hier zwar (und schon lange) auch zur Blastozyste kultivieren darf, aber eben nur die Anzahl an befruchteten Eizellen, die auch zurückgegeben werden können, also max. 3 glaub ich. Der Rest muss eingefroren werden, wenn die Eizelle zwar befruchtet ist, der männl. und der weibl. Zellkern dürfen aber noch nicht verschmolzen sein. In A darfst du alle weiterkultivieren, da ist dann ne ganz andere natürliche Auslese gegeben, und sollte man bis zum Transfertag in dem glücklichen Zustand sein, dass mehr Blastos vorhanden sind, als man zurückgeben will, können diese eingefroren werden. Ich hatte z.B. beim letzten Versuch der auch neg. war in Bregenz am Tag 5 nur 2 Morulas, also Entwicklungsstand Tag 4. Diese hätte man auch nicht eingefroren weil zu wenig aussichtsreich, das dann zu überstehen. Es bleiben halt selten Eisbärlies übrig, aber wenn, dann hast du gute Blastos zurückbekommen und erfolgsversrprechende eingefrorene.
Wie du bei mir unten sehen kannst, hab ich grad einen Wechsel in die andere Richtung gemacht, von A nach D, weil ich hab eh immer nur ganz wenige Follis da fällt dann der Vorteil tatsächlich weg.
Hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen und mich hat keine neue Gesetzeslage überholt...
Liebe Grüße,
Kastsi
lass dich mal drücken. Hoffe, du kannst bald wieder neuen Mut schöpfen. Also, vorausgesetzt, es hat sich nicht ganz aktuell was geändert, ist der große Unterschied zw. D und A, dass man hier zwar (und schon lange) auch zur Blastozyste kultivieren darf, aber eben nur die Anzahl an befruchteten Eizellen, die auch zurückgegeben werden können, also max. 3 glaub ich. Der Rest muss eingefroren werden, wenn die Eizelle zwar befruchtet ist, der männl. und der weibl. Zellkern dürfen aber noch nicht verschmolzen sein. In A darfst du alle weiterkultivieren, da ist dann ne ganz andere natürliche Auslese gegeben, und sollte man bis zum Transfertag in dem glücklichen Zustand sein, dass mehr Blastos vorhanden sind, als man zurückgeben will, können diese eingefroren werden. Ich hatte z.B. beim letzten Versuch der auch neg. war in Bregenz am Tag 5 nur 2 Morulas, also Entwicklungsstand Tag 4. Diese hätte man auch nicht eingefroren weil zu wenig aussichtsreich, das dann zu überstehen. Es bleiben halt selten Eisbärlies übrig, aber wenn, dann hast du gute Blastos zurückbekommen und erfolgsversrprechende eingefrorene.
Wie du bei mir unten sehen kannst, hab ich grad einen Wechsel in die andere Richtung gemacht, von A nach D, weil ich hab eh immer nur ganz wenige Follis da fällt dann der Vorteil tatsächlich weg.
Hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen und mich hat keine neue Gesetzeslage überholt...
Liebe Grüße,
Kastsi
Mehrere grosse Bauch-OPs, nur ein Eierstock. 2 x spontan schwanger, aber beides ELSS wegen Verwachsungen, nun kein Eileiter mehr und dadurch auf KB angewiesen.
Projekt Wunschkind Nr. 1:
Zech (Bregenz):
1. Versuch (ICSI) 2007: negativ
2. Versuch (IMSI) 2008: positiv
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/dD2tp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
Projekt Wunschkind Nr. 2:
Zech (Bregenz):
1. Versuch (IMSI) April 2010: negativ
Uniklinik Heidelberg
Juli 2010 - April 2011: Natural Cycle-IVF, mehrere Anläufe (2x Punktion: Versuche 2 und 3), immer erfolglos
Kinderwunschzentrum Darmstadt
4. Versuch (IMSI) Nov 2011: nur 1 EZ punktiert, diese bleibt am 4. Tag stehen, kein TF
abgebrochener Versuch Januar 2012: Pillenvorzyklus ab Dez, ZT 1: 3 Follis, Stimu-Beginn, ZT4: nur noch 1 Folli, Abbruch
5. Versuch (IMSI) Februar 2012: ET am 7.3. (Tag 5): 1 Morula und 1 frühe Blasto Qualität B/C... US 5.4.: Herz schlägt.
8.7.2012, SSW 20+2: Unser Herzenskind Jonas wird wegen einer Trisomie 18 still geboren. Die Sehnsucht hält nicht still.
Ich habe dich sicher in meiner Seele, ich trag dich bei mir, bis der Vorhang fällt.
2016: wir wollen es noch einmal wagen. Am 3.3.: erste Besprechung
Projekt Wunschkind Nr. 1:
Zech (Bregenz):
1. Versuch (ICSI) 2007: negativ
2. Versuch (IMSI) 2008: positiv
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/dD2tp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
Projekt Wunschkind Nr. 2:
Zech (Bregenz):
1. Versuch (IMSI) April 2010: negativ
Uniklinik Heidelberg
Juli 2010 - April 2011: Natural Cycle-IVF, mehrere Anläufe (2x Punktion: Versuche 2 und 3), immer erfolglos
Kinderwunschzentrum Darmstadt
4. Versuch (IMSI) Nov 2011: nur 1 EZ punktiert, diese bleibt am 4. Tag stehen, kein TF
abgebrochener Versuch Januar 2012: Pillenvorzyklus ab Dez, ZT 1: 3 Follis, Stimu-Beginn, ZT4: nur noch 1 Folli, Abbruch
5. Versuch (IMSI) Februar 2012: ET am 7.3. (Tag 5): 1 Morula und 1 frühe Blasto Qualität B/C... US 5.4.: Herz schlägt.
8.7.2012, SSW 20+2: Unser Herzenskind Jonas wird wegen einer Trisomie 18 still geboren. Die Sehnsucht hält nicht still.
Ich habe dich sicher in meiner Seele, ich trag dich bei mir, bis der Vorhang fällt.
2016: wir wollen es noch einmal wagen. Am 3.3.: erste Besprechung
Hallo Goldbaerli,
tut mir leid, wenn es nicht geklappt hat. Aber gib die Hoffnung nicht auf!
Wie Kastsi schon geschrieben hat dürfen in Ö alle befruchteten EZ bis zum TF weiterkultiviert und dann unter allen selektiert werden, das ist der Unterschied zu Deutschland. Zum TF werden dann die beiden (je nach Alter auch 3) besten Blastos ausgewählt. D.h. die Selektion erfolgt in Ö viel später und unter viel größerer "Auswahl".
LG
tut mir leid, wenn es nicht geklappt hat. Aber gib die Hoffnung nicht auf!
Wie Kastsi schon geschrieben hat dürfen in Ö alle befruchteten EZ bis zum TF weiterkultiviert und dann unter allen selektiert werden, das ist der Unterschied zu Deutschland. Zum TF werden dann die beiden (je nach Alter auch 3) besten Blastos ausgewählt. D.h. die Selektion erfolgt in Ö viel später und unter viel größerer "Auswahl".
LG
...siehts du, am Rande hatte ich doch sowas mitbekommen, danke für die Berichtigung! Und was ist, wenn mehr übrig bleiben als transferiert werden können? Dürfen die dann eingefroren werden? Aber genau das wird ja die Neuauslegung ausmachen? Dass man nicht mehr vor Verschmelzung nur einfrieren darf, oder?
Liebe Grüße
Kastsi
Liebe Grüße
Kastsi
Mehrere grosse Bauch-OPs, nur ein Eierstock. 2 x spontan schwanger, aber beides ELSS wegen Verwachsungen, nun kein Eileiter mehr und dadurch auf KB angewiesen.
Projekt Wunschkind Nr. 1:
Zech (Bregenz):
1. Versuch (ICSI) 2007: negativ
2. Versuch (IMSI) 2008: positiv
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/dD2tp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
Projekt Wunschkind Nr. 2:
Zech (Bregenz):
1. Versuch (IMSI) April 2010: negativ
Uniklinik Heidelberg
Juli 2010 - April 2011: Natural Cycle-IVF, mehrere Anläufe (2x Punktion: Versuche 2 und 3), immer erfolglos
Kinderwunschzentrum Darmstadt
4. Versuch (IMSI) Nov 2011: nur 1 EZ punktiert, diese bleibt am 4. Tag stehen, kein TF
abgebrochener Versuch Januar 2012: Pillenvorzyklus ab Dez, ZT 1: 3 Follis, Stimu-Beginn, ZT4: nur noch 1 Folli, Abbruch
5. Versuch (IMSI) Februar 2012: ET am 7.3. (Tag 5): 1 Morula und 1 frühe Blasto Qualität B/C... US 5.4.: Herz schlägt.
8.7.2012, SSW 20+2: Unser Herzenskind Jonas wird wegen einer Trisomie 18 still geboren. Die Sehnsucht hält nicht still.
Ich habe dich sicher in meiner Seele, ich trag dich bei mir, bis der Vorhang fällt.
2016: wir wollen es noch einmal wagen. Am 3.3.: erste Besprechung
Projekt Wunschkind Nr. 1:
Zech (Bregenz):
1. Versuch (ICSI) 2007: negativ
2. Versuch (IMSI) 2008: positiv
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/dD2tp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
Projekt Wunschkind Nr. 2:
Zech (Bregenz):
1. Versuch (IMSI) April 2010: negativ
Uniklinik Heidelberg
Juli 2010 - April 2011: Natural Cycle-IVF, mehrere Anläufe (2x Punktion: Versuche 2 und 3), immer erfolglos
Kinderwunschzentrum Darmstadt
4. Versuch (IMSI) Nov 2011: nur 1 EZ punktiert, diese bleibt am 4. Tag stehen, kein TF
abgebrochener Versuch Januar 2012: Pillenvorzyklus ab Dez, ZT 1: 3 Follis, Stimu-Beginn, ZT4: nur noch 1 Folli, Abbruch
5. Versuch (IMSI) Februar 2012: ET am 7.3. (Tag 5): 1 Morula und 1 frühe Blasto Qualität B/C... US 5.4.: Herz schlägt.
8.7.2012, SSW 20+2: Unser Herzenskind Jonas wird wegen einer Trisomie 18 still geboren. Die Sehnsucht hält nicht still.
Ich habe dich sicher in meiner Seele, ich trag dich bei mir, bis der Vorhang fällt.
2016: wir wollen es noch einmal wagen. Am 3.3.: erste Besprechung
@rebella: Ah, das wusste ich gar nicht. Ist ja interessant!
Ich denke es kommt ohnehin viel auf die persönliche Situation an. Wir hatten z.B. befruchtete EZ, die alle bis zum 5. Tag weiterkultiviert wurden, das wäre in D nicht möglich gewesen. Man muss genau abwägen, ob man Vorteile von einer bestimmten Behandlungsweise hat oder eben nicht.
Ich denke es kommt ohnehin viel auf die persönliche Situation an. Wir hatten z.B. befruchtete EZ, die alle bis zum 5. Tag weiterkultiviert wurden, das wäre in D nicht möglich gewesen. Man muss genau abwägen, ob man Vorteile von einer bestimmten Behandlungsweise hat oder eben nicht.
Den aktuellen Stand könnt ihr hier verfolgen:
"Der Tod der Dreierregel in Deutschland"
http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=61454
und vor allem in dem Übersichtsaufsatz:
http://www.kup.at/kup/pdf/8866.pdf
Was mich an der Geschichte mit der Neuauslegung noch stört, ist, dass ich noch kein offensives Werben der süddeutschen Kliniken mit der Neuauslegung gesehen habe, nicht mal bei Geisthövel (Freiburg) selbst, auf dessen "Algorithmus" ja die Praxis-Regel, wonach bis zu 6 Embryonen weiterkultiviert werden dürfen, maßgeblich aufbaut.
Interessierte sollten also die Kliniken selbst ansprechen - und dann muss man es eben leider selbst heraushören, ob die das tatsächlich ernst meinen, oder ob doch nur Schema F angewendet wird.
Woran liegt das?
Nun, ich vermute, es ist zur Zeit ein Stadium wie bei einer Gerichtsverhandlung, wo die gegnerischen Parteien Ihre Schriftsätze einreichen. Immer dann, wenn man meint, das war jetzt aber sehr überzeugend, dann kommt von der Gegenseite doch noch ein Schriftsatz mit auch nicht von der Hand zu weisenden Argumenten. In der Tendenz aber, so meine ich, im Moment klar zu Gunsten der Neu-Auslegung. Ein Amtsgericht in Wolfratshausen - na ja - wegweisend schon, aber wie ein Amtsgericht in Celle, oder sonstwo entscheiden würde ... ... jedoch, es wird immer schwerer, da noch einen Vorsatz konstruieren zu können, wenn man mehr als 3 Embryonen weiterkultiviert, das Gesetz ist eben nicht eindeutig genug formuliert. Es ist ja immer schon kritisiert worden, dass das Strafrecht nicht besonders geeignet ist, so komplizierte Sachverhalte klar zu regeln, wie die der Abgrenzung zwischen einer nicht gewollten Vorratsproduktion von Embryonen und einer Therapie, die eine noch tolerierbare Anzahl von benötigten Embryonen für einen erfolgreichen Ausgang der Therapie der Infertilität. Das scheint die Tendenz aller bisherigen Gerichtsentscheidungen doch durchblicken zu lassen.
Aber: hundertprozentige Rechtssicherheit ist das noch nicht. Und die wird es erst geben, wenn zumindest mal eine Berufungsinstanz einen Fall entschieden hat. Von Seiten des Gesetzgebers jedenfalls ist da leider nichts zu erwarten. Bliebe als letztes, dass das Bundesgesundheitsministerium sich der Sach annimmt und sich ebenfalls für die Neuauslegung stark macht. Aber da sitzen ja immer noch dieselben Leute drin wie vorher - wie immer halt.
Es bleibt also dabei: mehr als je zuvor, gefordert ist der Patient, er muss sich informieren, wo er tatsächlich die beste Behandlung bekommt.
Klar ist, die Jurisdiktion ist ein Entscheidungskriterium. Die beste Klinik mit Handschellen durch die Gesetzgebung nützt nichts. Aber auch im liberalsten Land nützt es nichts, wenn die Klinik nicht "läuft", sprich, wenn die sehr individuelle Behandlung im OP- und Labor-Alltag nicht durchzuführen ist.
LG cruzeiro
"Der Tod der Dreierregel in Deutschland"
http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=61454
und vor allem in dem Übersichtsaufsatz:
http://www.kup.at/kup/pdf/8866.pdf
Was mich an der Geschichte mit der Neuauslegung noch stört, ist, dass ich noch kein offensives Werben der süddeutschen Kliniken mit der Neuauslegung gesehen habe, nicht mal bei Geisthövel (Freiburg) selbst, auf dessen "Algorithmus" ja die Praxis-Regel, wonach bis zu 6 Embryonen weiterkultiviert werden dürfen, maßgeblich aufbaut.
Interessierte sollten also die Kliniken selbst ansprechen - und dann muss man es eben leider selbst heraushören, ob die das tatsächlich ernst meinen, oder ob doch nur Schema F angewendet wird.
Woran liegt das?
Nun, ich vermute, es ist zur Zeit ein Stadium wie bei einer Gerichtsverhandlung, wo die gegnerischen Parteien Ihre Schriftsätze einreichen. Immer dann, wenn man meint, das war jetzt aber sehr überzeugend, dann kommt von der Gegenseite doch noch ein Schriftsatz mit auch nicht von der Hand zu weisenden Argumenten. In der Tendenz aber, so meine ich, im Moment klar zu Gunsten der Neu-Auslegung. Ein Amtsgericht in Wolfratshausen - na ja - wegweisend schon, aber wie ein Amtsgericht in Celle, oder sonstwo entscheiden würde ... ... jedoch, es wird immer schwerer, da noch einen Vorsatz konstruieren zu können, wenn man mehr als 3 Embryonen weiterkultiviert, das Gesetz ist eben nicht eindeutig genug formuliert. Es ist ja immer schon kritisiert worden, dass das Strafrecht nicht besonders geeignet ist, so komplizierte Sachverhalte klar zu regeln, wie die der Abgrenzung zwischen einer nicht gewollten Vorratsproduktion von Embryonen und einer Therapie, die eine noch tolerierbare Anzahl von benötigten Embryonen für einen erfolgreichen Ausgang der Therapie der Infertilität. Das scheint die Tendenz aller bisherigen Gerichtsentscheidungen doch durchblicken zu lassen.
Aber: hundertprozentige Rechtssicherheit ist das noch nicht. Und die wird es erst geben, wenn zumindest mal eine Berufungsinstanz einen Fall entschieden hat. Von Seiten des Gesetzgebers jedenfalls ist da leider nichts zu erwarten. Bliebe als letztes, dass das Bundesgesundheitsministerium sich der Sach annimmt und sich ebenfalls für die Neuauslegung stark macht. Aber da sitzen ja immer noch dieselben Leute drin wie vorher - wie immer halt.
Es bleibt also dabei: mehr als je zuvor, gefordert ist der Patient, er muss sich informieren, wo er tatsächlich die beste Behandlung bekommt.
Klar ist, die Jurisdiktion ist ein Entscheidungskriterium. Die beste Klinik mit Handschellen durch die Gesetzgebung nützt nichts. Aber auch im liberalsten Land nützt es nichts, wenn die Klinik nicht "läuft", sprich, wenn die sehr individuelle Behandlung im OP- und Labor-Alltag nicht durchzuführen ist.
LG cruzeiro
3 Jahre KiWu in D
2006 / 2007 Untersuchungen in D
EmbSchG in D
=> ab nach A zur ersten IVF
09/2007 in A - Bregenz (Zech) - Langes Protokoll
25.09.2007 PU, ICSI (IMSI - Teratozoospermie),
12.10.2007 SST positiv
01.11.2007 3. US 8 mm gr. Frucht m. DS, Herztöne m. 142 spm
30.11.2007 Frühscreening: alles o.k., "Krümel" misst jetzt 52 mm
08.02.2008 Großer US (21W4D): alles i.O. und - es wird ein Mädchen!
08.03.2008 3D-US - sehr knuddelig
05.06.2008 SC
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/8wgap1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a> </a>
--------------------------------------------------------
27.08.2009 Spontan-SS SST positiv
14.09.2009 1. US 19 mm gr. Frucht m. DS, Herztöne m. 136 spm
27.10.2009 Frühscreening: alles o.k., wir bekommen einen Jungen!
21.12.2009 Großer US - alles proper
17.02.2010 3D/4D Ultraschall - hat Spass gemacht
19.04.2010 SC
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/7ICqp1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a></a>
2006 / 2007 Untersuchungen in D
EmbSchG in D

09/2007 in A - Bregenz (Zech) - Langes Protokoll
25.09.2007 PU, ICSI (IMSI - Teratozoospermie),
12.10.2007 SST positiv
01.11.2007 3. US 8 mm gr. Frucht m. DS, Herztöne m. 142 spm
30.11.2007 Frühscreening: alles o.k., "Krümel" misst jetzt 52 mm
08.02.2008 Großer US (21W4D): alles i.O. und - es wird ein Mädchen!
08.03.2008 3D-US - sehr knuddelig
05.06.2008 SC
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/8wgap1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a> </a>
--------------------------------------------------------
27.08.2009 Spontan-SS SST positiv
14.09.2009 1. US 19 mm gr. Frucht m. DS, Herztöne m. 136 spm
27.10.2009 Frühscreening: alles o.k., wir bekommen einen Jungen!
21.12.2009 Großer US - alles proper
17.02.2010 3D/4D Ultraschall - hat Spass gemacht
19.04.2010 SC
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbyf.lilypie.com/7ICqp1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a></a>